In der Corona-Krise rückte das Team der Notaufnahme neu in den Blick der Öffentlichkeit. Auf einmal wurde sichtbar, was es Tag für Tag Wichtiges für die Bevölkerung leistet: sich um Menschen zu kümmern, deren Gesundheit und vielleicht sogar Leben am seidenen Faden hängt. Das Leben und die Lebensqualität der Patienten zu retten, lautet die Aufgabe.
Damit die Frauen und Männer der Notaufnahme ihre Arbeit bestmöglich leisten können, gibt es ein gutes Zusammenspiel mit den Hausärzten der Region, so das Eupener Nikolaus-Hospital in einer Mitteilung. Allgemeinmediziner seien die ersten Ansprechpartner für die Bürger, wenn sie erkranken. Mit dem Arztbesuch sollten die Erkrankten nicht zu lange warten.
„Gerade in der Hochphase der Pandemie in unserer Region profitierte die Bevölkerung von der ausgezeichneten Zusammenarbeit zwischen Krankenhaus und Hausärzten. Ein mobiles Team stellte die medizinische Versorgung sicher. Allgemeinärzte können an Wochenenden und Feiertagen auf dem Gelände des St. Nikolaus-Hospitals Bereitschaftsdienst leisten“, heißt es weiter.
Auch abends in der Woche kann sich die Bevölkerung auf die medizinische Versorgung durch Hausärzte verlassen. Diese engagieren sich sogar zum Teil über das übliche Maß hinaus. Zum Beispiel organisieren Allgemeinmediziner aus Eupen und Raeren einen Bereitschaftsdienst rund um die Uhr, erreichbar über die Nummer des Bereitschaftsarztes.
Für Wochenenden und an Feiertagen steht die zentrale Nummer 1733 bereit, um Anrufe auf Französisch und Deutsch entgegenzunehmen. Dieser Service, der die Menschen zu den richtigen Ansprechpartnern weiter lotst, soll auch auf die Abende und Nächte in der Werkwoche ausgeweitet werden. Daran arbeiten die Hausärzte der Region zurzeit.
Die Notaufnahme hingegen muss ihre Kapazitäten für die Menschen vorhalten, die in schwere, teils lebensbedrohliche Schwierigkeiten geraten. Darauf sind die Mediziner und Pflegekräfte spezialisiert, dafür stehen Rettungswagen und Notfallkoffer bereit. Jeder in der Region, dessen Gesundheit stark bedroht ist, kann sich rund um die Uhr auf sie verlassen.
Manche Menschen und ihre Angehörigen wissen nicht genau zu unterscheiden, ob das nun ein Notfall ist oder nicht. Dafür genau ist der Hausarzt zuständig, der den Bereitschaftsdienst übernommen hat. Diese Abklärung kann die Notaufnahme nicht leisten, erst recht nicht am Telefon. Das Team gibt daher die Information, welcher Arzt Dienst hat, bei Anfragen weiter. Selbstverständlich versorgt es auch rund um die Uhr Leute kurzfristig, die als Notfälle eine notfallmedizinische Behandlung benötigen.
„Diese medizinisch begründete, kollegiale Arbeitsteilung funktioniert im Großen und Ganzen sehr gut. In Einzelfällen gibt es Probleme, denen Direktion, Mediator und Qualitätsmanager stets konstruktiv nachgehen“, heißt es abschließend.
Wie ich immer wieder höre versteht das eine gewisse Patientenschaft nicht. Und viele mehr.
Ein „s“ vergessen: „Und vieles mehr“.
Nur doof das man sich durch diese idiotischen Coronamassnahmen, erst ein Coronatest unterziehen muss, bevor man zum Hausarzt darf.
….erst ein Coronatest unterziehen muss, bevor man zum Hausarzt darf.
Wer erzählt den so einen Blödsinn?