Thierry Neuville und sein Beifahrer Martijn Wydaeghe (Hyundai) haben am Sonntag in Griechenland die Akropolis-Rallye gewonnen.
Für den aus Hünningen bei St. Vith stammenden Belgier ist es der erste Sieg in dieser Saison und der 16. in seiner Karriere. Neuville hatte seit der Rallye Katalonien im Oktober 2021 nicht mehr gewonnen. Dies ist auch sein erster Triumph in der Hybrid-Ära der WRC (und der dritte mit Wydaeghe).
Hyundai machte am Sonntag auf der Akropolis einen Dreifachsieg perfekt: Platz zwei geht an den Esten Ott Tänak und Platz drei an den Spanier Dani Sordo. Hyundai konnte damit den Abstand zu Toyota, dem Führenden in der Konstrukteurswertung, halbieren (404 für Toyota, 341 für Hyundai).
Nach 10 von 13 WM-Läufen liegt Thierry Neuville mit 131 Punkten auf dem dritten Platz der Weltmeisterschaft hinter dem Finnen Kalle Rovanperä (Toyota Yaris), der mit 207 Punkten ganz nah am Titel ist. Er liegt 23 Punkte hinter Ött Tänak (154) auf dem zweiten Platz, der einen Platz gutmachen konnte, nachdem der Waliser Elfyn Evans (Toyota) am Sonntagmorgen mit einem Turbo-Problem ausfiel.
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— Thierry Neuville (@thierryneuville) September 11, 2022
Na also geht doch 😀
Glückwunsch!
Thierry wird Weltmeister 🙃
Nur welches Jahr…………..🤣
Wenn alle anderen in Rente gehen und er der letzte ist ;)
Die einen werden in den Himmel gelobt, und die andern belacht !!!. Muss man immer der Beste sein,um Beifall zu bekommen. Wenn Hazard mal 10 Minuten gespielt hat, ist er schon ein Fussballgott.
Bei Motorsport scheiden sich die Geister. Man mag diesen Kram oder nicht. Wahrscheinlich ist es auch Höchstleistung, was Thierry Neuville bringt. Er muss sehr wahrscheinlich sehr fit sein, um diese Rennen zu fahren. Aber ist der Motorsport in dieser Form noch zeitgemäss? Wir sprechen überall von Klimaveränderungen und einer zerstörten Umwelt. Ausserdem warum müssen diese Rallys auf öffentlichen Wegen stattfinden? Die Anwohner dieser Strecken müssen diese Rallys hinnehmen mit all ihren Unannehmlichkeiten, weil Bürgermeister sich gerne im Licht der Sieger sonnen. Bei all den Ehrungen auch hier in Ostbelgien, dürfen wir nicht vergessen, wo Neuville seine Steuern bezahlt.
Kritisieren ist die Hauptbeschäftigung von unserem Krisenmanager. Zu Neuville, er ist auch Firmenchef in St. Vith. Er bezahlt also auch hier Steuern und beschäftigt Personal.
@ – Krisenmanagement 12:35
Mir fällt jetzt direkt keine Sportart ein , bei der man den Fußabdruck unverändert hinterlässt.
Selbst beim Weitsprung wird ein LKW eingesetzt um den Sand in den Sandkasten zu füllen.
Sicherlich zählt der Motorsport nicht zu den umweltfreundlichsten Sportarten.
Bei der Überlegung des von ihnen geschriebenen Kommentars, kam mir aber wieder das grauenvolle Gefühl , das eines Tages alles! verboten werden könnte was Spaß macht .
Der Gedanke manche Sportarten zu verbieten hatte ich auch schon aber :
Arbeiten , Essen , Schlafen?
Das geht natürlich auch .
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Für Berufssportler ist Sport ja trotzdem auch ein Brotschrank .
Ohh Krisenmanagement !
Da ist aber viel Neid im Kommentar.
Thierry Neuville ist ein absoluter TOP Sportler, und ein ganz netter Typ.
Die meisten von uns würden auch lieber ihr Geld in einer Sonnenliege am Pool in MC investieren als in unser ‚Steuerfresserparadies“ Belgien :-)
Sport ist ja nicht mehr das, was wir uns darunter vorstellen. Es ist nur noch eine Show. Es sind zu viele Menschen , die daran verdienen, und vom Kuchen ein Stück abhaben wollen.