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„Nonna stirbt“: Das neue Buch von Freddy Derwahl

Freddy Derwahl (hier bei einer Lesung im Rahmen der Veranstaltung "SEITENstraße - Lesen hinterm Tresen" Ende September 2016 in Eupen). Foto: Gerd Comouth

Unter dem Titel „Nonna stirbt – die Geschichte einer Lebenswende“ ist im Herder Verlag in München das neue Buch des Eupener Schriftstellers Freddy Derwahl erschienen.

Dabei handelt es sich um eine Erzählung über die enge Beziehung einer reifen Frau mit einem jungen Mann, um eine brisante Sinnsuche zwischen den Übergängen von Freundschaft und Liebe, von praller Lebensfreude und drohendem Tod.

Der Autor hat die intime Geschichte zwischen Winter und Sommer in seiner Heimatstadt Eupen und in dem Provence-Dörfchen Lourmarin angesiedelt. Jenseits aller Seitensprung-Frivolität steht die Frage im Mittelpunkt, wo bei den Altersunterschieden eine Freundschaft enden und eine Liebe beginnen kann.

Nonna stirbtNeben Gartenfesten in der Eupener Unterstadt und dem in Lourmarin befindlichen Grab des Literatur-Nobelpreisträgers Albert Camus erzählt Derwahl die spannende Geschichte von zwei Personen, die von der Stille des Sterbens eingeholt werden, ohne an Intensität zu verlieren.

Das neue Buch des ostbelgischen Autors ist weder eine Biografie der faszinierenden Frau noch eine Lebensbeschreibung in eigener Sache. In den Kapiteln und Tagebuchaufzeichnungen wechseln Realität und Fiktion. Dies schaffe, sagt Derwahl, „die große Freiheit des Erzählens“.

Der renommierte Herder Verlag betritt mit der Erzählung des belgischen Schriftstellers nach Jahrzehnten von Sachbuch-Publikationen erneut das belletristische Terrain der schönen Literatur.

Freddy Derwahl: „Nonna stirbt“, Herder Verlag, München 2016. Gebunden mit Schutzumschlag, 160 Seiten, 14,99 Euro, als eBook 11,99 Euro. Im ostbelgischen Buchhandel erhältlich.

8 Antworten auf “„Nonna stirbt“: Das neue Buch von Freddy Derwahl”

  1. Wirklich toller Schriftsteller – aber von Politik keine Ahnung – mal PFF dann CSP dann SP dann Pro DG – wie ein Fähnchen im Wind – Freddy schreibe bitte weiter und verschone uns von den Nachtnotizen.im GrenzEcho.

  2. Freddy, herzlichen Glückwunsch zu Deinem neuen Buch, das im renommierten Herder Verlag erschienen ist. Möge Dein Buch eine starke Verbreitung im gesamten deutschsprachigen Raum (Deutschland, Österreich, Schweiz usw.) finden.

  3. Zweifellos kann Freddy Derwahl schreiben. Seine bevorzugten Themen: Religion und Heimat.
    Politisch betrachtet war er stets ein Opportunist: Früher suchte er die Nähe zu Kurt Ortmann, Fred Evers und Joseph Maraite. Dann war er der „Busenfreund“ des „Genossenkillers“ Karl-Heinz Lambertz. Und neuerdings buhlt er um die Gunst von Oliver Paasch, dem politischen Überflieger der ProDG.

  4. Aussenstehender

    Von aussen gesehn haben hiervor die Leute recht! Herr Derwahl war nie richtig ein zu ordnen. Vor Zeiten war ich öfter mal in Eupen unterwegs, damals war er immer im Schatten vom langen Fred. Danach, so wie ein Fähnlein im Wind.

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