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Eric Pankert jetzt „Belgian Star Chef“ bei Brussels Airlines

Präsentation der Menüvorschläge im Hotel "Zur Post". Foto: eastbelgium.com

Ab dem 1. Dezember 2014 können sich die Fluggäste der Fluggesellschaft Brussels Airlines weltweit von der Qualität „Made in Ostbelgien“ überzeugen. Ab dann stellt Sternekoch Eric Pankert vom Hotel-Restaurant „Zur Post“ aus St.Vith die Menüs für die Business Class Gäste der Brussels Airlines Langstreckenflüge zusammen.

Das Mitwirken von Sterneköchen hat bei der belgischen Fluggesellschaft Tradition. Nach Geert Van Hecke vom „Karmeliet“ (West-Flandern), Julien Lahire von „Moulin Hideux“ (Luxemburg) und Thomas Locus vom „Bistro Margaux“ (Flämisch Brabant), deren Menüs große Erfolge bei den Fluggästen von Brussels Airlines erzielten, setzt die belgische Fluggesellschaft ihr Programm „Belgian Star Chef“ mit Eric Pankert fort.

Mit seinem kulinarischen Wissen hat er sein Restaurant zu einer richtigen Institution der belgischen Gastronomie in der Eifel-Ardennen-Region weiterentwickelt.

Das Kabinenpersonal von Brussels Airlines wird in den kommenden fünf Monaten ihren Business Class-Gästen auf der Langstrecke nach Afrika und in die USA die verschiedenen Menüs von Eric Pankert servieren.

Ostbelgien auf der ganzen Welt vertreten

Die Menüs, die Erik Pankert für Brussels Airlines zusammengestellt hat, sind das Ebenbild einer modern-interpretierten französisch-belgischen Küche, wobei bewusst auch regionale Produkte verwendet werden. So beginnt die kulinarische Reise mit einem Millefeuille vom Rind, gefolgt von in Ganda Schinken eingerollte Gänseleber.

Eric Pankert (links) ist jetzt ein "Belgian Star Chef". Foto: Eastbelgium.com

Eric Pankert (links) zählt jetzt zu den „Belgian Star Chefs“. Foto: eastbelgium.com

Als Hauptspeise haben die Fluggäste die Wahl zwischen einem Wildragout in Bellevaux Bier Soße mit Kohl-Parmentier und einem Goldbrassen-Filet in gewürzter Möhrensud mit Auberginenkaviar.

Zum Nachtisch empfiehlt Eric Pankerts Chef-Patissier Edmont Peillot einen Apfel-Birne Kuchen nach Bourdalouer Art. Um seine Gerichte zu begleiten, empfiehlt der Chefkoch unter anderem das Black Bier aus der Brauerei in Bellevaux.

Bei der Präsentation im St. Vither Sternerestaurant „Zur Post“ standen die verschiedenen Menüs im Mittelpunkt des Interesses. Sternekoch Eric Pankert drückte dabei besonders seine Verbundenheit zur Region Ostbelgien aus.

„Ich fühlte mich besonders geehrt, als ich von der Nominierung zum ‚Belgian Star Chef‘ bei unserer nationalen Fluggesellschaft, Brussels Airlines erfuhr. Es ist mir eine Freude, unsere kleine deutschsprachige Region Ostbelgien, auf die ich sehr stolz bin, bei den Fluggästen aus aller Welt zu vertreten“, äußert sich Eric Pankert.

Seit drei Generationen ein Michelin-Stern

„Es war eine überaus interessante Erfahrung, meine international inspirierte französisch-belgische Küche für die Business-Class-Gäste aufzuarbeiten um ihnen einen noch angenehmeren Aufenthalt an Bord zu ermöglichen. Vielleicht träumen ja bald die Reisenden, wenn sie über den Ozeanen fliegen, von den schönen Wäldern, Wiesen und Bächen Ostbelgiens beim Genuss einiger regionaler Spezialitäten.“

Brussels Airlines setzt auf Qualität im Service. Foto: Shutterstock

Brussels Airlines setzt auf Qualität im Service. Foto: Shutterstock

Und auch die Mitarbeiter von Brussels Airlines waren mit der geleisteten Arbeit sichtlich zufrieden. „Wir sind sehr erfreut, dass wir Eric Pankert zu unseren Belgian Star Chefs zählen dürfen. Es ist ein Vergnügen mit Eric zusammenzuarbeiten und zu sehen wie viel Liebe und Engagement er in unsere Business Class-Menüs steckt. Ich bin davon überzeugt, dass seine Kreationen eine Bereicherung für die Premium Erfahrung, welche wir unseren Fluggästen an Bord anbieten wollen, darstellen“, sagte Anne Tricot, VP Customer Services bei Brussels Airlines.

„Zur Post“ 2003 vom Vater übernommen

Das Hotel-Restaurant „Zur Post“ ist ein Partnerbetrieb der Tourismusagentur Ostbelgien (TAO). Eric Pankert hat im Jahr 2003 von seinem Vater Arno Pankert die Führung übernommen.

Der erfahrene Chef zeichnet sich durch seine großzügige Küche und sein Savoir-faire aus, welches er bei renommierten Chefs sammelte: „Im Schiffchen“ (Düsseldorf), „Patisserie Damme“ (Gent), „Restaurant Jamin“ (Paris) und „Les Célibrités“ (New York).

Das Restaurant „Zur Post“, welches seit drei Generationen einen Michelin-Stern besitzt, ist mit 17 Gault-Millau Punkten ausgezeichnet worden und erhielt 2010 den Delta d’Or. Neben dem „Zur Post“ ist das Restaurant „La Menuiserie“ in Champagne (Gemeinde Weismes) mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet. (eastbelgium.com)

8 Antworten auf “Eric Pankert jetzt „Belgian Star Chef“ bei Brussels Airlines”

  1. Der Faktor „Gourmet-Tourismus“ ist nicht zu unterschätzen. Viele kommen von weit, um in St. Vith das Restaurant „Zur Post“ von Eric Pankert zu besuchen. Das ist schon eine Attraktion. Auch in diesem Bereich ist St. Vith der Stadt Eupen um Längen voraus.

      • Réalité

        @Alemannia4ever

        -Gourmet ist kein Angeber,sondern wie bereits sein Name sagt,ein „Kenner“ der Restauration!Das müssen Sie jetzt aber zugeben!Er ist sogar Tester bei „Go Miillio“…oder so ähnlich…..

        St Vith ist bereits um Längen der Kleingliedsttatshauptstadt voraus!
        Einzig hat St Vith noch kein „Stadtschlösschen“!

        Vielleicht baut sich demnächst das Cleverle so was ähnliches…..oben am Millionenberge!??

        Eines der schönsten Häuser Belgiens,das schönste im Kleingliedstaat steht schon an der Ameler Strasse!Es ist sogar mehr besucht wie dat Parlamänt da in Eupen,weil das Haus so tolle Farben hat!

        Und St Vith beheimatet sogar einen Vize Weltmeister…..da kommt Eupen nicht mehr mit….höchstens das die Leerstände da höher sind!Und viel mehr Minister auch…..aber das alles zählt nicht,denn….

        • Anonymous

          – Das heisst Gault Millau. Weiß jeder Restaurationskenner.

          – Das Stadtschlösschen musste dem Subventionsfresser Triangel weichen

          – Die Ameler Straße heisst tatsächlich Aachener Straße.

          – Der Vize-Weltmeister ist inzwischen in Monaco beheimatet und bezieht sein Gehalt aus Südkorea.

        • Anonymous

          Ah, und noch etwas: Lambertz, Paasch, Mollers, Miesen,…die teuersten Politiker sind immer noch die, die irgendwann einmal das Venn überquert haben. Und zwar von Süden nach Norden, nicht umgekehrt. Das Geldausgeben und die größenwahnsinnige Darstellung des Großdeutschen Reiches zwischen Göhl und Our kommt aus der Eifel. Die „Eupener“ sind wahrscheinlich zu blöd dafür, oder was meinste, Réalité?

          • Réalité

            @Anonymus

            -Sie sind aber schnell beleidigt,liebes „Müslein“!?

            -Das „Go Miilio“ war ein absichtlicher stotterer…und Sie fallen drauf rein!Ich stamme aus der „Bärenschweiz“…nicht sehr weit vom Treesche Land…da sprechen wir was anescht wie an „der schlomme(schlimmen) Fuhrt“!!Lachen se mal!
            -Kennen mich sicher nicht so jut wie Sie da mehr aus südlich vom Äkwator da!?

            -Weiss nur das unsere so tollen Politiker sicherlich aus dem Süden kommen,dafür auch den € lockerer haben,denn der Sûden ist schon was reicher wie der Norden…in vielem….!Wussten Sie das der bisher einzige Hochwürden Bischof auch aus dem südlichen Kleingliedstaate kam!?Der grosse Bankié Gesell,ein Freund vom Meyer Jupp auch….ich könnte auch noch ein paar tolle Fussballer nennen…so wie der Rauw…der Brülls….den Theissen…und und und….Der Növill ist trotzdem ein Vegder und darauf ist er stolz…auch wenn Sie stolz auf Ihre Aachener Strasse sind….die alten Vegder nennen dieselbe noch immer „dee Ameler Stross“….jelt!?

            NB:es wurde doch schon immer jesagt:
            Dee vam Süde machen Entwicklungshöleb on de Norde“….oder etwa net?Net wohr!?

  2. Proficiat

    Glückwunsch! Qualität zahlt sich scheinbar doch noch aus. Es gibt ja Leute, die behaupten, mit einer Imbissbude könne man heutzutage mehr Geld verdienen als mit einem Sternerestaurant, auch wenn dieses mehr Prestige und Ruhm einbringt.

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