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Kelmis: Online-Umfrage zur Spielplatz-Neugestaltung

Illustration: Gemeinde Kelmis

Die Gemeinde Kelmis hat am Montag zum ersten Mal eine Online-Umfrage gestartet. Thema: die Neugestaltung der Spielplätze.

Die Gemeinde möchte das nicht im Alleingang machen, sondern die Bevölkerung mit ins Boot holen. Konkret geht es um die neuen Spielgeräte auf dem Kinderspielplatz „Joseph Cardijn“ und im Gemeindepark Hergenrath.

„Diese Art der Bürgerbeteiligung ist ein Novum in der Gemeinde Kelmis“, kommentiert Familienschöffin Nadine Rotheudt (SP) die Initiative. „Für uns ist es sehr wichtig, denn wir möchten die Familien und Nutzer mit in den Entscheidungsprozess einbinden.“

Den Link zur Online-Umfrage finden Sie hier:

ONLINE-UMFRAGE GEMEINDE KELMIS

11 Antworten auf “Kelmis: Online-Umfrage zur Spielplatz-Neugestaltung”

  1. Die Gemeinde Kelmis sollte sich auch endlich mal um die irrsinige Verkehrsregelung um die Gemeindeschule kümmern.
    Vor über einem Jahr wurde über Nacht die Kofferschlägersiedlung und Poststrasse zur Einbahnstrasse (gleiche Richtung) beschlossen. Es hiess nur vorübergehend, bis eine Kommision beschliesst was den jetzt Sinn macht. Nichts passiert. Alles kurvt unnötig quer durchs halbe Dorf um Gemeindeschule,Kirchplatz,…zu erreichen
    Erweckt bei mir den Eindruck.Der eigentliche Spielplatz ist der Gemeindesaal

    • Wenn relevanter Stelle darauf hinweist ,bekommt man keine oder nur belanglose Antworten. So, bot es sich an ,den Blick auch mal auf längst überfällige Entscheidungen zu lenken, die für den Kelmiser Bürger einen tatsächlich positiven Effekt hätte. Nichts zu unternehmen ist respektlos.
      Die Frage ob die Rutsche 20 mehr nach rechts oder links steht und das als Mitbestimmung zu verkaufen, kindisch.
      Nein, ich bin nicht der Herr Uebags.
      Sind Sie vielleicht der Herr Hilligsmann?

  2. Hopla Hop

    @ Logisch
    Und da war noch ein Leserbrief im G.E.
    Wir Kelmiser wollen keine Ringkamera-Überwachung. Das grenzt an einen Überwachungsstaat. Gegen eine Kamera an neuralgischen Punkten wird wohl niemand etwas haben. Der Vergleich mit Antwerpen ist wohl etwas größenwahnsinnig und für Antwerpen eine Beleidigung. Glaubt denn die Gemeindevertretung, dass ein Einbruch weniger wegen der Kameras geschieht? Bei dem Wissen der Kameras wird wohl kaum ein Profi-Einbrecher mit seinem eigenen Nummernschild in die Falle gehen. Es werden nur mehr Nummernschilder gestohlen. Dann frage ich: Wo ist der Datenschutz für jeden einzelnen Bürger, der fotografiert wird?

    Wenn die Gemeindevertretung meint, dass das Geld für die Kameras vom Himmel fällt, liegt sie falsch. Jeder Euro, der ausgegeben wird, ist Steuergeld, von der Allgemeinheit gezahlt, egal wo, ob aus der Gemeindekasse oder von der Polizeizone. Sollte man etwas für die Bürger tun wollen, dann kann man als Beispiel den Fußpfad (ein Bürgersteig ist es nicht) auf der Lütticher Straße, von Aachen kommend, vor dem Containerpark und an der Blitzanlage an der Bushaltestelle Hergenrather Weg in Ordnung bringen. Wenn es regnet, ist man gezwungen, auf die Fahrbahn auszuweichen, und das womöglich mit Kind und Hund.

  3. Zu dem Bericht: Der Spielplatz in der Joseph Cardijn Strasse.Dieser „Spielplatz“ wurde seit seiner Entstehung nicht wirklich angenommen. Er hat eine starke Hanglage und eignet sich nicht zum Fussballspielen,… Zum spielen trafen sich die Kinder der Umgebung auf der Schulhof der Gemeindeschule. Der ist inzwischen total zu- und verbaut.Auf dem versteckten Spielplatz in der Siedlung Kofferschläger wurde deutlich mehr gespielt. Der „Spielplatz“ Cardijn fungiert eher als Park. Hier traf sich die Jugend am Sandkasten zum rumlungern und was man so ausprobiert im Jugendlichen Alter. Inzwischen ist die komplette Infrastruktur dort ziemlich verwahrlost. Und der Park wird von den Anliegern zum Gassigehen genutzt.Das ist auch gut so.Irgendwo müssen auch steuerzahlende Hundebesitzer ihre Viecher ausführen können. Das neue Spielgerät wird daran nichts ändern. Eignet sich aber prima zum rumlungern für die Jugendliche der umliegenden Häusern.

  4. pierre hoskens

    Ich habe in Verlauf meiner Tätigkeit bei der Behörde Aachen immer Spielbereiche Eingefasst und mit entsprechende Sicherheitselemente wie niedrige zäune mit Selbstschließende Tor und Eingangs Gitter (Hunden abschrecken) geplant und ausgeführt.

  5. Die CSP sollte sich mal um die wichtigen Themen kümmern anstatt solche belanglose Nebelkerzen zu zünden:

    – Mobbing Ihres eigenen Gemeindepersonals
    – das Dorfsterben im Zentrum: Geschäfte, Betriebe, verwahrloste Gebäude,…
    – die idiotisch teure Kameraüberwachung abschaffen
    – die Verkehrsordnung in etlichen Strassen anpassen, die nicht der belgischen Gesetzgebung entsprechen
    – die illegale Geschäftsordnung der Gemeinderatssitzungen abschaffen: was macht eigentlich die DG als Kontrollbehörde? Dornröschenschlaf?
    – die illegalen

  6. Walter Keutgen

    Oh weia, zu zwei Themen:

    – Das Geschäftesterben geschieht überall und ist dem Internetz zu verdanken. Es ist unter der vorigen Mehrheit vorübergehend gestoppt worden. Alle Dorf- und Stadtzentren leiden darunter.
    – Die Verkehrsordnung ist in den letzten zehn Jahren kaum verändert worden. Die Polizei wird vor Veränderung jetzt wie unter der vorigen Mehrheit um Rat gebeten. Sie muss doch die Verkehrsordnung kennen.

  7. Ja, wo sind sie hin die Wahlversprechen. Wir interessieren uns für die Meinung der Bürger. Man ging von Haus zu Haus um zu hören wo der Schuh drückt.Nach der Wahl alle Ohren dicht und Augen zu. Was wollen die denn mit ihren dummen Anliegen. Wir bestimmen was passiert. Fertig! Mein Eindruck. Vor der Wahl hätte man(Luc) hier auf meinen ersten Beitrag „Einbahnstraße Kofferschläger“ reagiert. Jetzt heisst es ignorieren und aussitzen.

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