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US-Vorwahlen: Nicht wieder ein Bush im Weißen Haus – Jeb Bush am Ende

Ein Bild von Oktober 2006. V.l.n.r.: George Bush, George W. Bush und Jeb Bush. Foto: dpa

Dritte Etappe bei den Vorwahlen in den USA: Im Bundesstaat Nevada gewann Donald Trump bei den Republikanern, und bei den Demokraten siegte Hillary Clinton. Vor allem aber schied einer mit einem klangvollen Namen aus: Jeb Bush.

Der 63-jährige Jeb Bush wäre nach seinem Vater George Bush und seinem Bruder George W. Bush das dritte Mitglied der Familie Bush gewesen, das ins Weiße Haus einzieht.

George Bush, 91 Jahre alt, war Präsident der USA von 1989 bis 1993, sein Sohn George W. Bush, 69 Jahre alt, von 2001 bis 2009.

„Ein ganz bitterer Abend war es für Jeb Bush“, schrieb am Sonntag die Agentur dpa: „Dritter oder achtbarer Vierter – das wäre es gewesen. Bush aber wurde mit einem einstelligen Ergebnis bestraft. Er hatte gekämpft wie kaum ein Zweiter, führte als letztes Mittel seine Familie ins Feld. In South Carolina stieg er aus dem Rennen aus, gezeichnet und gerührt, viele Tränen im Raum der Verkündung. Was für eine Geschichte: Der noch vor Kurzem praktisch dynastisch ausgemachte Kandidat als einer der schwersten und klarsten Verlierer.“

Die US-Vorwahlen gehen also ohne Jeb Bush weiter. Spannend für Republikaner und Demokraten wird der 1. März. An diesem sogenannten Super Tuesday finden in mehr als zehn Bundesstaaten Vorwahlen statt. Wegen der großen Zahl der Delegierten könnte durchaus eine Vorentscheidung fallen.

5 Antworten auf “US-Vorwahlen: Nicht wieder ein Bush im Weißen Haus – Jeb Bush am Ende”

  1. Buschhausen

    oder: viele Büsche machen noch keinen Wald, Herr Visé!
    Übrigens: Sie müssen wohl viel Betrieb haben in Ihrem Geschäft? Es wurde so hoch gelobt dieser Tage im Vergleich zu Eupen! Viele Kenner sprachen von guter Entwicklung der Geschäftslage in Visé! Dann viel Glück und weiterhin viele Shoper und Konsumenten! Hauptsache; ene jodde Lade hi!

  2. Es ist schon erschreckend, welche politischen „Kaliber“ die Republikaner seit Jahrzehnten aus dem Hut zaubern. Trump setzt dem peinlichen Politzirkus die Krone auf. Amerika ist zu bedauern.

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