Anderthalb Wochen nach der Stadtratswahl vom 14. Oktober 2018 steht die neue Eupener Mehrheit, die auch die alte ist, wenngleich in einer anderen Besetzung.
Wie die Spitzenkandidaten Claudia Niessen (Ecolo), Philippe Hunger (PFF) und Werner Baumgarten (SPplus) am Dienstagmorgen mitteilten, stellen die Mitglieder des zukünftigen Gemeindekollegiums der Stadt Eupen an diesem Mittwoch, dem 24. Oktober 2018, ihre Kompetenzbereiche sowie die Schwerpunkte der Koalitionsverhandlungen und des zukünftigen Mehrheitsabkommens vor, nachdem die internen Parteigremien von Ecolo, PFF und SPplus ihre Zustimmung gegeben haben.
Bisher weiß man nur, dass Claudia Niessen (Ecolo) die erste Bürgermeisterin in der Geschichte der Stadt Eupen wird. Philippe Hunger (PFF) soll Erster Schöffe und damit stellvertretender Bürgermeister werden.
Das alte Eupener Gemeindekollegium: Philippe Hunger, Arthur Genten, Karl-Heinz Klinkenberg, Claudia Niessen, Michael Scholl und Werner Baumgarten (von links). Foto: OD
Werner Baumgarten wird ebenfalls erneut Schöffe. Wer die anderen Schöffenposten besetzen wird, wird man spätestens am Mittwoch erfahren.
In der zu Ende gehenden Legislaturperiode war Claudia Niessen Erste Schöffin und stellvertretende Bürgermeisterin. In dieser Funktion vertrat sie auch eine Zeitlang den krankheitsbedingt abwesenden Bürgermeister Karl-Heinz Klinkenberg (PFF).
Die anderen Mitglieder des Gemeindekollegiums waren die Schöffen Arthur Genten (Ecolo) und Michael Scholl (PFF). Präsident des ÖSHZ war Lambert Jaegers (Ecolo).
Bei der Stadtratswahl am 14. Oktober 2018 hatten Ecolo und SPplus ihre Anzahl Sitze behalten, während die PFF künftig im Stadtrat ein Mandat weniger haben wird. Insgesamt hat die Mehrheit von Ecolo (7), PFF (6) und SPplus (3) somit 16 Vertreter im Gemeinderat von Eupen-Kettenis (statt 17 vorher). (cre)
Zum Thema siehe auch folgende Artikel auf OD:
Das ostbelgische Bürgermeister-Kollegium ist komplett: 7 von 9 Gemeindeoberhäuptern sind neu im Amt. #Wahl2018 #Gemeinderatswahlen #DG #Ostbelgien #Bürgermeister https://t.co/9BWatPZCgx pic.twitter.com/cSsmU5cv5G
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 22, 2018
KOMMENTAR – Joky, Sportsmann, wo ist dein Fairplay? Ein Beitrag zur Eupener Stadtratswahl. #Wahl2018 #Gemeinderatswahlen #Eupen https://t.co/ZE0zzd1F0f pic.twitter.com/yS9ivbVACU
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) October 17, 2018
Wieso…Wer noch…???
Ach OB Direkt, was ist das für eine blöde Frage!!!
Außer Klinkenberg sind es doch die Gleichen von vorige Legislatur…
Oder habe Sie etwas nicht ganz mitbekommen???
Aber alles wie gehabt…mit plekpötte wie Scholl, Baumgarten und „Radfahrer“ Genten…
Die nächste Wahl wird ohne mich stattfinden…Das steht schon mal fest…
mich: „Die nächste Wahl wird ohne mich stattfinden…Das steht schon mal fest…“
Ja, sehr logisch und konsequent. Wenn mir das Wahlergebnis nicht passt, wähle ich das nächste Mal einfach gar nicht. Nennt man das schon eine „beleidigte Leberwurst“?
Das Demokratieverständnis erschließt sich mir in keiner Weise.
Die Mehrheit der Eupenerinnen und Eupener hat sich durchgesetzt. Ihre Vertreterinnen und Vertreter stellen nun die „Stadtregierung“. Und das ist Demokratie und gut so. Ich freue mich.
Ich hoffe für die Stadt, dass sich nun die Wadenbeißer mit dem Wahlergebnis abfinden und wieder Ruhe in die Stadtpolitik einkehrt. Sicher, es wird noch ein wenig im Pavillon geknottert. Das ist aber ok. Dann wird man den Pavillon ausräumen, auskehren und zur Sacharbeit zurückkehren.
@ AchGott
Wenn ich Ihren Kommentar so lese, verstehe ich immer besser, warum der Lehrerberuf so schwer ist und viele Lehrer frustriert in den Ruhestand gehen.
In einigen Gemeinden wurde die stärkste, gewählte Partei oder Liste daneben gesetzt. Mehrere Parteien oder Listen koalierten um eine Mehrheit zu bilden. Viele behaupten, daß diese Mehrheit ja auch von den Bürgern gewählt worden wäre. Aber wer eine Liste einer aus 3 Listen zusammengesetzten Mehrheit gewählt hat, war der auch der Wähler der beiden anderen Listen der Koalition…????
@ Beobachter
Ich stelle mir gerade vor das die Heulsusen und Jammerlappen für die nächsten sechs Jahre das Sagen gehabt hätten und bin froh das dieser Kelch an uns vorüber ging.
Sie haben Recht. Mit den Pöstchenschiebern wird EUPEN sicherlich eine aufblühende Zukunft haben. Ironie aus.
Von den 9 neuen Bürgermeistern waren zumindest 6 mal CSP-Mitgmied …!!!!
Sie sollten sich wenigstens den Artikel mal durchlesen, bevor Sie kommentieren. Es geht um EUPEN.
So soll es sein! Besser geht nicht Jung und dynamisch und weiter so wie die letzten Jahre!
Dynamisch? Weiter so? Zwei Leute mit von der Partie die komplett abgestrafft wurden. Wenn das unsere Zukunft für Eupen ist.
@ Gerd Henkes
Heul doch!
Bitte nicht so frech, EdiG !
Alle Achtung, das war aber mal ein konstruktiver Beitrag von hohem Niveau!!
@ Gerd Henkes
Nach dem „Brief“ der CSP Spitze und den diversen Einlassungen ihrer Parteigänger war es auch gar nicht so einfach das Niveau zu unterbieten.
Wenn mein „Beitrag“ dazu führt das diese unsägliche Geheule endlich endet hat er seinen Zweck erfüllt.
Es werden, wie bisher, sogar 3 Leute dieser „total abgestraften“ Partei sein. Wetten?
Ist „Gerd Henkes“ ihr richtiger Namen? Wenn nicht, bitte ich darum ihn zu ändern, da er an den vor 8 Jahren verstorbenen Gerd Henkes, ehemaliger RDG-Pressesprecher, erinnert.
Danke!
Nicht schlechter als Ihre Hasserfüllten subjektiven Kommentare gewissen Personen gegenüber
Wenn en Ecolo das Dorf steuert, kann ja nur heiter werden.
Dürfte sich ja dann auch nur um ein Gerücht handeln, dass die Blumenkübel wegkommen….ebenso wie das Gerücht..Herr Ortmann wird Bürgermeister