Der belgische Asyl-Staatssekretär Theo Francken wird von der „New York Times“ als „flämischer Trump“ bezeichnet. In dem Artikel heißt es, Francken sei für hetzerische Kommentare über Migranten bekannt. Das missfällt dem N-VA-Politiker total.
Im September habe sich Francken für die Verwendung des Begriffs „reinigen“ im Zusammenhang mit einer Polizeiaktion ausgesprochen, bei der mehrere Flüchtlinge verhaftet worden seien, berichtete die „New York Times“.
Francken stellte auf Twitter klar, er sei nicht gegen Einwanderung und sei es auch nie gewesen. Der wegen der Abschiebung von Flüchtlingen aus dem Sudan in ihre Heimat, wo sie angeblich gefoltert wurden, in die Kritik geratene Staatssekretär postete ein Video eines VRT-Interviews, das dies belegen soll (siehe Tweet unten).
Die „Washington Post“ hatte Francken bereits als „Anti-Migrations-Extremisten“ bezeichnet.
Unabhängig davon, wie man zu Francken steht, der Artikel der „New York Times“ zeigt wieder einmal, wie dilettantisch selbst renommierte ausländische Medienhäuser berichten, wenn es um Belgien geht. (cre)
After @washingtonpost framing me as an ‘anti-immigration hardliner’, @nytimesworld frames me as ‘the Flemish Trump’.
This is my response: pic.twitter.com/xnUazPzWzI
— Theo Francken MP (@FranckenTheo) January 11, 2018
Die Amis sollen sich besser um ihre Sachen kümmern. Da gibt es auch noch viel zu schreiben.
Da sieht man, wie wenig Ahnung die oberflächig reagierenden amerikanischen Medien haben. Die Medien in den USA haben doch unbegrenzte Möglichkeiten über so viele negativen Sachen dort zu berichten; allein der dort vorhandene Rassismus würde reichen, die Blätter voll zu kriegen!
Wie gesagt, die haben wenig bis kaum Ahnung, wie es hier wirklich ist und sind nicht besser als ihr Mr. President .Die sollen doch weiter über Belgien als“ schöne französische Stadt“ berichten…..
Nun ja, koscher ist die Pressemeldung aus N.Y nicht sondern ganz sicher um einiges uebertrieben.
Aber, Theo Francken ist auch nicht ganz „OHNE“ Schuld, haette er doch die ganze Wahrheit und nicht nur den Teil berichtet, der ihm gefaellt. Fakt ist Francken hat auch „Michel“ nicht die ganze Wahrheit berichtet. Die halbe Wahrheit ist auch eine Luege!
@AvC
Lügen heisst bewusst die Unwahrheit sagen. Nicht alles sagen ist hingegen nicht gelogen. Den feinen Unterschied müssten sie eigentlich kennen.
Politik besteht zu 99% aus Rhetorik, also aus „Verpackung“, und 1% aus Inhalten, oder hinhalten. Es war nicht immer so ausgeprägt, da die „Kommunikation“ nicht immer so sehr im Vordergrund stand. „Demokratien“ und „Informationsgesellschaft“ sind es, die für den Triumph des Scheins verantwortlich sind. Trump zBsp ist ein Meister der heutigen Politik, der aber auch etwas bewirkt, wie das neueste Beispiel WALMART zeigt. Aber da er Realpolitik betreibt, gefällt es den Träumern (bildlich aber auch im wahrsten Sinne des Wortes) nicht gefällt. „Amerika First!“, zu Recht! Er ist nun einmal Präsident der USA. Auch Putin, auf eine ganz andere Art und Weise jedoch (politisch „klassischer“), der einmal sehr clever auf die Frage, ob er nun ein Freund oder Feind des Westens sei, mit „Ich bin weder Ihr Freund noch Feind, nur der Präsident der Russischen Föderation und seiner 150 Millionen Bürger“ antwortete.
es fehlt dieser Link
http://ici.radio-canada.ca/nouvelle/1077419/walmart-salaire-reforme-fiscale-trump-taux-impot-societes-etats-unis-trump
Als ob man in den USA wüsste, was oder wer Flandern ist. Viel Rauch um nix.
Und ich die NYT das New Yorker Bild. Im günstigsten Fall.
Die NYT sollte diese Studie der Uni Gent (die wohl renommierteste in B), dann würde sie Francken besser verstehen!
https://www.hln.be/nieuws/binnenland/negen-op-de-tien-vrouwen-in-brussel-al-lastiggevallen~a3f67c70/
Es sind nicht Piet, Claude oder Manneken Pis, die belästigen, sondern: Ratet wer!