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„Ostbelgien Direkt“ erreichte im Monat März 2018 neues Allzeithoch

Foto: Shutterstock

Mit monatlich 454.836 Zugriffen hat „Ostbelgien Direkt“ im März 2018 ein neues Allzeithoch erreicht. Für das erste Quartal 2018 (1. Januar bis 31. März) wurde das Online-Magazin insgesamt über 1,3 Millionen Mal aufgerufen – so oft wie seit dem Start 2012 in keinem anderen Quartal.

Rechnet man die Zahl auf ein Jahr hoch, käme man für 2018 auf insgesamt rund 5,3 Millionen Seitenaufrufe.

Gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres erhöhte sich die Zahl der Seitenaufrufe auf OD im März 2018 von 404.457 auf 454.836 Klicks. Dies entspricht einer Steigerung von 12,45 Prozent.

Für das erste Quartal 2018 wurde eine Steigerung von 1.177.191 auf 1.328.997 festgestellt, also um 12,9 Prozent.

Blick auf die Startseite von „Ostbelgien Direkt“.

Im März 2018 wurde „Ostbelgien Direkt“ täglich im Schnitt 14.672 Mal aufgrufen. Im Februar 2018 lag der tägliche Schnitt sogar bei 16.078.

Stark gefördert wurde die Erhöhung der Zugriffszahlen von OD in den Monaten Januar bis März 2018 u.a. durch die Wahl zum „Ostbelgier des Jahres 2017“, die Karnevalsberichterstattung in Wort und Bild sowie das packende Finish von Fußball-Erstligist AS Eupen im Kampf um den Klassenerhalt.

Positiv hat sich im letzten halben Jahr außerdem ausgewirkt, dass „Ostbelgien Direkt“ seit August 2017 Zugang zum vollständigen Text- und Bildangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat.

Damit hat „Ostbelgien Direkt“ seit dem Start am 27. August 2012 seine Position auf dem ostbelgischen Medienmarkt weiter gefestigt. Die Zahl der freigeschalteten Kommentare im Forum von OD hat inzwischen die Marke von 180.000 überschritten. Die Zahl der Kommentare auf der Facebookseite von OD wurde hier nicht einmal berücksichtigt.

Auf Facebook hat „Ostbelgien Direkt“ 10.245 Likes. Zu erwähnen sind auch 765 sogenannte Follower auf Twitter, das in Ostbelgien im Bereich der sozialen Netzwerke viel weniger Bedeutung genießt als in anderen Regionen oder Ländern.

BRF: Spitzenwert bei Glaubwürdigkeit

Genauere Informationen als die exakten Zugriffszahlen im Internet kann es für ein Medium nicht geben.

Hingegen sind Umfragen, wie sie jetzt wieder der Belgische Rundfunk (BRF) vom Meinungsforschungsinstitut Forsa hat durchführen lassen, mit einiger Vorsicht zu genießen, denn sie stützen sich auf Telefoninterviews, erreichen also viele Menschen erst gar nicht. Allenfalls geben sie einen Trend wieder.

BRF-Direktor Toni Wimmer (links) und forsa-Geschäftsführer Manfred Güllner bei der Pressekonferenz im April 2017 im BRF-Funkhaus. Foto: Gerd Comouth

Der BRF sieht sich durch die letzte Forsa-Umfrage jedenfalls als Marktführer in Ostbelgien bestätigt. „Die Umfrageergebnisse bestätigen den positiven Trend der letzten Jahre“, heißt es in einer Pressemitteilung.

Erstmals hat der BRF das Institut Forsa nach der Glaubwürdigkeit der Webseiten diverser Medien fragen lassen. „Dabei erreicht die BRF-Webseite einen Spitzenwert. 86 Prozent der Besucher haben großes bis sehr großes Vertrauen in die Informationen von brf.be. Das ist der höchste Wert in der deutschsprachigen Medienlandschaft Ostbelgiens“, teilte der öffentlich-rechtliche Sender mit. (cre)

Und was ist mit der einzigen ostbelgischen Tageszeitung? Wie hoch ist die Auflage des Grenz-Echo?

Seitdem das Centre d’Information sur les Médias (CIM) keine aktuellen Angaben über die Zahl der im letzten Quartal verkauften Exemplare der belgischen Tageszeitungen mehr veröffentlicht, lässt  sich über die Auflage des Grenz-Echo nur noch spekulieren. Zuverlässige Daten gibt es nicht. (cre)

24 Antworten auf “„Ostbelgien Direkt“ erreichte im Monat März 2018 neues Allzeithoch”

  1. Ostbelgien Direkt

    ZUSATZ – Zwei Sätze wurden dem Bericht noch hinzugefügt:
    – Positiv hat sich im letzten halben Jahr außerdem ausgewirkt, dass „Ostbelgien Direkt“ seit August 2017 Zugang zum vollständigen Text- und Bildangebot der Deutschen Presse-Agentur (dpa) hat.

    – Die Zahl der freigeschalteten Kommentare im Forum von OD hat inzwischen die Marke von 180.000 überschritten. Die Zahl der Kommentare auf der Facebookseite von OD wurde hier nicht einmal berücksichtigt.

    • – Die Zahl der freigeschalteten Kommentare im Forum von OD hat inzwischen die Marke von 180.000 überschritten.

      @ OD

      Sie haben vergessen hinzuzufügen das ein Großteil dieser freigeschalteten Kommentare im krassen Widerspruch zu Ihren eigenen Forenregeln stehen.

        • Duselige Kuh

          @ Daniela
          Ja, das nennt man damit wohl Meinungsvielfalt. Für Sie vielleicht ein Fremdwort, aber ohne den hätte OD lange nicht den Zuspruch. In dem Sinne rendiert es sich natürlich, unangemessene Kommentare zu veröffentlichen, es heizt die Clicks an und so rollt der Rubel…verstanden?

            • Ich kann mich noch an unsere Gegend als Grenzland erinnern. Betrachten Sie es definitiv als sinnvoll abwerten auf Germanen (ggf. Welsche, Flamingos, …) herabzublicken. Wenn es dann in die Vollen geht Forentroll, Gutmensch, Nazi.
              Die logische Schlussfolgerug unsere Geschichte und der rezenten Entwicklungen (Schlagbäume sind weg und wir sind ein Bestandteil Belgiens) sollten uns weiser machen. Vor 80 Jahren haben die meisten von uns die sie ernährende Kuh noch respektiert. Könnte man auch mit dem Pseudo der m.E. nicht ganz so „dusseligen“ auch so machen. Wie gesagt, Meinungsvielfalt.

            • Duselige Kuh

              @ Frage
              Ich denke, dass ich hier nichts Falsches geschrieben habe, wieso gehen Sie mich dann direkt persönlich an? Ich bin noch nicht lange hier und schreibe auch nicht zu jedem Artikel (im Gegensatz zu sehr vielen hier). Da, wo es mich juckt, schreibe ich auch. Ich glaube, Meinungsfreiheit und -vielfalt sind schon wichtige Grundwerte. Wie ich sehe, sehen Sie das nicht so und hätten gerne Schreiber gesperrt oder ausgegrenzt? Ist das der Grund der grundlosen Beleidigung? Ist es Ihnen nicht möglich, sachlich zu argumentieren?
              Zum Thema…es ist doch kein Tabu, dass Herr Cremer sich dem System des Clickbaiting bedient, sich dazu reisserische Titel bedient, oft auch grenzwürdige Kommentare veröffentlicht und im allgemeinen sein Journalismus eher in die Kategorie „Sensation“ einzuordnen ist. Das kann man mögen, muss es aber nicht. Wenn man es nicht mag, gehört es aber wiederum zur Meinungsfreiheit, dies auch kundzutun.
              Im Übrigen stamme ich aus Belgien, also können Sie den „Germanen“-Seitenheib getrost in die Tonne kloppen.

        • Da erlaube ich mir anzufügen, dass in Ländern mit einem etwas ausgeprägterem Verhältnis zur offiziellen Meinung, das eine oder andere Forenmitglied schon ein Jahr auf Staatskosten auf seine Anklage warten würde. Beziehungsweise in unserem geduldigen Land (manchmal schätzenswert) nach geltendem Recht der eine oder andere schon rechtskräftig und rechtsstaatlich auch schon abgeurteilt sein könnte..

  2. Homo Sapiens

    Die Art der in diesem Forum geführten Auseinandersetzung und der Erfolg von OD ist kein wirklich gutes Zeichen für die weitere Entwicklung des Homo Sapiens Sapiens.
    Aber er hat wohl nicht besser verdient.

  3. Mischutka

    DAS überrascht nicht. Täglich neue, ganz aktuelle Themen. Ist z.B. ein Fußballspiel zu Ende und die Spieler sind noch unter der Dusche, kann man schon den ganzen Bericht lesen. Das gefällt besonders den Leuten, die aus diesem oder anderen Grund nicht bewohnen konnten.
    So – und zu dieser guten Nachricht von OBdirekt noch ein „Journalisten-Witz“ von mir :
    Da er so viel zu tun hat, stellt der gute Gerard Cremer einen ganz jungen Journalisten zusätzlich ein. Und der erscheint auch an seinem 1. Arbeitstag pünktlich im Büro. “ So“ sagt der Chef zum jungen Mann, „du weißt ja, gestern ist ein total betrunkener Autofahrer gegen einen Baum geprallt was tödlich für ihn war. Schreibe bitte einen Bericht darüber, damit wir ihn gleich veröffentlichen können“ …..
    Nach ca. einer halben Stunde kommt der junge Journalist mit einem seitenlangen Bericht zurück. „Nee“ sagt der Chef GC .. „diesen überaus langen Bericht können wir nicht veröffentlichen, das wird niemand lesen…. bitte verkürze das Ganze“…. Gesagt, getan. Nach ein paar Minuten ist er wieder zurück und hat seinen Artikel umgeschrieben :
    Autofahrer – zu wenig Blut im Alkohol – Baum stand im Weg – Bumm – Beerdigung folgt.

  4. Hallo Herr Cremer. Grundsätzlich meinen Glückwunsch.
    Ich erlaube mir aber auf Ihr Logo zu verweisen: Vor-, Quer- und Nachdenker.
    In den ersten zwei Jahren war dies m.E. der Fall.
    Für die letzten zwei Jahre kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass eine kommerzielle Zielsetzung überhand nimmt. Oder ist es von der Hand zu weisen, dass emotional clickwirksame Themen seit längerem in mehrere Artikel aufgespalten werden (reduziert zwar die Gesamtclickzahl, z.b. Burka), provoziert aber regelmäßig identische Wortmeldungen.
    Mit der Zeit erscheint mir auch ein wesentlicher Teil der Nachrichten eher aufgewärmt. DPA zu übernehmen ist ja nicht unstatthaft, Verweise auf „wie GE oder BRF berichten“ hingegen?
    Wie wäre es denn, das Ganze mit dem einem oder anderen Interview aufzupeppen? Mir file da der Schütze und Reiter Cupper ein, der Schilderaufsteller Charles Servaty, Alternativ-Nichtpolitiker Karl-Heinz, lokaler Fussballtrainer Guy Putters, lokale Industrielle wie Noel, Jost, Faymonville, Bourseaux, alle Bürgermeister, … Hab da den Eindruck Sie bevorzugen die Rückzugsposition.
    Dass OD letztendlich kommerziell gerechtfertigt sein muss steht ausser Frage. Die Nachricht oben ist aber eine Mitteilung in eigener Sache für Sponsoren und Werbekunden,

  5. Dorfbewohner

    Herzlichen Glückwunsch! Das ist ein achtbarer Erfolg, und vor allem dem persönlichen Engagement des Betreibers zu verdanken, denke ich.

    Allerdings haben Sie die spannedsten Zahlen nicht erwähnt: Wieviele täglich, wöchentlich oder monatlich aktive Leser gibt es? Oder einfacher gefragt: Wieviele Menschen lesen OD regelmäßig oder zumindest sporadisch?

    Oder, falls Sie diese Zahl nicht herausrücken möchten, wieviele eindeutige Besucher gibt es? Wenn ich mal einfach 3 Klicks pro Besucher annehme, sind das rund 5.000 Besucher am Tag (450k / 30 / 3). Wenn ich weiter vermute, dass die Leser im Schnitt 2 bis 3 mal die Woche hier hereinschauen, kann man wohl davon ausgehen, dass sich vielleicht 7.000 oder 8.000 Ostbelgier hier regelmäßig informieren – Sie werden aber die tatsächliche Zahl kennen.

    Auch das wäre eine stattliche Zahl, wenn man bedenkt, dass ganz Ostbelgien vielleicht 60.000 Bewohner über 14 hat (habe auch dazu keine genaue Zahl). Reichweite irgendwo zwischen über 10 % und 15 % der Bevölkerung. Nicht schlecht und definitiv relevant.

    Zur Auflage des Grenzecho kann ich auch nur spekulieren, Zahlen sind schwer zu finden. Aber die verkaufte Auflage scheint in der Region um 10.000 oder 11.000 Exemplare zu liegen. Allerdings wird vermutlich jede Zeitung im Schnitt von zwei Personen gelesen, also sagen wir rund 20.000 als Reichweite oder jeden dritten Ostbelgier über 14.

    Das Grenzecho erreicht also noch drei Mal so viele Menschen wie OD.

    Allerdings muss man auch sagen, dass das GE schon seit 1927 existiert und somit natürlich eine andere Verwurzelung in Ostbelgien hat.

    So gesehen finde ich Ihren Erfolg um so beachtlicher!

    • Ostbelgien Direkt

      @Dorfbewohner: Die Zahl der verkauften Exemplare des Grenz-Echo lag 2015 laut CIM bei 8.618 Exemplaren (Abonnements und freier Verkauf). Hinzu kamen zum damaligen Zeitpunkt 131 Online-Abos. Seitdem hat das CIM keine neuen Zahlen mehr veröffentlicht. Gruß

  6. Dorfbewohner

    @OD: Ok, dann liegen sie jetzt wohl irgendwo bei 8.100 oder 8.200 …

    Aber: Jetzt tun Sie doch mal Butter bei die Fische. Wenn Sie anderen Medien vorwerfen, nicht transparent mit den Zahlen zu sein, selbst aber nur eine recht bedeutungslose Zahl in den Raum werfen, und die wichtigen Kennzahlen unter den Tisch fallen lassen, dann hinterläßt das einen faden Beigeschmack bei mir.

    Das GE verkauft immerhin über 200.000 Zeitungen im Monat, mal 2 Leser macht 400.000, plus diverse Gratis-Verteilungen, sagen wir 500.000. Wenn da jeweils 10 Seiten aufgeschlagen werden, macht das satte 5 Millionen „Seitenaufrufe“ im Monat. Dagegen sieht dann Ihre Statistik doch etwas überschaubar aus.

    • Seit wann vergleicht man denn Äpfel mit Birnen? Verkäufe von Druckerzeugnissen und Webaufrufe zu vergleichen ist ja nur ganz leicht daneben.

      Website-Statistiken (vom selben Anbieter im Optimalfall) des GE mit denen vom BRF und OD zu vergleichen wäre das einzige was aussagekräftig wäre.

      • @Hä? Selbst der Vergleich zwischen Grenzecho.net und OD würde hinken, weil Grenzecho.net ein Portal ist, das man auch anklickt, um die Adresse oder Telefonnummer eines Restaurants zu erfahren. Die redaktionellen Inhalte machen nur einen Teil von GEnet aus.

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