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Nicole De Palmenaer im Provinzialrat vereidigt

Die CSP-Politikerin Nicole De Palmenaer bei ihrer Eidesleistung im Lütticher Provinzialrat Ende Januar 2017. Foto: CSP

Die Provinzialrätin Anne Marenne-Loiseau ist von ihrem Mandat zum Jahreswechsel zurückgetreten. Die Nachfolge der CSP-Politikerin im Lütticher Provinzialrat tritt die Eupenerin Nicole De Palmenaer an.

Die studierte Politologin war viele Jahre im Koordinationsteam der Jungen Mitte, der Jugendorganisation der CSP. Sie wird nicht nur im Provinzialrat, sondern auch als beratendes Mitglied im Parlament der DG tätig sein.

Ausschlaggebend für die Entscheidung von Anne Marenne-Loiseau war den jüngeren Kräften die Möglichkeit zu bieten, sich einzubringen.

Der Provinzpalast in Lüttich. Foto: OD

„Wir danken Anne für ihre langjährige Arbeit im Provinzialrat und haben größten Respekt vor der Entscheidung, einer jüngeren Mandatarin die Möglichkeit zu bieten, sich zu beweisen“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Daniel Franzen.

Während Anne Marenne-Loiseau als beratendes Mitglied im Gesundheitsausschuss des PDG fungierte, wird sich Nicole De Palmenaer dem Ausschuss für Kultur, Sport und Beschäftigung anschließen.

„Ich freue mich sehr auf die kommenden Aufgaben“, so die 34jährige zu ihrem kommenden Mandat. „Nach wie vor sind wir der Meinung, dass die DG provinzfrei sein sollte. Dennoch spielt die Provinz nach wie vor eine Rolle, da dort zwischenzeitlich auch Steuergelder der Bürger der DG verwaltet werden. Da sollte man dann auch mitreden und kontrollieren“, erklärte De Palmenaer.

3 Antworten auf “Nicole De Palmenaer im Provinzialrat vereidigt”

  1. ohje ohje

    Anne Marenne-Loiseau und Nicole De Palmenaer sind Namen die ich in der ostbelgischen Politik noch nie gehört habe.
    In Lüttich fleissig Geld scheffeln, was ist die Gegenleistung ?
    Einfach abschaffen, die Provinz !

    • Emmelser

      Ja, Sie beiden hiervor!
      Der Provinzialrat, ist so wichtig in Belgien, dass wir darohne nicht leben können!
      Ich denke besonders daran, wenn dieses kleine Wurfblättchen im Briefkasten lag.
      Da wird nur gelobt und gepriesen wie wichtig und Nötig die sich fühlen!
      Die verteilen da zig Millionen Steuergelder, entlohnen sich gut dabei, und lassen unsern Herrgott einen guten Mann sein. Und wir haben deren 10 davon in Belgien, nicht vergessen!
      Abschaffen! Sofort!

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