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Notrufnummer 112 nur noch für wirklich dringende Notfälle, sonst die 1722

Notruf 112: Jede Minute zählt. Foto: Shutterstock

So mancher wird die Info am Samstag für einen Aprilscherz gehalten haben, war sie aber nicht: Ab Juni 2017 soll der Notruf 112 nur noch für wirklich dringende Notfälle gewählt werden. Für andere Notrufe wird dann die 1722 zur Verfügung stehen.

Ab Juni soll die 1722 gewählt werden können, wenn Notrufe für nicht lebensbedrohliche Probleme angegeben werden müssen, z.B. bei Unwetterschäden, Überschwemmung oder Wespennestern.

Grund für diese Maßnahme waren unter anderem der Tod eines erkrankten und hilfsbedürftigen Mannes, der die 112 wegen längerem Besetztton nicht erreichen konnte sowie die zeitweise völlige Überlastung aller Telefonnetze nach den Terroranschlägen vom 22. März 2016.

Die Leitstelle einer Notrufzentrale. Foto: dpa

Dieser Schritt wird allerdings nicht überall begrüßt, denn Fachleute befürchten, dass zwei Nummern im Notfall verwirrend sein können.

Darüber hinaus wird eine Notfall-App eingerichtet, die Anrufern die Möglichkeit gibt, über ihr Smartphone den jeweils richtigen Notdienst zu erreichen (Feuerwehr, Polizei oder Notarzt). Die App stellt die Verbindung zur jeweils gesuchten Notrufzentrale her und überträgt gleichzeitig dorthin die Adresse und die Rufnummer des Anrufers.

Die 112 ist die kostenlose europäische Notrufnummer, die in allen Mitgliedstaaten der EU rund um die Uhr angerufen werden kann, wenn Menschen in Not sind, um sofortige Hilfe von der Feuerwehr, einem medizinischen Team oder der Polizei zu erhalten. (flanderninfo.be)

14 Antworten auf “Notrufnummer 112 nur noch für wirklich dringende Notfälle, sonst die 1722”

  1. Herzpazient

    Da sollte man mehr Personal einstellen und mehrere Lienen einrichten . Es kann nicht sein das für die DG gerade mal ein Mann den Hörer ab nehmen kann . Als Vater und Großvater habe ich allen meinen Kindern und Enkel die Nummer 112 erklärt und auch ihnen gesagt was sie am Telefon sagen sollen . Ich habe nun mal keine gute Gesundheit und mußte in den letzten 10 Jahren 19 mal in die Notaufnahme . Drei mal davon mußte ich noch vor Ort reanimiert werden . Ein mal hatte mein Sohn fälschlicher weise die 101 gewählt , nachdem er mich Bewusstlos im Garten fand . Die Polizei kam auch laut meinem Sohn nach 15 min , ich kahm in dem Moment nachdem mein Sohn Herzmassage gemacht hatte wieder langsam zu mir . Die Polizei hat dann gesagt „den nehmen wir mit “ und nur 30 min Später war ich in der Zelle auf der Eupener Wache und mußte mich bis auf die Unterhose ausziehen . Mehrmals habe ich nach einem Arzt gefragt , bekam aber nur unangemessene Antworten . Ich habe dann noch ein drittes mal geklingelt und gebeten mir die Medikamente zu geben die mein Sohn in einer Tasche mitgegeben hatte . Darauf hin kamen dann mehrere Polizisten zur Zelle , wo ich einen sagen hörte “ ich zeig euch mal was der braucht “ . Die Tür ging auf und ich bekam links und rechts jeweils einen Schlag im Gesicht und sie drehten sich alle um und gingen . Der letzte junge Beamte der abschließen sollte, erkannte mich , wartete einen Moment und gab mir aus der Tasche meine Medikamentendose . Um sechs Uhr Morgens mußte ich mir die nassen Sachen vom Abend wieder anziehen , man führte mich bis zur Strasse und ich konnte gehen . Verschwunden ist bis Heute meine Brille sowie mein Hut . Was mir besonders auffiel war das keiner der Beamten mehr sein Namenschild anhatte , somit habe ich auch keine Beschwerde einreichen können und bei wem soll man das auch machen , eine Krähe hackt der anderen nicht ein Auge aus . Das alles eben weil eine falsche Telefonnummer gewählt wurde .

    • Kerstges Angela

      Mir passierte vor knapp 3 Jahren Folgendes, in Zusammenhang mit Polizei Eupen. Meldete Unterschiedliches, das nachweislich zu Besorgnis reichte. Eine Polizistin hatte Dienst. „Dann rufen Sie doch:… “ war ihre Aussage, jedoch auch das war aus unterschiedlichen Gründen nicht machbar. Schickte mich weg, das war, Hilfe ?! Wo denste hin ?! Habe die ganze Nacht an der Klötzerbahn in Eupen verbracht, nach Hause gehen, durch höhere Gewalt nicht möglich, war der Dame bekannt, doch keine Hilfe, liess sie mir zukommen. 6.30 h am andern Morgem, öffnete die nahesituierte Bäckerei, dort nahm ich mein Frühstück ein, wartete noch immer auf Hilfe, die, wie erwähnt, am Abend vorher, meinerseits angefragt worden war, siehe da ! Meine Erlösung kam um 14.30h am nächsten besagten Tages, gezählt ab vorheriger Abend, so an die 20 Stunden, ein Beamter brachte mich nach Haus prüfte alles nach, ob ok, ja, nein. Es war alles in Ordnung. (affaire a suivre !)

      Inzwischen habe jede Menge Anhaltspunkte, dass meine Vorsicht noch mehr wie berechtigt war.

    • Glotzkowski

      Herzpazient: Hören sich doch sehr seltsam und abenteuerlich an ihre Erfahrungen. Haben Sie einen Auszug aus ihrem Traumtagebuch am 01. April hier niedergeschrieben und am 02. April erst versendet?

      Bei einem solchen Vorfall muss die 101 die 112 informieren, welche wiederum den Notarzt und Ambulanz schickt. Alles andere wäre unterlasse Hilfeleistung. Wenn ich Sie richtig verstehe, wurde zu keinem Zeitpunkt einer ärztlichen Untersuchung durchgeführt?

      • Ex-Eupener

        die Polizei ist ein km von mir weg und traf also gleich ein und vor Ort hätten sie einen Rettungswagen rufen können . Die Angaben die mein Sohn am Telefon gemacht hat waren wie er es gelernt hat : seinen Namen , Ort und bewusstlose Person . Was bei 101 läuft kann ich auch nicht wissen . Als ich zusammen gebrochen war hatte ich laut meinem Sohn keine Gesichtsverletzungen da ich nach hinten gefallen sein muß . Am Tag darauf als ich wieder zu Hause war hatte zwei schöne blaue Augen und Schürfwunden . Ich würde ihnen gerne die Bilder zeigen , was ich hier auf OD nicht machen kann . Zum Punkt Anwalt , ich habe drei angerufen da wollte keiner was unternehmen und ich habe sogar die Staatsanwaltschaft kontaktiert die mir aber auch nicht helfen konnte.

  2. Angela Kerstges

    In Ostbelgien ist ALLES !! so seriös, auch Notrufnummern, am eigenen Leib erlebt. Polizei Eupen: bestochen ?? erpresst ??? keine seriöse Reaktion zu meinem Fall, der vermutlich noch diese Woche in der Presse zu lesen sein wird. Diese Info geht an die Personen, die schon vor ca 2 Jahren hinter mein scheibares oder echtes Wissen waren ???!!!
    Wählte aufgrunddessen die 101 Lüttich, sollte mich nach Laschet (Eupen) begeben, ok, tat dies, aber man WOLLTE spezielles Wissen, das ich jedoch nicht bereit sein werde, preiszugeben, auch nicht in Zukunft. Dämlich bezeichne ich mich auch nicht, bemerkte auf Anhieb WAS!!! von mir erwartet wurde, Zeige diese Tatschchen nun absitlich auf, damit diejenigen, die dies interessieren könnten, wisssen, welche Seriosität in Ostbelgen und Lüttich, das teils mit Ostbelgien verbunden ist,, alles so ehrlich ist.

    • Zaungast

      Was die Autorin wohl vor dem Verfassen dieses Geschreibsels konsumiert haben mag, kann an nur vermuten.
      „Absitlich“, Lüttich teils mit Ostbelgien verbunden, „scheinbares oder echtes Wissen“, wohl eher scheinbares…

    • Wirrwarr

      Habe versucht Ihren Text von unten nach oben zu lesen, um so vielleicht den Inhalt besser verstehen zu können. Aber all‘ diese Mühe hat auch nichts gebracht. Tut mir leid, werte Frau AK

      Zeige diese Tatsachchen nun absichtlich auf, damit diejenigen, die dies interessieren könnten, wisssen, welche Seriosität in Ostbelgen und Lüttich, das teils mit Ostbelgien verbunden ist,, alles so ehrlich ist.
      Dämlich bezeichne ich mich auch nicht, bemerkte auf Anhieb WAS!!! von mir erwartet wurde,
      Wählte aufgrunddessen die 101 Lüttich, sollte mich nach Laschet (Eupen) begeben, ok, tat dies, aber man WOLLTE spezielles Wissen, das ich jedoch nicht bereit sein werde, preiszugeben, auch nicht in Zukunft..Diese Info geht an die Personen, die schon vor ca 2 Jahren hinter mein scheibares oder echtes Wissen waren ???!!!. Polizei Eupen: bestochen ?? erpresst ??? keine seriöse Reaktion zu meinem Fall, der vermutlich noch diese Woche in der Presse zu lesen sein wird. In Ostbelgien ist ALLES !! so seriös, auch Notrufnummern, am eigenen Leib erlebt.

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