Politik

Die Bilder vom Besuch von Premierminister De Croo bei der DG-Regierung und im Kabelwerk [Fotogalerie]

Premierminister Alexander De Croo (M) bei seinem Rundgang durch eine Fabrikhalle des Eupener Kabelwerks. Foto: Gerd Comouth

AKTUALISIERT – Premierminister Alexander De Croo (Open VLD) ist am Mittwoch, dem 27. Oktober 2021, nach Ostbelgien gekommen. Es handelte  sich dabei um den offiziellen Antrittsbesuch des Premiers.

Es war für De Croo nicht der erste Besuch überhaupt als Chef der Föderalregierung, denn bereits am 17. Juli war De Croo nach Eupen gekommen, um sich ein Bild von den Schäden zu machen, die zwei Tage zuvor speziell in der Unterstadt durch die Hochwasser-Katastrophe verursacht wurden, und um den Opfern der Überschwemmungen vor Ort seine Solidarität zu bekunden.

Der Chef der föderalen Regierung traf um 15.30 Uhr in der Gospertstraße ein, wo er von Ministerpräsident Oliver Paasch (ProDG) begrüßt wurde. Eine Gesprächsrunde mit der DG-Regierung und „hochrangigen Mandataren“, wie es in einer Pressemitteilung aus dem Kabinett Paasch hieß, machte den Anfang.

Premierminister Alexander De Croo mit den Ministern, dem PDG-Präsidenten sowie dem Europa- und der föderalen Abgeordneten. Foto: Gerd Comouth

Neben Paasch und Minister Antonios Antoniadis (SP) sowie den Ministerinnen Isabelle Weykmans (PFF) und Lydia Klinkenberg (ProDG) waren auch Parlamentspräsident Karl-Heinz Lambertz (SP), die föderale Abgeordnete Kattrin Jadin (PFF) und der ostbelgische EU-Abgeordnete Pascal Arimont (CSP) anwesend.

Es folgte ein Pressepunkt mit De Croo und Paasch. Danach ging es weiter zur Unterstadt, wo der Premierminister das von der Hochwasser-Katastrophe von Mitte Juli hart getroffene Eupener Kabelwerk besichtigte.

Den Abschluss des Antrittsbesuchs bildetete in Hünningen bei Büllingen die Teilnahme am Jahresempfang der Mittelstandsvereinigung der DG und an einer Diskussionsrunde über die Zukunftspläne von Föderalstaat und DG für den Mittelstand. (cre)

Nachfolgend eine FOTOGALERIE mit Bildern von Fotograf Gerd Comouth vom Besuch von Premierminister Alexander De Croo am Mittwoch in Eupen am Sitz des Ministerpräsidenten und bei einem Rundgang durch Fabrikhallen des Kabelwerks (Zum Vergrößern Bild anklicken):

48 Antworten auf “Die Bilder vom Besuch von Premierminister De Croo bei der DG-Regierung und im Kabelwerk [Fotogalerie]”

    • Das wünsche ich mir auch. Vielleicht könnte man ihm eine Führung über die Säuglingsstation oder die Feuerwehr und Polizei Stationen gönnen, wo man sieht wo die üppige Unterfinanzierung von Seiten des Föderalstaats, unter Leitung seiner liberalen Partei, uns hin geführt hat. Wenn er schon in Büllingen ist, dann schafft er vielleicht auch einen Abstecher ins Altenheim Bütgenbach.

  1. Krisenmanagement

    Was will dieser Typ in meiner Gemeinde. Er hat bisher die Deutschsprachigen gemieden , wie die Pest. En Alexander wat will je en Hünningen doen…..De Duitse Taal is moelijk. Wat wil je met Friedrich Wilhelm spreken. Wat wil je met Friedrich Wilhelm praten? Hij verwelkomt geen scouts uit Vlaanderen. deze burgemeester beschouwt Vlamingen als onruststokers. Trap dus niet in de roddels.

  2. Steuerflüchtlinge

    Wie wäre es wenn die ganzen Betriebe mit Steuersitz in Luxemburg endlich mal in Belgien auch ein paar Steuern bezahlen würden. Ausserdem gibt es noch sehr viele Unternehmer aus der Mittelstandsvereinigung die mit Autos mit luxemburger Kennzeichen durch die Gegend fahren (wird man ja bestimmt auf dem Parkplatz in Hünnigen dann sehen?).
    Wieso muss der kleine Arbeiter und Angestellte immer mehr Steuern bezahlen und die Betriebe versteuern ihre Gewinne oft in LU?

    • Gut, der Meinung kann ich beipflichten. Aber warum nicht erst die 15 bis 30 MILLIARDEN an Steuern einkassieren, die diese liberale Regierung den Grossverdienern völlig legal und ohne Gegenleistung zugesteht. Wenn jede Firma steuerrechtlich gleich behandelt würde, dann würde keiner seinen Firmensitz ins Ausland verlegen und jeden Tag hin und her fahren. Der Fisch stinkt vom Kopf!

  3. Thema : Korruption

    Hoffe dass das Thema auch zur Sprache kommt. Das EU-Abkommen zur erleichterten Verwaltung von Grenz-Gänger-Arbeitslosen, das vorgibt, es dürfe nicht zum Schaden der Betroffenen ausgelegt werden, wird aber ganz klar von ONEM und ADG schädigend ausgelegt, was eine Unterschlagung von Sozialversicherungsrechten dar stellt. Sowohl Artikel 23 Punkt 1 unserer Verfassung als auch Artikel 30 der EU-Charta Schutz vor ungerechtfertigter Kündigung, Rechte die konsequent und absichtlich den Arbeitslosen verweigert werden, von ONEM und ADG ! In diesem Sinne ist Herr Paasch als juristischer Verantwortlicher des ADG beteiligt an einer Korruption von Amtswegen, organisiert durch die Regierung ! und alle CSC-Gewerkschaft, Ombutsman und Nat-Verwaltungsrat des ONEM machen gleich die Schotten dicht, wenn man ihnen dazu Beschwerden und Beweise vorlegt !
    Wenn man den Herrn Paasch darauf anspricht kommt nur konspiratives Schweigen zurück !!! Da so kriminel handelnde Beamte geschützt werden (quer durch das ganz Land : Thema ‚chasse aux chômeurs‘ , wird der Herr De Croo unserem MP wohl herzlich danken und gratulieren kommen !

    • Der Premierminister kommt zufälligerweise gerade in der Woche, wo seine liberale „Bewegung“ in Belgien den 150 Geburtstag feiert. Er besucht seine Parteifreunde auf Staatskosten, so läuft das.

  4. Da werden die Hünninger sicher alle Flaggen raushängen heute? Der MP weiss schon zu glänzen. Nicht umsonst sind wir fast überall die Besten? Das wird am Abend wieder das Hauptthema sein, und nicht der Krankenpflegerlohn.

    • Bestimmt auch nicht das Thema, dass die Belegschaft des zweiten Rettungswagens in Eupen zu Hause auf einen Einsatz warten muss, um so die Besoldung der Rettungskräfte zu senken. Bestimmt wird auch nicht über die fehlende Ausrüstung der Feuerwehr bei Flutkatastrophen angesprochen. Mit Sicherheit wird auch niemand die Unterfinanzierung der Polizei und des Justizwesens ansprechen. Das alles gehörte zum Deal, den die föderale Regierung „Eierkopf“ im Zuge der letzten Steuerreform mit den Gemeinden ausgehandelt hatte. Zwischen 20 und 50 % föderaler Finanzierung ist ja auch fast kein Unterschied. Den Gemeinden macht es ja nichts aus 80 % dieser Kosten zu finanzieren, die haben es ja.

  5. Krisenmanagement

    Strenge Coronamassnahmen sollen wohl die schlechte Politik der Vivaldi Regierung maskieren. Die meisten Politikerkinder in 2. oder 3, Generation haben nichts positives bewirkt. Bevormundung der Bürger bis zum Geht nicht mehr. das Engagement von Jan Jambon wurde im Keim erstickt.Nun ist auch in Flandern Ausgrenzung als wirksame Massnahme, um Corona zu bekämpfen erkannt worden. Nun kommen wieder die Fanatiker zu Wort und machen den Menschen viel zu Angst. Wenn De Croo wirklich kompetent wäre, würde er nicht konsequent Berichte in der Deutschen Sprache vermeiden. Er tut sich schwer, für alle da zu sein. Wilmes hatte da vielleicht etwas mehr Gespür für die Menschen. Er dient nur seinem eigenen Geldbeutel….Der Mittelstand hat es in Ostbelgien nicht leicht. Dafür ist vielleicht eher die Ostbelgische Regierung verantwortlich. Es fehlen Konzepte. Davon abgesehen, Belgien ist kein Steuerparadis.
    https://www.msn.com/fr-be/actualite/politique/de-croo-fait-la-une-de-la-presse-italienne/ar-AAND12u?li=BBqj2K4;
    https://www.lalibre.be/belgique/politique-belge/2021/01/20/alexander-de-croo-reagit-apres-le-selfie-polemique-au-niveau-de-limage-ce-nest-pas-celle-que-lon-veut-donner-NS4RE5RK6BBBNGAIBOY42CM6BY/;

  6. Goodbye Belgien

    Schade, daß ich leider nicht so kurzfristig nach Belgien zurückkommen kann (oder will). Habe noch viele Restaurant-und Cafébesuche (ohne 3G-2G-1G-Regel) hier in meinem „Exil“ eingeplant, müsste mir dann auch noch eine frische Maske besorgen (gibt es inzwischen für 1 Euro – für die 50er Packung) . Zuviel Aufwand um aus einer „sonnigen Zone“ vorübergehend in eine „rote Zone“ zu wechseln, mit immer neuen „Gesundheitsfürsorgen“ des „Hohen Gesundheitsrates“, mit immer neuen „Ideen“ der NEUN „Gesundheitsminister“ , den vielen widersprüchlichen Aussagen der sogenannten „Virologenexperten“, und dem maroden Krankenhaussystem, von dem sich ein Teil des Personals in Zukunft vielleicht noch mehr „verabschieden“ wird.
    Schade, daß „MAGGIE“ nichts mehr zu sagen oder zu“vernichten“ hat !!!

    Fitnessstudio nur mit Covid-SAFE-Ticket in Belgien ?? Habe mir vor ein paar Jahren zum Glück eine eigene Muckibude“ eingerichtet, dort können Freunde jederzeit ohne dieses „Ticket“ vorbeikommen, denn SAFE ist etwas ganz anderes als das, was die belgischen „Führer“ der Bevölkerung vorschreiben !

    Dann kann die Gemeinde Büllingen ja stolz auf diesen offiziellen „Antrittsbesuch“ sein, vielleicht wird er ja von einer LKW -Flotte begleitet, die haben ja auch etwas zu feiern !!

    Viel Spaß also bei dem heutigen „Staatsbesuch“, beim Sektempfang mit Häppchen (oder will man da auch etwa sparen ?) und viel „Erfolg“ bei den zukünftigen Projekten und Regelungen im „Königreich Belgien“ !!!

  7. Zuhörer

    Der nächste Gaffer aus Brüssel kommt nach Eupen. Die kommen alle nur gaffen und blöde Sprüche schmeißen. Aber wirklich helfen tut keiner. Was für ein hohn gegenüber den Flutopfern. Solche Leute brauchen wir nicht.

    • Der Herr Miesen war okkupiert, um seine Senatssitzung vorzubereiten, es ist schon die Achte in 2021. Da ist noch ein Herr der bekam seinen Blazer nicht mehr zugeknöpft? Sieht nicht so gut aus neben all der anderen besten Anzüge und Roben!

  8. Paasch oder wie der auch immer heisst war doch der Kerl der stolz herumposaunt hat das ein Covid Safe Ticket in der Ostkantone nie eingeführt wird?
    Tja, haben Euch ja schon andere hier geschrieben das die DG nix zu karamellen hat weil Eupen nunmal in der Wallonischen Region liegt
    Ob Euch das passt oder nicht :)

    • Wann hat Paasch das denn mit dem CST behauptet? Oder haben Sie sich das nur mal schnell aus den Fingern gesogen? So nach dem Motto: Ich behaupte das jetzt mal. Merken tut es sowieso keiner.

  9. Unser Premierminister besucht mal wieder ein Unternehmen dem es trotz Überschwemmung gut geht. Was ist mit den kleinen Unternehmen die um jeden Euro mit den Versicherungen kämpfen müssen und nichts an Unterstützung bekommen haben. Nein die großen haben es ja nötiger als kleine die um ihre Existenz ringen. Toll Herr Premierminister.

  10. Vielleicht weil dieses Unternehmen 860 Leute beschäftigt und auch dafür sorgt dass viele kleine Unternehmen, Lieferanten und Spediteure Aufträge bekommen. Es wäre besser dass de Croo dafür soegt die Versicherungen in die Pflicht zu nehmen. Da bin ich ganz bei Ihnen. Aber leider haben die ein Lobby.

    • Es ist noch nicht lange her, da war eine Bank eine Bank und eine Versicherung eine Versicherung.
      Zwei völlig unterschiedliche Zielsetzungen.
      Seitdem zugelassen wurde, dass die Banken inkompetent versichern und die Versicherungen inkompetent mit den Beiträgen jonglieren, kann man sich weder auf die eine, noch auf die andere verlassen.

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