Gesellschaft

Rücktritt und Rassismus-Vorwürfe von Mesut Özil schlagen in Deutschland weiter hohe Wellen

11.10.2016, Hannover: Mesut Özil steht bei der deutschen Nationalhymne auf dem Platz. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

AKTUALISIERUNG – Der Rücktritt von Fußballprofi Mesut Özil aus der deutschen Nationalelf schlägt in unserem Nachbarland und in der Türkei, inzwischen aber auch in anderen Ländern hohe Wellen. Der Fall Özil trifft den deutschen Fußball fast noch härter als das Vorrunden-Aus des Weltmeisters von 2014 bei der WM in Russland.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat sich nach dem Rundumschlag des zurückgetretenen Mesut Özil energisch gegen Rassismusvorwürfe gewehrt.

Über 18 Stunden nach dem brachialen Abgang des Weltmeisters von 2014 samt Frontalangriff auf DFB-Präsident Reinhard Grindel bedauerte der Verband zwar die Entscheidung Özils, verteidigte sich aber deutlich gegen die massiven Anschuldigungen des Fußballprofis.

„Dass der DFB mit Rassismus in Verbindung gebracht wird, weisen wir (…) in aller Deutlichkeit zurück“, hieß es in dem am Montag verbreiteten Statement, das auf eine Telefonkonferenz des DFB-Präsidiums folgte.

Zu weiteren personellen Konsequenzen und der Zukunft des stark in der Kritik stehenden Grindel machte der Verband keine Angaben. Der 56 Jahre alte DFB-Chef, der derzeit im Urlaub verweilen soll, wurde in der veröffentlichten Mitteilung auch nicht zitiert. Nach der massiven Attacke Özils, die der Profi am Sonntag über die sozialen Netzwerke inszenierte, dürfte aber auch der CDU-Politiker um sein Amt fürchten müssen.

13.05.2018, London. Recep Tayyip Erdogan, Staatspräsident der Türkei, hält zusammen mit Fußballspieler Mesut Özil vom FC Arsenal ein Trikot von Özil. Foto: Uncredited/Pool Presdential Press Service/AP/dpa

Einzelne Politiker forderten in der Debatte um Integration bereits einen Rücktritt des DFB-Präsidenten, dem Özil „Inkompetenz und Unfähigkeit“ vorgeworfen hatte. Diesem wolle er nicht länger als „Sündenbock“ dienen.

Der DFB gestand in der schwelenden Affäre um die Fotos mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auch eigene Fehler ein. „Dass der DFB im Umgang mit dem Thema dazu auch einen Beitrag geleistet hat, räumen wir selbstkritisch ein“, hieß es in der Mitteilung. Dass Özil zum Ziel von rassistischen Parolen wurde und der Verband seinen Spieler nicht ausreichend geschützt habe, „bedauern wir“.

Für den Verband dürften die turbulenten ersten Stunden nach Özils Abgang nur ein Vorgeschmack auf das gewesen sein, was nun folgt: eine schwere Verbandskrise, die weit über den Fußballplatz hinaus reicht.

Als ob die sportliche Aufarbeitung nach dem historischen Aus in der WM-Vorrunde in Russland nicht genug Sorgen mache, muss sich der DFB nun auch unbequemen Fragen stellen.

Beispiellos, offene Anfeindung

“Der DFB steht für Vielfalt, von den Vertretern an der Spitze bis zu den unzähligen, tagtäglich engagierten Menschen an der Basis“, schreibt der DFB selbst. Gerade an der Spitze war davon beim internen Zerfall nach dem WM-Debakel nicht mehr viel zu sehen.

15.07.2014, Berlin: Mesut Özil zeigt den WM-Pokal Richtung Brandenburger Tor. Foto: Ges/Markus Gilliar/GES/DFB/Gilliar/Pool/dpa

Grindel und Manager Oliver Bierhoff gerieten mit Aussagen über Özil und dessen Rolle in Interviews scharf in die Kritik, der Ton wurde rauer, der lange Zeit schweigende Spielmacher des FC Arsenal immer mehr in eine Ecke gedrängt.

Özil befreite sich auf seine eigene Weise. Seine beispiellos offene Anfeindung war eine Abrechnung mit Land, Leuten und Kritikern, mit DFB-Sponsoren und Medien, mit dem Verband – und vor allem mit Grindel. Rassismus, Karrieregeilheit, Desinteresse, Propaganda – Özils Liste an Vorwürfen war lang, kommentieren wollte sie der DFB nicht. Für den Verband gehöre es „zum respektvollen Umgang mit einem verdienten Nationalspieler, dass wir manche für uns in Ton und Inhalt nicht nachvollziehbare Aussage in der Öffentlichkeit unkommentiert lassen“. Kein weiterer Brandherd, keine Reaktion auf die Provokation – so die offensichtliche Devise des DFB in dieser schweren Lage.

„Herausragende Leistungen“ habe Özil gezeigt, „eine erfolgreiche Ära mitgeprägt“, bedankte sich der DFB. Doch das Schweigen Özils nach den Bildern mit Erdogan und vor der WM sowie das fehlende klare Bekenntnis zu den deutschen Grundwerten, das Ilkay Gündogan ausgewählten Medien abgab, ärgerte den Verband offenbar doch mehr als anfangs zugegeben.

08.10.2010, Berlin: Bundeskanzlerin Angela Merkel gratuliert nach dem EM-Qualifikationsspiel Deutschland-Türkei in der Mannschaftskabine dem deutschen Nationalspieler Mesut Özil l). Foto: Guido Bergmann/Bundesregierung/dpa

„Ein Bekenntnis zu diesen Grundwerten ist für jede Spielerin und für jeden Spieler erforderlich, die für Deutschland Fußball spielen“, schrieb der DFB.

„Der DFB hätte sich gefreut, wenn Mesut Özil auf dieser gemeinsamen Basis weiter Teil des Teams hätte sein wollen“, hieß es. Doch Özil wollte nicht mehr, er wollte einen Abgang mit Knalleffekt.

Wie der DFB den zornigen Ausstieg Özils nun aufarbeiten wird, ist völlig offen. Sportlich ist der erste von Joachim Löws Weltmeistern abgetreten, doch weit mehr als bei der Kadernominierung dürfte das Özil-Beben auf die Strukturen im Verband und auch auf die EM-Bewerbung für 2024, bei der die Türkei einziger Gegenkandidat ist, wirken.

Noch bevor der DFB sich in der Causa Özil am Nachmittag zu Wort meldete, war die Bühne im deutschen Fußball schon frei für Attacken und Schuldzuweisungen: Bayern-Präsident Uli Hoeneß gegen Özil, diverse Politiker wie Renate Künast (Grüne) gegen Verbandschef Grindel – gefühlt wetterte jeder erst einmal gegen jeden.

Hoeneß holt zum Rundumschlag aus

Mitten in die hochpolitische Debatte um Integration, Rassismus und gesellschaftliche Probleme platzte Chefkritiker Hoeneß. „Ich bin froh, dass der Spuk vorbei ist. Der hat seit Jahren einen Dreck gespielt. Den letzten Zweikampf hat er vor der WM 2014 gewonnen. Und jetzt versteckt er sich und seine Mist-Leistung hinter diesem Foto“, sagte der Bayern-Chef in einem Kreis von Reportern vor dem Abflug des Clubs am Montag zu einer US-Tour über Özil.

15.08.2012, Frankfurt am Main: Mesut Özil steht vor einer Deutschlandfahne. Foto: Uwe Anspach/dpa

Der Zentralrat der Muslime verteidigte den in Gelsenkirchen geborenen Fußballer. „Was da jetzt an Respektlosigkeit, Vorurteilen und auch an Rassismus über ihn (…) sich ergoss, das ist beispiellos und furchterregend“, sagte der Ratsvorsitzende Aiman Mazyek am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Es werde immer nur Özil kritisiert, während der DFB außen vor gelassen werde. „Ich denke, das kann man nicht machen.“

Am Sonntag hatte der England-Legionär seine Bilder mit dem umstrittenen Staatschef Erdogan in den sozialen Medien wortreich verteidigt und politische Absichten bestritten. Der folgende Rundumschlag traf den DFB schwer und unvorbereitet. So schwer, dass Grindel und seine Präsidiumskollegen erst spät öffentlich reagierten – und sich dann in der verbreiteten Mitteilung nicht zitieren ließen.

Vize-Präsident Rainer Koch schrieb auf Facebook: „Mit Nachdruck sind Angriffe gegen die DFB-Spitze zurückzuweisen, die die umfassende, seit vielen Jahren geleistete Integrationsarbeit des DFB (…) in Frage stellen und den DFB mit Rassismus in Verbindung bringen.“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) respektierte am Tag nach dem Rücktritt Özils Entscheidung. „Die Bundeskanzlerin schätzt Mesut Özil sehr. Mesut Özil ist ein toller Fußballspieler, der viel für die Fußball-Nationalmannschaft geleistet hat“, sagte eine Regierungssprecherin am Montag.

Für Bundesaußenminister Heiko Maas gibt es in der schwelenden Affäre nicht den einen Hauptschuldigen. „Ich glaube, alle Beteiligten in der Causa sollten einmal in sich gehen. Ich sehe wenige, die nach meiner Wahrnehmung sich dort einigermaßen richtig verhalten haben», sagte der SPD-Politiker. Rückschlüsse vom Fall Özil zum Stand der Integration in Deutschland möchte er nicht ziehen. „Ich glaube (…) nicht, dass der Fall eines in England lebenden und arbeitenden Multimillionärs Auskunft gibt über die Integrationsfähigkeit in Deutschland“, sagte Maas. (dpa)

114 Antworten auf “Rücktritt und Rassismus-Vorwürfe von Mesut Özil schlagen in Deutschland weiter hohe Wellen”

    • Erwin Haep

      Es ist wirklich erbärmlich. Nun wird der Ex-Weltmeister (bei den Feiern 2014 sangen Lahm u Spieler: „Wir sind die Gauchos…“ ) vom Thron gestürzt und nun braucht der Deutsche FB und die Deutschen ein Bauernopfer, den sie bei den „Türken“ finden. Erinnert an eine sehr düstere Zeit.
      Intipuca

  1. So kann man seinen Rücktritt auch umschreiben. Fest steht aber, an ihm alleine hat es dann auch nicht gelegen. Die ganze Mannschaft war gemeinsam unterirdisch.
    Nur schade, dass man so Rechtspopolismus befeuert. Man kann sich aufgrund solcher Unprofessionalität nur wundern.

  2. Die deutschen Medien sind Heuschler. Hätte Özil zwei entscheidende Tore erzielt, wäre er trotz Erdogan-Foto auf Händen getragen worden. Hat er aber nicht, deshalb wird jetzt auf ihn eingeprügelt.

    • Ehrlich?

      Ehrlich? Erst 3 Monate schweigen und dann von seinen Beratern formulierte Erklärungen raushauen? Was Özil angeblich heute sagt, hätte er auch schon vor 3 Monaten sagen können. Er zog es vor zu schweigen und den Konflikt in die Mannschaft zu tragen.
      Özil ist deutscher NATIONAL-Spieler und hätte sich überlegen sollen, ob er sich wenige Wochen vor der Wahl mit einem Autokraten ablichten lässt, der Deutschland und deutsche Politiker als Nazis beschimpfte, der bei jeder Rede den Wolfsgruß der islamistischen Muslimbrüder zeigt, der Journalisten einsperren lässt, weil sie ihre Arbeit machen, zehntausende Staatsbeamte entlässt und jeden zum Terroristen erklärt, der ihm gegenüber kritisch eingestellt ist. Nein, Özil ist weder ehrlich noch verantwortungsvoll. Er ist ein opportunistischer, kurzsichtiger Millionenscheffler, dem Menschenrechte in seiner 2. Heimat am Allerwertesten vorbei gehen. Respekt vor dem Amt des Staatspräsidenten hat dieser Präsident auch von einem deutschen Nationalspieler nicht verdient.

      • Ferngesteuert

        An seinen Äußerungen mag zwar etwas dran sein, doch hat der deutsche Außenminister Maas gestern recht gehabt mit seiner Aussage, dass ein in England arbeitender und lebender Multimillionär nur wenig Aussagekraft in Sachen Integration besitze. Für mich ist dieser Fußballer intellektuell ohnehin nur Kreisklasse, denn wie verstehe ich sonst seine Aussage in englischer Sprache? Glaubt er wirklich, dass jeder dfb-Funktionär dieser Brexit-Sprache überhaupt mächtig ist?

  3. Özil gönnt sich, die Rassismusschiene zu bedienen um seie Entscheidung zu rechtfertigen. Vor einem guten Jahr war Boateng ganz anderen Attacken ausgesetzt.
    Özil hat seine Wahl getroffen, dass er sich mit einer politisch exponierten Person ablichten lässt, bemüht zur Rechtfertigung seine türkischen Wurzeln.
    Rechtfertigen braucht er sich nicht. Wenn er dagegen auch deutsche Wurzeln hat, könnte er sich die Frage stellen, wieviele Fotos er mit deutschen Bundespräsidenten machte.
    Ungeachtet dessen, seine Darstellung als Rassismusopfer ist ein Hohn all denen gegenüber, die dies wirklich auszuhalten haben.

    • Anneliese Schwätzer

      Na ja, mit dem Bundespräsi hat r sich ja auch noch ablichten lassen.
      Vielleicht sollte man sich auch fragen : Warum bricht er jetzt sein Schweigen und warum jetzt der Rücktritt ?
      Özil hätte garantiert zu den Spieler gehört die beim Neustart der D-Elf nicht mehr dazu gehört hätten.
      Dann kann doch jetzt „endlich“ prima nachtreten und dem Rauswurf zu vor kommen.
      Balsalm für das sehr kleine aber geschundene Ego des Herrn Özil.
      Glubschauge sei wachsam !

  4. deuxtrois

    Ich finde es unmöglich, wie hier ein Spieler grundsätzlich zum Sündenbock gemacht wird. Gündogan hat das T-Shirt getragen, das noch mehr Spekulationen geschaffen hat, aber kritisiert wird von den Medien überwiegend Özil. Manche Fussballfans sind schlimmer als Feinde, die stehen 2014 hinter ihrer Mannschaft wenn alles rund läuft, und sobald es schief geht wird schon aus vielen Ecken der Rücktritt einiger gefordert. Özil verbrachte schon seit dem Beginn seiner Karriere die Zeit damit, sich wegen Fragen von Rechtsaußen rechtfertigen zu müssen. Dass er sich aus der Rassismuskiste bedient, ist logisch und für mich nachvollziehbar, denn in einem Punkt hat er (leider) Recht: Er wurde nicht wegen seiner Leistung kritisiert, nicht wegen der Verfehlungen auf dem Spielfeld. Vorrangig waren seine türkischen Wurzeln, denn er wurde immer als Türk-Deutscher gesehen, aber einen Podolski nannte man auch nicht medien-übergreifend einen „Deutsch-Polen“. Das zeigt einfach nur letztendlich, welchen Einfluss die Politik der letzten Jahre sogar auf den Fußball hat. Meinungsäußerungen sind auch nicht für Özil verboten, aber weil er zu seinem „Präsidenten“ steht, muss er jetzt angefeindet werden.

    Und an alle die meinen, er müsste keinen Rassismus aushalten: Falsch gedacht, oder wie waren die fremdenfeindlichen Anfeindungen aus den sozialen Netzwerken sicherlich auch erfunden? Das war schon heftig, wie es dort abging. Wenn schon seine Familie bedroht wird, ist denke ich auch eine schwere Grenze überschritten.

    Ein Rücktritt aus personellen Gründen scheint mir weniger gerechtfertigt – es ist viel mehr eine Notwendigkeit. Schön daran ist aber, dass es noch genug Menschen draussen gibt, die nur Fußball schauen und seine Entscheidung bedauern, denn diese Affäre ist zu 90% durch die Medien gemacht.

    • Damien Francois

      Sie sind wohl auch ein Egoman-Anbeter. Mitglied bei Osmanen-Germania? EU-Troll-Beauftragter für die Zerstörung der europäischen Nationen? Ja, Europa-Zerstörer, das auf jeden Fall.

      • deuxtrois

        Sie können hier schreiben was Sie möchten und sich die Finger wund schreiben, ich werde Sie kaum ernst nehmen (auch wie die Zuschauer Ihrer eher fragwürdigen Vorträge). Dass Sie hier wieder sehr präsent sind, mag manche Leute freuen, aber mir geht das am Allerwertesten vorbei. Es ist ja auch nicht mein Ruf der hier kaputt geht, sondern Ihr eigener.

        • Damien Francois

          Seit wann ist OD Ihr persönliches Forum? I don’t give a rat’s ass, ob SIe mich lesen oder nicht. Sehen Sie, genau das ist Ihr problem, der Libtards: Sie verstehen sich als Zentrum der Welt. Egomane. Wie der Obertürke. Ich danke Ihnen, denn mit Ihrem Kommentar beweisen Sie erneut, daß die Ewigmorgigen sich immer wie kleine Kinder verhalten und grundsätzlich immer recht haben. Bilden Sie sich, vielleicht verstehen Sie dann die Welt besser:
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          Ich sage was ich denke und stehe dazu. Mehr als Sie sich vorstellen können. Wenigstens ist es meine Meinung, gründend in meiner Lebenserfahrung. Sie verhaltten wie die linke Meute – Esel und Möhre, usw. ;-))
          1,2,3,4, it’s up to you not to hear the call up… wie die Clash sangen.

    • Sockenschuss

      Die Erklärung wsrum Özil und weniger Gündigan kritisiert wird finden Sie im Artikel :“Ilkay Gündogan, der sich ebenfalls mit dem türkischen Staatschef getroffen und für Fotos posiert hatte, erklärte noch während des Trainingslagers, er habe keine politischen Absichten verfolgt. Özil indes schwieg wochenlang,….“

      Vergessen Sie nicht, dass Gündogan den Mut hatte sich sofort zu erklären und im Gegensatz zu Feigling Özil, leider bei jeder Ballberührung ausgepfiffen wurde.

      • deuxtrois

        Und was hat es im Nachhinein für Gündogan gebracht, sofort dazu etwas zu sagen?
        Özil hätte sagen können was er wollte. Das Resultat wäre ganz genau das gleiche.

        Weil man es eben manchen Menschen eben nie Recht machen kann, wie man hier an den Reaktionen unscheinbar erkennen kann. Nochmal: Es ist ein reines mediales Problem, die wahren DFB-Fans schwingt das nicht vom Hocker, die wollen Fußball sehen – nicht mehr und nicht weniger. Fußball wird gerne für politische Zwecke missbraucht, und der Chef des DFB hat dazu auch Öl ins Feuer gegeben.

    • @deuxtrois
      Eins sollte hier nicht vergessen werden. Gündogan hat im Gegensatz zu Özil die Verantwortung für das Treffen getragen und sich im Vorfeld dazu geäußert, so wie es sein sollte.
      Özil hatte leider nicht den Mut dazu und kommt Monate später und jammert nur rum. Von einem Menschen der so in der Öffentlichkeit steht und ein Vorbild sein sollte, ist das schon ziemlich schlecht!
      Andere in Frage stellen und die Fehler nicht bei sich suchen ist leicht, sich selbst in Frage zu stellen sollte er noch etwas lernen.
      Die Sache wäre ganz einfach gewesen hätte der DFB im Vorfeld richtig reagiert: KEINER der beiden hätte mit zu WM fahren sollen! Die Sache hat bestimmt einen Teil der miserablen Leistung bei WM beigetragen.

      • deuxtrois

        Und Sie sollten nicht vergessen, wer nun das T-Shirt „AYIN CUMHURBAŞKANIM’A [sic] SAYGILARIMLA“ getragen hat. Das war eine deutlich klare Ansage, viel klarer als die von Özil selbst. Dass das Nichtssagen sich schlecht für Özil darstellt, ist mir durchaus bewusst. Aber nachvollziehbar ist das nicht. Deswegen ist in meinen Augen das Skandal nur einer der Medien.

        Noch einmal, die besagten Herren haben 2014 Deutschland zum Sieg verholfen. Hätte Özil ein paar Tore mehr geschossen, würde man hier nicht ewig lammentieren.

        • Ich habe lediglich die Tatsache hervorgehoben, dass Gundogan sich im „richtigen“ Moment zu dem Treffen geäußert hat. Das bedeutet in keinster Weise, dass ich dieses Treffen gut heisse! Wie schon oben erwähnt hätten; beide nicht mit zur WM fahren dürfen!
          Özil sucht jedoch einfach den Fehler bei den falschen Leuten, weder DFB noch Presse haben ihn dazu gebracht sich mit Erdogan zu treffen. Und das dies ein Skandal ist, hätte ihm klar sein sollen! Da sollte er im Nachhinein schon selber seinen Mann für stehen.

          • deuxtrois

            Das war ein Skandal (wie sie es korrekt benennen), aber keine Affäre wert (was sie mittlerweile geworden ist), wie sie medial nachher betrieben wurde. Insofern kann ich Özil nachvollziehen – auch wenn ich von Erdogan nichts halte (sonst flippt Damien Francois wieder hier aus, muss also hier unbedingt erwähnt werden).

            Sehen Sie sich den Beitrag von Damien Francois an. Das ist der Stil, den man gegenüber Özil ausgetragen hat, öffentlich. Der DBF hätte einfach die Füße stillhalten sollen, und zu der Mannschaft und seiner Spieler stehen sollen. Tatsache ist nämlich auch, dass es kein Verbot gibt, sich mit Erdogan zu treffen, auch wenn das vielen nicht passt. Die Argumente, wieso das nicht gehen soll, zielen in die selbe Richtung wie man neuerdings versucht politische Gegner kalt zu stellen. Aber auch Özil genießt das Grundrecht der Meinungsfreiheit. Aber Meinungsfreiheit (die alle einfordern) gilt immer nur für das, was auf dem eigenen Tellerrand liegt.

            Ich bin zwar kein Türke oder Pole, aber ich durfte mich auch schon oft wegen meiner Herkunft rechtfertigen. Ich kann den Gedanken Özils zu 100% nachvollziehen. Das einzige was man an ihm kritisieren kann ist der Umgang mit seiner eigenen Kritik, er hat nämlich allen Özil-Kritikern in die Hände gespielt. Das war nicht gut überlegt. Aber zum Inhalt kann man nur sagen: Tja, nächstes Mal besser machen, DFB! Ein Verein der nicht zu seinen Spielern steht ist schlimmer als ein Foto mit Erdogan.

            • Ich lach mich schlapp.
              Seit Jahren versuche ich die Türk-Deutschen und die Deutschen gegeneinander aufzuwiegeln, auszuspielen und aufzubringen.
              So hatten sich meine Strategen die Fotoaktion mit den Spielern ausgedacht.
              WM , mehr Aufmerksamkeit geht nicht. Wusste doch, dass die so blöd sind und mir auf den Leim gehen. Herrlich! Wie habe ich die Aufregung um die Fotos genossen. Ich brauche doch nur auf die richtige Taste zu drücken, schon pfeift ein ganzes Stadion meine angstrebte Melodie.
              Wie dumm doch Fussballspieler sind und wie dumm erst das gemeine Volk.
              Na ja, ich hatte ja offengestanden zwar gehoffft, dass Deutschland bei der WM früh scheitert und die Situation eskaliert. Aber nachdem Gündogan zurückgerudert ist, man die beiden leider nicht sofort suspendiert hatte, wie ich mir ausgrechnet hatte und Feuer schon fast erloschen war, hatte ich mich mit dem Teilerfolg schon zufrieden gegeben. Ein weiterer Nadelstich in verzweifelten Versuche Merkels und Co meine Landsleute zu integrieren.
              Geduld zahlt sich aus. Meine Saat in Özil Kopf brauchte halt etwas länger. Im Vakuum wächst es langsamer, gedeiht dann aber umso prächtiger.
              Hahahaha! Guckt euch jetzt die Deutschen an. Gestern auf allen Sender. Beste Sendezeit nur für mich. Jetzt reden die sich wieder die Köpfe heiss, die deutschen Medien drehen am Rad und der Hass gedeiht wunderbar. Alles wie geplant.
              Danke Özil. Beim nächsten Besuch in der Heimat bekommste einen schönen Staatsempfang. Gündogan du Weichei. Für dich habe ich wegen Staatsverrat auch was schönes ausgedacht.
              So lasst euch nicht stören. Weitermacher !
              Ich kann nicht mehr.Hahahaha. Ein Sommermärchen

              • deuxtrois

                Genau das war die Strategie dahinter, und leider hat es auch noch genauso funktioniert! Die Medien haben natürlich fleißig mit gemacht, der DFB auch. Damit ist der (selbstgemachte) Skandal natürlich perfekt.

    • Sie haben offensichtlich nicht verstanden, worum es eigentlich geht.
      Özil wurde kritisiert, weil er sich als deutscher Nationalspieler mit einem Autokraten und Despoten ablichten lässt und so Wahlkampfhilfe leistete.
      Als deutscher Nationalspieler sollte Özil auch die Werte vertreten, die in einer freiheitlichen Demokratie gelten:
      Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Laizismus, Menschenrechte, Freie Meinungsäußerung, Pressefreiheit, Gleichberechtigung,…
      Erdogan steht für keinen dieser Werte, im Gegenteil.
      Er unterdrückt die freie Meinungsäußerung, er hat die Pressefreiheit quasi abgeschafft, tritt Menschenrechte mit Füßen, schafft die Demokratie in der Türkei zugunsten einer Autokratie ab, baut die Türkei in einen islamischen, patriarchalischen Staat um und beschimpft deutsche Politiker als Nazis. Er schreckt zudem nicht davor zurück, deutsche Staatsbürger in Geiselhaft zu nehmen.
      Erdogan verdient keinen Respekt von einem deutschen Nationalspieler. Im Gegenteil:
      ein deutscher Nationaspieler gleich welcher Abstammung sollte sich von diesem Anhänger der islamistischen Muslimbrüder eindeutig distanzieren.
      Dass Özil dies alles nicht sieht und die Schuld nur bei anderen sucht ist vielsagend.
      Der Rassismus-Vorwurf ist konstruiert. Sein spätes Gejammer unerträglich.

      • deuxtrois

        Sicherlich hat Özil sich etwas weit aus dem Fenster gelehnt, auch mit dem Rassismus-Vorwurf, da bin ich bei Ihnen.

        Aber Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut, und gelebte Meinungsfreiheit bedeutet auch, dass Özil von Erdogan denken und halten darf, was er möchte und dafür nicht von den Medien und Fremden gelyncht wird. Eine Demokratie muss auch „unliebsame“ Meinung ertragen können, sonst war es das mit der hier immer erwähnten „Meinungsfreiheit“. Sie ist keine Einbahnstraße, aber wird gerne unter den Tisch gekehrt.

        Ja, Erdogan ist ein Despot und missbraucht Deutsche für Wahlkampfzwecke. Aber er hat durch den DFB-Skandal leider schon gewonnen denn er hat nämlich genau das erreicht, was er wollte:

        Die Deutschen lehnen sich auf, kritisieren den „Deutsch-Türken“ und Erdogan kann die Deutschen als Rassisten verschreien. Genau diese Aufmerksamkeit hat Erdogan gesucht & bekommen! Deswegen bin ich noch immer der Meinung, der Skandal sei gar keiner, und wenn, rein mediengemacht.

        • @ deuxtrois

          Heute habe ich eine ganz interessante Interpretation der Vorgänge gelesen.
          Deutschland und die Türkei bewerben sich um die EM 2014. Alle anderen Bewerber habe zurückgezogen.
          Für Erdogan ist die EM ein Prestigeprojekt wie die WM für Putin.
          Das Management von Herrn Özil, vertreten durch dessen Bruder Mutlu Özil, hat diesen Phototermin eingefädelt. Er hat auch die Tweets verfasst und seinen Bruder zum Rücktritt aus der Nationalelf gedrängt.
          In UEFA Kreisen geht das Gerücht der Rechtsanwalt Dr. Erkut Sögüt, Leiter der Agentur, erhält eine leitende Position im türkischen Organisationskommitee. Man erwartet scheinbar durch ziehen der „Rassismus-Karte“ die Chancen auf den Zuschlag bei der EM Vergabe zu erhöhen.
          Interessant in diesem Zusammenhang ist die Tatsache das neben Mutlu Özil auch Ilhan Gündogan der Onkel des (ehemaligen?) Nationalspielers Ilkan Gündogan als Berater bei Family & Football tätig ist.
          Komischerweise war der Bundestrainer Joachim Löw nicht zum Phototermin eingeladen, sitzt doch sein Berater Harun Arslan mit im Vorstand dieser „Agentur“.
          Vielleicht hätte der das ja durchschaut und die peinliche Posse verhindert.

  5. Na endlich,hat Herr Özil die Konsequenzen aus seinem „Fauxpas “ gezogen.Natürlich,war er nicht nur der allein Schuldige,an dem Abschneiden der Deutschen National Mannschaft.
    Aber wer sich,mit solch einem Despotischen Alleinherrscher vor einer WM ablichten lässt,hat entweder keinen Verstand,oder ist einfach nur Dumm.
    Jetzt sollte er schleunigst,in die Türkei Auswandern und dort mit SEINEM Freund ,die Kerker inspizieren wo TAUSENDE Unschuldige Menschen dahin Vegetieren!!
    Spätestens da,wird er begreifen wie absurd seine Aktivität gegen SEINE Landsleute war.
    Ich kann nur Hoffen,das er all seine Gleichgesinnten mitnimmt.

  6. Polarlicht

    Das ironische daran ist, dass Özil Deutschland als rassistisches und faschistisches Land hinstellt, und ausgerechnet einem Typen wie Erdogan die Hand schüttelt. Das passt gar nicht. Konsequent wäre doch, wenn er seinen deutschen Pass abgibt, aber diese letzte Konsequenz bleibt wahrscheinlich aus

    • @Polarlicht
      100% bei Ihnen
      Mit solch einem Fazit,ist alles Gesagt.
      Aber Aufgepasst,jetzt werden die Gutmenschen Sie (uns)zerreißen.
      Der arme (nur im Geiste) nicht Materielle Herr Özil,hat ja immer noch die Option in SEIN Land das er so ja liebt,inkl.den Herrn Größenwahn zurück zu kehren.
      Reisende, sollte man nicht Aufhalten.

    • @ Alfred

      Herr Özil hat nur eine Staatsbürgerschaft. Er ist Deutscher. Sein Vater ist eingebürgerter Deutscher und sein Großvater war Türke. Eigentlich ist das ganz einfach.
      Im Übrigen ist das immer noch HERR Özil, auch wenn sein Berater ( wieder einmal) medienwirksam Amok läuft.
      Soweit ich das Naturell von Herrn Özil kenne, er war nie ein Lautsprecher, ist das Nachtreten, genauso wie die bescheuerten Photos, nicht auf seinem Mist gewachsen. Er war da einfach nur schlecht beraten. Normalerweise hätte er bei der nächsten „Einladung“, falls sie denn gekommen wäre, mit einem schlichten „Nein“ antworten müssen und der Fall wäre erledigt gewesen.
      Wie sagt das Sprichwort:“ Kaum ist über eine Sache Gras gewachsen kommt irgendein Kamel und frisst es runter.“

      • Sie verstehen selbst die einfachsten Kommentare nur noch, aus ihrer eingeschränkten Sicht.
        Gemeint war, dass es keine doppelten Staatsbürgerschaften mehr geben soll. Dies hat mit 08/15 oder Weltbürger nichts zu tun.
        Aber wenn man im Tunnel ist sieht man halt nicht viel und es ist meist ziemlich dunkel.

        • Damien Francois

          Meine Weltsicht reicht nach Osten bis Nepal, nach Westen bis Alaska. Ihre? Sie denken in Klischees, weil Sie ideologisch geblendet sind. Sie werden bald die harte Realität zu spüren bekomen.

            • Red Devil

              Weil Allgott Francois nie auf Kritik antwortet. Er beleidigt lieber und fällt nur durch rassistische Verschwörungstheorien auf, mehr geht nicht. Ah doch, er ist gut in Sprachen :) Huldigt Francois, denn er verkündet das Ende! Huldigt und ehret ihn oder verbrennt im Fegefeuer! Allgott Francois!
              Übrigens Francois: In der ganzen Debatte kann man ja wirklich verschiedener Meinung sein, dennoch können und dürfen Sie auch Özil schreiben statt Ö…, aber selbst da kommt wohl der Rassist durch :)
              Wieso reisen Sie eigentlich nicht mit Ihrem Megahorizont nach Alaska oder nach Nepal…dort können Sie dann die Francois-Sekte gründen und ihre verwirrten Theorien in irgendwelchen Höhlen an die Wände kritzeln :)

              • Damien Francois

                Habe selbst in Irland missioniert – also steht die Geschichte wirklich Kopf, wenn Sie verstehen was ich meine (was ich sehr bezweifle, da 1) Ihre kognitiven Fähigkeiten wohl negativ zu bewerten sind (eine Leistung, eigentlich, in der „Informationsgesellschaft“, ich gratuliere!) 2) Sie mich ja gar nicht lesen, sondern immer nur persönliche Attacken ohne eigentlichen Inhalt bringen.
                So, wenn Sie Englisch lesen – was ich wiederum bezweifle – können Sie mir, der ja keine Sprache richtig kann (also, Daniela ist da anderer Meinung!), erklären, weshalb dieser Ire, und nicht Irre, Bedenken (man interpretiere und verstehe „Abneigung“) bei der Flut hat:
                „The immigration crisis may spell the end of the European dream.“
                http://www.thejournal.ie/readme/opinion-the-immigration-crisis-may-spell-the-end-of-the-european-dream-4090094-Jun2018/
                „The European dream“ is a nightmare. Delanda EU!
                Huch, da benutze ich ja wieder fremde Sprachen…

                • Red Devil

                  Ich finde es nett von Ihnen, dass Sie sich Sorgen machen um meine Auffassungsgabe. Ich kann Ihnen aber versichern, dass da alles in Ordnung ist :)
                  Ich wiederhole mich mal:
                  a) Respekt vor Ihren Sprachkenntnissen! Alles andere…naja!
                  b) Ich empfehle weiterhin dringend einen Psychologen, damit Sie sich mal richtig aussprechen können, wie auch schon erwähnt, gerne auf Nepali :)
                  Ich ergänze:
                  a) Keine Ahnung wer Daniela ist, aber mir ist es relativ schnuppe, ob Sie Ihnen irgendwas attestiert oder nicht!
                  b) Ihre Links zu irgendwelchen Verschwörungsphantasien können Sie sich getrost über Ihre Toilette hängen, mich interessieren die nicht.

                  Ich kann Ihnen nicht verbieten, Ihre Weltuntergangsphantasien und Ihre rassistischen Angriffe auf andere Menschen zu unterlassen. Das entscheidet letztendlich die OD-Redaktion. Ich kann nur sagen, dass ich noch nie in meinem Leben soviel Blödsinn auf einmal gelesen habe und stelle mir die Frage, wie ein scheinbar überintelligenter Mensch, wie Sie sich ja selbst sehen, nur so funktionnieren kann. Naja, wenn ich aus dem Fenster schaue, werde ich mich heute an meinem freien Tag eher dem schönen Wetter zuwenden, das ist much more sinnvoller :)

                  • The immigration crisis

                    @Red Devil
                    Sie sprechen ja offensichtlich Englisch: „Red Devil, das ist much more sinnvoller“ …

                    Haben Sie den von Herrn Francois angeführten Link mal geöffnet und gelesen?

                    Der Text ist nicht von Herrn Francois, sondern vom Präsidenten des europäischen Parlaments – wenn Sie den Text „verstehen“, wird Ihnen vielleicht die Sicht der Dinge (wie Herr Francois und viele Andere sie sehen) etwas klarer.

                    • Damien Francois

                      Danke, Crisis, aber Logik, einen Sinn für die realität und nicht-ideologisch gefärbtes Denken dürfen Sie nun wirklich nicht von denen erwachten, Sie Rassist, Sie Menschenfeind, Sie ;-)))
                      Zu den „vielen anderen“: alle seriöse Quellen gehen zZ von ca. 75% GEGEN Einwaderung und für Remigration (10% „Weißichnichte“, 15% dafür).
                      Googelt und suchet bei Wiki, ihr ewig MuTTikulturalisten!
                      In Europa ist es sehr trocken: BRANDGEFAHR!

                    • @ Dr.F.

                      Sind Sie eigentlich schon einmal auf die absurde Idee gekommen die Artikel zu denen Sie verlinken auch zu lesen?
                      Ich komme immer mehr zu der Vermutung das Sie anhand der Überschrift Dinge in die Artikel hineininterpretieren die so gar nicht drin stehen.
                      Sie sollten sich wirklich mal die Mühe machen nicht nur das Fettgedruckte zu lesen.
                      Die Brandgefahr geht von Leuten wie Ihnen aus die mit Streichholz und Benzinkanister unterwegs sind.

                    • Red Devil

                      @ the immigration crisis

                      Es ist ja schön, dass Sie den persönlichen Schutzengel vom Allgott Francois spielen, aber wenn Sie schon ungefragt in einer Diskussion intervenieren, sollten Sie doch bitte die 2 Meinungen genau unter die Lupe nehmen!

                      Ich habe nirgendwo erwähnt, dass die Links vom Allgott Francois selbst stammen oder?

                      Weiterhin bleibe ich bei der Meinung, dass Allgott Francois in erster Linie nur durch rassistische Äusserungen auffällt, wenn man sich seine Kommentare anschaut und genau analysiert. Seine Links, oder um genau zu sein, die Links, die er gerne wiedergibt, sind in meinen Augen Verschörungsphantasien, auch wenn sie durch den Präsidenten X formuliert sind. Allgott Francois fällt nur durch kopierte Panikmache auf und sieht sich selbst immer nur als allwissend. Die, die anderer Meinung sind, sind realitätfremd, dumm und ideologisch falsch. Sie müssen schon zugeben, dass das eine sehr einseitige und plumpe Sicht ist.

                      Wenn Sie der gleichen Meinung sind wie Allgott Francois, dann sei es Ihnen gegönnt, aber bitte strafen Sie nicht Andresdenkende damit ab, dass sie dumm sind oder gewisse Dinge nicht verstehen. Damit geben Sie sich auf die gleiche niveaulose Ebene wie Allgott Francois. Hören Sie sich doch mal andere Meinungen an und überlegen Sie ein wenig, dann unterhalten wir uns noch mal sehr gerne.

  7. Vereidiger

    Dieser Fußballspieler zeigt sich uneinsichtig und unbelehrbar. Aus dem Musterbeispiel für eine gelungene Integration wurde leider genau das Gegenteil.
    Wer Deutschland in einer Nationalmannschaft vertritt, sollte sich doch bitteschön überall als „Deutscher“ verhalten, also nur dieses Land nach außen hin repräsentieren. Oder erwartet man etwa nicht von einem belgischen Nationalspieler, die Belgitüde tunlichst nirgendwo zu untergraben?

    Özil hatte ein (aus seiner Sicht durchaus aufrichtiges) Bedürfnis, öffentlich seinen türkischen Wurzeln Vorrang zu geben und „seinem“ Präsidenten zu huldigen. Sein zelebrierter Rücktritt aus der deutschen Nationalelf verhindert nur seine Nicht-mehr-Nominierung. Doch er sollte auch so konsequent sein, seinen deutschen Pass abzugeben.

    Diese Forderung gilt übrigens aus meiner Sicht für alle in Europa, die ihre „türkischen Wurzeln“ so verstehen, dass sie in jeder Kritik an türkische Verhältnisse einen Vaterlandsverrat sehen…

  8. Die Neue Ordnung

    Der Ozil ist ein A… Fehlt noch, dass er den Kritikern das Zentrum von Chancengleichheit und/oder SOS Racismus auf den Hals schickt. Ich hoffe er schickt Frau Merkel noch seinen deutschen Ausweis zuruck und dann Feierabend. Immer diese Rassismus Jammerei. Kann man ja nicht mehr ertragen

    • Hermann B.

      Undank ist der Welten Lohn.

      Höness hat Recht : in Deutschland gibt es mindestens 500 Mittelfeldspieler, die bessere Leistungen bringen als Özil in den letzten drei Jahren. Aber nein, Löw -mit seiner schwäbischen Sturheit und Besserwisserei- hat krampfhaft an ihm festgehalten, da er befürchtete, dass die Nicht-Berücksichtigung von Özil ihm rassistisch ausgelegt werden könnte. Deutschland ist da, wo es hin gehört. Unerträglich wird es zu sehen, wie der DFB-Präsident laviert und wie die Bundeskanzlerin lobt und beschwichtigt. Hier sind eine klare Sprache und unmissverständliche Handlungen vonnöten. Wie lange lässt sich der deutsche Michel, der im Durchschnitt 1151 Euro Rente pro Monat bezieht (versteuerbar), das von diesem daherlaufenden, hirnlosen und ferngesteuerten Multimillionär bieten. Die Gutmenschen und Beschwichtiger von CDU/SPD/GRÜNEN scheint das ja wenig zu stören…………..

  9. Man stelle sich vor, ein türkischer Nationalspieler lässt sich vor der WM Arm in Arm mit beschriftetem T-Shirt mit dem deutschen Bundespräsidenten ablichten.
    Das Geschrei in der Türkei möchte ich hören.

    • Walter Keutgen

      Das G in Erdogan gehört nicht ausgesprochen. Es ist ein stilles G., das eigentlich mit einer Breve geschrieben wird. Also: Erdoğan. Bei Özil frage ich mich, ob es auf Türkisch nicht Özıl i ohne Punkt sein müsste. I ohne Punkt ist ein stilles i wie im Französischen „e muet“. Es ist also keineswegs eine Masche der Medien, das G nicht auszusprechen.

  10. Peer van Daalen

    Ich kann das Gejammer von diesem semi-türkischen Muttersöhnchen nicht mehr hören oder lesen.

    Wer dem osmanischem Satan in den A…. kriecht, soll sich verpi …..! Hau ab, Du Memme …, Geh zu Deinem Papa nach Ankara und schleim Dich dort aus …

  11. Na denn!

    Also, wenn es nach mir gegangen wäre, ich hätte die gesamte deutsche Nationalmannschaft nach dieser desaströsen Leistung in die Türkei verbannt, damit Erdogan sie dort übernimmt, selbstverständlich nachdem sie sich alle mit dem Präsidenten hätten fotografieren lassen

        • standpunkt

          Sorry ….bin zwar kein Özil Anhänger und seine Äußerungen finde ich nicht gerade angebracht aber solche Aussagen wie sie es tun @damien Francois finde ich niveaulos und unterste Schublade. Das OD solche Bemerkungen zulässt, kann ich nicht nachvollziehen.

          • Damien Francois

            Trump darf hier unter der Gürtellinie beleidigt werden – auch Salvini, Orban und andere Gute. Aber eine harmlose Bemerkung zun den Glupschaugen eines „Fußballspeilers“, der sich anmaßt für einen Diktator zu werben, das ist zuviel?!?!? Ihr seid nicht zurechnungsfähig. Und außerdem wie kleine Kinder, die nerven, nerven, nerven und sich dann wundern, daß die Mamma sie ohrfeigt. Typisch links.
            https://www.journalistenwatch.com/2018/01/18/bullen-schweine-oder-hunde-linken-politikerin-rennt-nach-bedrohung-zur-polizei/
            Wie Antifa: alles kaputt machen aber heulen wenn der Zeigefinger erhoben wird. Widerlich.

            • Red Devil

              Und was hat nun dieses ganze Anti-Links-Geheule mit Ihrem bescheuerten Kommentar zu tun? Richtig….rein gar nichts :)
              Und wie einleitender Satz vermuten lässt, sind Sie hier das einzige heulende und nervende Kind…“ich darf nichts sagen, aber die anderen schon, Trump wird veräppelt, aber ich darf keinen veräppeln“. Merken Sie überhaupt noch was auf Ihrem Thron der Selbstgefälligkeit? Es muss ja fürchterlich jucken da oben? :)

        • Red Devil

          Und genau aufgrund solcher Aussagen wird man Sie nie ernst nehmen. Dass Sie das mit Ihrem Intellekt nicht verstehen lässt nur eine Schlussfolgerng zu…Sie verfügen nicht über den Intellekt, den Sie immer wieder von sich selbst preisen! Peinlich peinlich peinlich :)

          • The immigration crisis

            @Red Devil

            Sorry, dass ich es unverschämterweise und dazu auch noch ungefragt gewagt habe, mich zu Ihrem Kommentar zu äußern … ich wusste nicht, dass ich dafür erst einen Antrag stellen musste.

            In Ihren persönlichen Schlagabtausch mit Herrn Francois wollte ich gar nicht intervenieren. Gegenseitige Beleidigungen sind nicht mein Ding, ich bin eher für eine faktenbasierte Diskussion.

            Wenn Sie allerdings diese Darlegung „des Präsidenten X“ (wie Sie ihn nennen – er ist immerhin der gewählte Präsident des europäischen Parlaments), als Verschwörungstheorie abtun, so bin ich dezidiert anderer Meinung.

            Die Bevölkerungsexplosion in Afrika ist kein Hirngespinst, sondern überprüfbare Realität. Auch die Migrationsflut über das Mittelmeer hat nicht aufgehört, auch wenn die Medien (wofür auch immer) längere Zeit nicht mehr darüber berichteten.

            Als Befürworter eines geeinten Europas sehe ich die Gefahr, dass die aktuelle Migrationskrise das Potential hat die EU, mit unabsehbaren Folgen, zu zerstören – der Brexit ist ja schon ein erstes Signal.

  12. Der Immigrant

    Hier schreiben Menschen die nie Rassismus, Ausgrenzung, Beleidigungen wegen ihrer Nationalität erfahren mussten. Wenn man als Mensch zweiter Klasse behandelt wird und das seit der Kindheit, kommt auch irgendwann die Wut.

    • Genervter

      „Hier schreiben Menschen die nie Rassismus, Ausgrenzung, Beleidigungen wegen ihrer Nationalität erfahren mussten. Wenn man als Mensch zweiter Klasse behandelt wird und das seit der Kindheit, kommt auch irgendwann die Wut.“

      Sehr richtig, Immigrant, und die Deutschen, die im eigenen(?) Land von Personen mit irgendeinem Hintergrund als „Scheiß-Deutsche“ und Belgier, die als „sales belges“ betitelt werden, und dies immer öfters auch schon „seit der Kindheit“, ja, bei denen kommt und steigt irgendwann auch die Wut!…….

        • Genervter

          „Wer ärgert Sie? Ich habe noch nie jemanden „Sch…. Deutscher“ (ausser von Ostbelgiern) oder „sales belges“ sagen gehört“

          Reaktion eines typischen Gutmenschen, der vom realen Leben keine Ahnung hat! Da brauchen Sie sich nur in gewisse Stadtteile Belgiens und/oder Deutschland zu begeben, und noch nicht mal des nachts! Ihnen wird auch niemals zu Ohren gekommen sein, wie beispielsweise junge Männer mit irgendeinem Hintergrund, selbst tagsüber, in gewissen Stadtvierteln, wie oben erwähnt, junge Frauen bepöbeln, als Huren und Schlampen betiteln! Nein, das fällt Leuten wie Ihnen natürlich nicht auf, bzw. kennen Sie nicht mal vom Hören-Sagen.
          Da Sie ja auf diesem Gebiet ein Ignorant sind, wird Ihnen der Fall des belgischen „Wetterfroschs“ bei RTL TVI,auch nicts sagen, der in einer Stadt von Arabern beleidigt wurde, eben in der Richtung von „sale belge“ und nicht etwa sale boche“, und daraufhinentsprechend seinen Unmut getwittert hatte, worauf er vom Direktor von RTL/TVI, diesem Hampelmann ohne Eier in der Hose, entlassen wurde, so nach dem Motto : das Opfer von solchen widerwärtigen Beleidigungen von Personen mit Hintergrund ist schuld!

          • Der Immigrant

            Das beweist ja nur, dass es viele asoziale auf allen Seiten gibt. Ist das der Grund für Sie eine gewisse Menschenart zu beleidigen und aus zu grenzen? Wissen Sie, ich verstehe viele Sprachen und auf der gesamten Welt gibt es so Menschen wie Sie. Sobald die Rassisten sich benachteiligt fühlen schauen sie immer nach unten und wollen diesen Menschen noch mehr nehmen. Schauen Sie nach Oben, da ist viel mehr Geld zu holen. Ich würde ihnen wünschen, dass alle Menschen mit Migrationshintergrund morgen ihre Koffer packen und zurück in das Land ihrer Väter zurückgehen, da sehe es ziemlich einsam in ihrem Deutschland oder Ostbelgien aus. Alleine in Eupen wären die Hälfte der Geschäfte zu, hunderte Wohnungen würden leer stehen und die Eupener Bevölkerung würde um 4.000 bis 5.000 Einwohner schrumpfen. Aber Hauptsache wir müssten keine Beleidigungen mehr ertragen. Mir brauche ich nichts zu wünschen, Belgien ist mein Land und keiner hat mir etwas zu sagen. Ich bin hier vor fast 50 Jahren geboren und so eine Gurkenhobel wie Sie hat mir nichts zu sagen. Und wenn Ihnen das nicht gefällt, können Sie jederzeit Belgien verlassen und auf eine einsame Insel abhauen.

            • Genervter

              Ihre Antwort ist der Beleg dafür, wie dünnhäutig Menschen nach Gutmenschenart sind, da sie gleich beleidigend reagieren.
              Ich habe von Tatsachen berichtet, die leider in gewissen Stadtvierteln Fakt sind; ich hab gar nichts verallgemeinert ( wer lesen kann ist klar im Vorteil); da holen Sie gleich die Nazi-Keule raus! Ihre Einlassungen wie (Ihr Zitat): „Alleine in Eupen wären die Hälfte der Geschäfte zu, hunderte Wohnungen würden leer stehen und die Eupener Bevölkerung würde um 4.000 bis 5.000 Einwohner schrumpfen“. Als Eupener kann man sich über eine solche Behauptung, die an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ist, eigentlich nur totlachen.Da ich nun festgestellt habe, wessen Geistes Kind Sie sind, erspare ich mir in Zukunft auf Ihre „Repliken“ einzugehen.

              • Der Autochthone

                Hallo Genervter,
                Der Immigrant hat Sie auch “ Gurkenhobel“ genannt; lassen Sie so etwas auf sich beruhen?!
                Er betont auch zweimal, dass ihm keiner was zu sagen hat: er scheint ein sehr freiheitsliebender Mensch zu sein.
                Ausserdem wäre es mir völlig Recht, wenn „alle Menschen mit Migrationshintergrund morgen ihre Koffer packen und zurück in das Land ihrer Väter zurückgehen“ würden. Ich hasse Döner und die Zigaretten um 10 Uhr abends….die würde ich eben früher einkaufen. Also ich käme damit klar.

                • Genervter

                  Hallo Autochthone,
                  Dass mit dem Gurkenhobel habe ich tatsächlich auf sich beruhen lassen (sehr aufmerksam von Ihnen) denn ich habe tatsächlich gestern noch Gurken“ gehobelt“, zwar nicht mit dem im Schreinerhandwerk gebräuchlichen Simshobel oder ähnlichem, sondern mit einer Raspel. Spaß beiseite, auf solche
                  dämlichen Bemerkungen wie vom Immigranten zu reagieren,
                  dafür ist mir die Zeit zu kostbar

            • Super Idee, Immigrant. Das wäre nochmal wie früher, seufz. Das waren noch Zeiten. Jetzt werde ich total nostalgisch. Damals hatte Eupen auch 17000 Einwohner. Keine Ahnung wo die alle her kamen. Wir Kinder konnten toben, überall, ohne Angst zu haben. Mann, als Jugendlicher konnte man sich auch einen hinter die Binden kippen, manchmal auch prügeln, aber wenn man am Boden lag war Feierabend. Wenn ein Polizist was sagte hatte man noch Respekt und machte sich fast in die Hose. Selbst in Verviers war es cool. Es war zwar nicht so sauber, aber es machte Spaß. Selbst in Dison konnte man sich noch hinwagen. Damals gab es mehr Kneipen (fast so viele wie Dönerbuden und 24 Stundenshops) und man konnte gepflegt ein Bierchen konsumieren. Im Wetzlarbad war es auch fein. Ich bin auch vor fast fünfzig Jahren in Eupen groß geworden. Wieso sollte ich abhauen? Ihr alle widersprecht euch doch laufend. Zuerst heißt es, es seien kaum Migranten gekommen, und Sie behaupten Deutschland und Ostbelgien wären halb leer ohne Migranten. Belgien ist auch mein Land. Ich habe für das Land meinen Militärdienst machen dürfen und zahle brav meine Steuern. Aber ich habe es satt für tausende Wirtschaftsflüchtlinge mit aufkommen zu müssen, wärend die Einheimischen von Ihresgleichen Tritte im Hintern bekommen und beleidigt werden. Ich habe es schon irgendwoanders gepostet, der Linksfaschismus wird immer schlimmer. Zuerst wird beleidigt und jetzt wollen Sie dass Unzufriedene auch physisch verschwinden, auf eine Insel wenn möglich. Vor vielen Jahren wollte man auch schonmal die Juden auf Mauritius verschwinden lassen. Ich sehe da durchaus Parallelen. Damals verschwanden auch Leute mit einer anderen Meinung. By the way. Natürlich ist „Oben“ mehr Geld zu holen. Aber überlegen Sie mal weswegen man so viele Flüchtlinge kommen lässt.

                • Der Immigrant

                  Ach so, wenn alle Deutschen, Italiener, Spanier, Griechen, Kurden, Russen, Holländer, Franzosen, Amerikaner, Mexikaner, Luxemburger, Inder, Bosnier, usw…… gehen würden, würde Eupen also nicht darunter leiden und über die hälfte der Geschäfte wären also nicht geschlossen.

                  Hier die Zahlen von 2016 ( Quelle http://www.ostbelgienstatistik.be/desktopdefault.aspx/tabid-2569/4686_read-32765/ )
                  Eupen: Belgier= 16.366 EU Ausländer= 2.036 Nicht EU= 1.059
                  = 19.461 davon 3.095 Ausländeranteil und wenn wir die Menschen mit Doppelpass und die Naturalisierten Belgier mitberechnet kommen sogar mehr als 4.000 Menschen zusammen.
                  Rassismus ist keine Meinung, es ist menschenverachtender Hass.

                  • Es ist einfach das Wort Rassismus als Waffe zu benutzen. Die Probleme sind weitaus komplexer. Die Menschen in Belgien, die sich gegen die aktuelle Situation auflehnen sind keine Rassisten, jedenfalls die Meisten nicht. Es sind Leute, die sich um die Zukunft Sorgen machen. Und viele Ausländer, die hier leben, machen sich die gleichen Gedanken. Linksfaschismus ist auch menschenverachtender Hass. Er geht sogar noch weiter gegen die eigene Bevölkerung.

                    • @ Atheist

                      Warum werden eigentlich keine aktuellen Zahlen über die Zuwanderung in Belgien veröffentlicht, und wieviele dieser Zuwanderer kommen eigentlich von ausserhalb der EU?
                      Ich frage mich schon seit längerem auf welcher Grundlage diese Debatte geführt wird und komme zu dem Schluss das hier von interessierter Seite dumpfe Ressentiment bedient werden.

  13. Pensionierter Bauer

    In der ganzen Diskussion stelle ich mir nur eine Frage: Wie hätte die Presse, die Öffentlichkeit und der DFB reagiert wenn, sage ich mal so als Beispiel, Toni Kroos sich mit Alexander Gauland mit dem Schriftzug mein Präsident hätte ablichten lassen. Ich garantiere dafür, der wäre bei der WM nicht mehr aufgelaufen. Die von Özil angestoßene Rassismusdebatte ist schon der Hammer nachdem er wohl ganz klar den ersten Fauxpas hingelegt hat.

    • Doppelpass

      „In der ganzen Diskussion stelle ich mir nur eine Frage: Wie hätte die Presse, die Öffentlichkeit und der DFB reagiert wenn, sage ich mal so als Beispiel, Toni Kroos sich mit Alexander Gauland mit dem Schriftzug mein Präsident hätte ablichten lassen“

      Super Idee, PB: ich würde aber sogar noch weitergehen: Die ganze DFB-Elf hätte sich mit Gauland ablichten lassen sollen, dann wären sie alle nicht aufgelaufen, hätten sich nicht vor der ganzen Welt blamiert und Deutschland nicht frustriert.
      Spass beiseite, es ist schon abenteuerlich, wenn jemand zurecht für seine schlechte Leistung kritisiert wird, gleich welcher Abstimmung er ist, und dann die Nazi-Keule raus gehauen wird. ¨¨Ozil ist mMn ein Spieler der von je her total überschätzt worden ist ( wie übrigens einige andere deutsche Nationalspieler auch). Aber wie gesagt, wenn irgendwer mit Migrationshintergrund aufgrund seiner Leistung kritisiert wird, kommen sie im „Land der Dichter und Ablenker“ aus ihren Löchern hervor gekrochen und betiteln die Kritiker als Rassisten. Das ist übrigens nicht nur in Deutschland so.
      Ich erinnere nur an den Fall Benzema in Frankreich. Als der Nationaltrainer ihn vor einigen Jahren aufgrund seiner schlechten Leistung ( zurecht) nicht nominierte, spielte er die beleidigte Leberwurst und warf den Verantwortlichen ebenfalls Rassismus vor.

  14. Erdogan und Freunde

    Wer mag, kann weiterhin die Mär von den beiden Naivlingen Özil und Sögüt glauben, die nicht so recht wussten, was sie da beim PR-Termin mit Erdogan taten, und die von diesem für seine Propaganda instrumentalisiert wurden. Die Verbindungen von Özil und dessen Geschäftspartner Cuneyt Solak zu Erdogan deuten jedoch eher auf ein wohlüberlegtes Geschäft zum gegenseitigen Nutzen hin.

    https://www.achgut.com/artikel/oezil_und_friends_backe_backe_erdogan

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