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„Ostbelgien Direkt“ wünscht allen frohe Weihnachten!

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„Ostbelgien Direkt“ wünscht allen Lesern und Kunden schöne Feiertage und frohe Weihnachten!

An Weihnachten feiern die Christen die Geburt von Jesus Christus, dem Sohn Gottes. Nach christlichem Verständnis bedeutet die Geburt Jesu, dass Gott Mensch geworden ist; er ist zugleich Gott und Mensch. Jesus Christus hat sich unter die Menschen begeben, um sie aus Schuld und Tod zu erlösen und ihnen das Heil zu schenken.

Das Christkind in einer Weihnachtskrippe. Foto: Pixabay

Das Wort „Weihnachten“ heißt so viel wie „heilige, geweihte Nächte“.

Kinder zu beschenken, war im ausgehenden Mittelalter Tradition am 6. Dezember, dem Nikolaustag. Erst Luther und der Protestantismus setzten gegen diesen Brauch den Weihnachtstag.

Aus dem heiligen Nikolaus wurde so der Weihnachtsmann, das kommerzialisierte Markenzeichen der Weihnachtszeit von heute. (Quelle: Bistum Mainz)

Nachfolgend ein Gedicht, das uns Freddy Derwahl zugesandt hat:

ein kind

in den tieferen schichten der nacht
erzählen die sterne
eine geschichte die gerne
ganz leise ganz sacht
seit jahrtausenden etwas wärme
und kerzenschein gebracht

jenseits der wüstenstädte
am verschlossenen himmel ganz hell
war es ein stall eine grotte die so schnell
das stroh wie gold gewogen hätte
so mild so rein der tiere fell
und engel rufen es rette

uns heute ein wehrloses kind
gehüllt in weißem tuch.
schon in dem heiligen buch
worin uralte worte sind
glimmt die ahnung von einem besuch
wenn der winter sich wendet geschwind

und dass der jungen frau verborgener schoss
so nahe beim herzen etwas leie
milch und blut und liebesschreie
hirten bringen heu und moos
lichter leuchten weit ins freie
die mitte der nacht ist still und gross

(stockem, 24. XII. 2004)

23 Antworten auf “„Ostbelgien Direkt“ wünscht allen frohe Weihnachten!”

  1. https://www.youtube.com/watch?v=M5apqOQv9Qs
    Gemäß Gen 1,16f. schuf Gott den Menschen nach seinem Bild. Ludwig Feuerbach dreht diese biblische Aussage um: Der Mensch schuf Gott bzw. das Gottesbild nach seinem (des Menschen) Bild! Feuerbach kritisiert den Anthropomorphismus des christlichen Menschenbildes und versucht, alle Prädikate, die Christen bislang Gott zuschrieben, auf die Menschheit als Gattung zu übertragen: Allwissenheit, Allgüte. Allmacht…
    ////
    Wie sagte Feuerbach: „In der Christmette spricht sich das Bürgertum selbst heilig“. Eine Erkenntnis die bis heute gilt.

  2. Frohes Fest lieber DAX !

    Der noch immer große Dichter HÔLDERLIN SCHRIEB:
    GOTT HAT DEN MENSCHEN GESCHAFFEN WIE das meer, das sich zurückzieht um Kontinent zu sein.

    Allein das ist eine Christmette wert.

  3. „Weihnachten“ ist ja nicht christlichen Ursprungs, es ist die Wintersonnenwende die schon lange vor der Christianisierung gefeiert wurde. Die „Missionare“ des Christentums hatten schnell erkannt dass die Menschen diese Feste nicht aufgaben, man hat sie einfach im Sinne der neuen Religion umgedeutet. Aus dem Wintersonnenwendefest wurde halt die Geburt Christi. Und der Weihnachtsmann im roten outfit mit Bommelmütze kommt nicht aus der Bibel sondern von Coca-Cola…. Man ist eben sehr flexibel bei der Impementierung von Festen. Die Coca-Colaisierung folgt denselben Grundsätzen wie die Christianisierung; instrumentalisiere was alle schon kennen. In dem Sinne, frohe Weihnachten…

  4. Cola und Weihnachtswurst

    Lassen wir Feuerbach seine bourgeoise Christmette. Vielleicht hat er sogar mitgesungen.
    In der modernen Philosophie-Geschichte läuft er unter dem Kapitel „Vergeben und vergessen“.
    Doch zugegeben: Er hat es damals gut gemeint.

  5. Corona2019

    Vielen Dank Ostbelgien direkt.
    Das wünsche ich euch natürlich auch ;
    sowie den Impfbefürwortern; den Impfgegnern;
    Und sogar den alles Gegnern.
    Es ist ja schließlich Weihnachten, und deshalb streiten wir uns natürlich in den nächsten drei Tagen nicht :-)
    Lasst es euch gut gehen.

  6. Robin Wood

    Vielen Dank für die lieben Wünsche, OD bzw. Herr Cremer!
    Ihnen und allen, die sich hier treffen und austauschen und auch allen, die sich hier nicht austauschen, wünsche ich ebenfalls, frohe und gemütliche Feiertage.

  7. René Wilmes

    Danke OD für Erinnerung daran ,woran die Gläubigen und nicht die Selbsgerechten denken! Jesus Christus ist als Sohn Gottes Mensch geworden, nicht um uns eine Gefühlsduselei zu bescheren.Nein, Gott sandte Seinen Sohn in diese Welt, im uns die da glauben von dem Grauenhaften Problem der Zielverfehlungen o.a. gesagt,
    an Gott vorbei leben zu retten. Denn letzteres, ist es was uns und unsere Welt kaputtmacht.Das erinnern daran ist ein Privileg für die Leute, die im Kampf mit ihrem Jähzorn zerbrechen, die über ihre eheliche untreu weinen, die mit Lügen und der Heuchelei in ihrem Leben nicht mehr fertig werden! Die welche über ihr Versagen bitter betrübt sind. „Gott sei mir dem Sünder gnädig“ ( Lukas 18,13).

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