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Neujahrsempfang der CSP in Kelmis

Das Foto der CSP: Luc Frank, Marie-Martine Schyns, Melchior Wathelet, Wouter Beke, Pascal Arimont und Robert Nelles (von links).

Großer Bahnhof in Kelmis: Beim Neujahrsempfang der CSP im Autobus-Betrieb Sadar waren am Mittwochabend gleich mehrere belgische Spitzenpolitiker von CD&V und CdH anwesend.

Mit Wouter Beke, dem Vorsitzenden der CD&V, Melchior Wathelet (CdH), Staatssekretär für institutionelle Reformen, und Marie-Martine Schyns (CdH), Ministerin für Unterricht der Französischen Gemeinschaft, sagten bedeutende nationale Politiker der CSP ihre Unterstützung für das Superwahljahr 2014 zu.

250 Gäste in „Aufbruchstimmung“

Auch die über 250 anwesenden Gäste zeugten von einer regelrechten „Aufbruchsstimmung“, die auch gleich in mehreren Redebeiträgen aufgegriffen wurde.

Spitzenkandidat Robert Nelles (im Vordergrund) bei seiner Ansprache.

Spitzenkandidat Robert Nelles (im Vordergrund) bei seiner Ansprache.

Ministerpräsidenten-Kandidat Robert Nelles bedankte sich in seiner Ansprache für eine „überwältigende Welle an Unterstützung“, die er seit Bekanntgabe seiner Kandidatur empfangen habe.

Nelles wies darauf hin, dass diese Unterstützung wichtig sei, um das gesetzte Ziel des politischen Wechsels für Ostbelgien geschlossen zu erreichen. Dieses Ziel stellte er in seiner Ansprache klar heraus: „Wir brauchen den politischen Wechsel, denn die Politik in Ostbelgien muss sich endlich wieder auf das Wesentliche besinnen“.

Stärkung der politischen Mitte

Ehrengast Wouter Beke betonte in seinem Redebeitrag, dass überall in Belgien die Christdemokraten von entscheidender Bedeutung seien, da sie der Garant für eine soziale, aber auch wirtschaftlich erfolgreiche Politik seien.

Fürs leibliche Wohl der 250 Gäste war gesorgt.

Fürs leibliche Wohl der 250 Gäste war gesorgt.

Beke ging in seiner Ansprache auch auf mögliche Kooperationen mit Flandern im Rahmen der anstehenden Staatsreform ein.

Ähnliche Töne schlug auch Melchior Wathelet an, der die Umsetzung der sechsten Staatsreform als zuständiger Staatssekretär maßgeblich ausgearbeitet hatte. Er bezeichnete die Stärkung der Parteien der politischen Mitte als einzigen Ausweg aus den ideologischen Diskussionen, die das Land lange Zeit lähmten. Die Christdemokraten Belgiens seien entschlossen. die künftige Legislaturperiode verstärkt dazu nutzen, um für Wirtschaft, Arbeitsplätze und die Sicherung der sozialen Errungenschaften zu sorgen.

Nachstehend sehen Sie weitere Bilder vom Neujahrsempfang der CSP in Kelmis. Zum Vergrößern Bild anklicken.

35 Antworten auf “Neujahrsempfang der CSP in Kelmis”

  1. Die Christdemokraten Belgiens seien entschlossen. die künftige Legislaturperiode verstärkt dazu nutzen, um für Wirtschaft, Arbeitsplätze und die Sicherung der sozialen Errungenschaften zu sorgen.

    Heißt auf deutsch – sorry in den letzten Jahren hatten wir diese Thematik einfach vergessen.

    Hoffentlich erinnern sich die Herren noch daran wenn die Wahlen vorbei sind. Wäre mal ganz schön zu erfahren ob die vor sechs Jahren nicht genau das gleiche schon mal verzapft haben.

  2. marcel scholzen (eimerscheid)

    Die CSP afft der SP doch alles nach. Vor ein paar Wochen die Rundfahrt durch die DG. Jetzt der Neujahrsempfang in Kelmis genau wie die SP. Können die eigentlich keine eigenen Akzente setzen ? Das ganze erinnert mich an die Coca-Cola-Kopien, die niemals so gut sind wie das Original.

  3. Ich bin so ziemlich unschlüssig, ob ich über derartige dumme Kommentare lachen oder weinen soll.
    Eins steht jedefalls fest. Solche „Argumente“ können nur von Mitarbeiter oder Mitglieder irgendeiner Partei kommen, die dem Ziel nachstrebt der CSP den schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben.
    Auch Bürger, wie ich, die nicht politisch aktiv sind, sind in der Lage den Unterschied zwischen einer didaktorialen SP und einer demokratischen CSP zu unterscheiden.

    • Nein, solche Bemerkungen kommen von ganz normalen, nicht politisch aktiven Menschen, die Augen und Ohren benutzen, die 2 und 2 zusammenzählen können und die sowohl Herrn Nelles als auch den MP kennen. CSP wählen um einen Wechsel zu bewirken??? Nie und nimmer!

        • marcel scholzen (eimerscheid)

          Was Sie vielleicht als „Diktatoren“ bezeichnen gibt es in jedem Verein, nähmlich Menschen, die die Führungsrollen übernehmen und so ihrer Verantwortung nachkommen. Sind ja nähmlich gewählt von den Mitgliedern. So funktioniert nähmlich auch unsere Gesellschaf in allen Bereichen (Kultur, Wirtschaft, Poliktik; usw.). Zuglauben es ginge auch ohne diese Art und Weise, ist einfach naiv.

  4. Johann Klos

    Ihr letzter Satz @Roxette kommt genau so rüber.

    Erläutern Sie mir doch mal wie Sie erkennen das die SP sich didaktorial präsentiert und die CSP nicht.
    Anderes rum, woran machen Sie fest das die CSP demokratischer Auftritt als die SP.

    • senfgeber

      Johnny, sprachlich sind Sie schon auf dem geistigen Level von Politfunktionären angekommen.

      das statt das
      didaktorial statt diktatorial
      Auftritt statt auftritt
      und noch mal das statt dass,

      das alles in 2 kurzen Sätzen.

      Damit haben Sie sich einen Listenplatz redlich verdient.

      Verraten Sie uns nur noch für welche Bewegung.

      • Johann Klos

        Der Begriff didaktorial stammt von meinen Freund Roxette.
        Im Gegensatz zu Ihnen hab ich diesem Schreiber die Möglichkeit angeboten das ganze doch noch einmal zu überdenken.

        Fand den Begriff im Übrigen amüsant.

        Groß und Kleinschreibung ist auf einem iPhone etwas schwierig insbesondere als Brillenträger.

        Im Gegensatz zu Ihnen bin ich ab und zu auch wenn ich schreibe auf Achse. Ich verzeihe mir daher den einen oder anderen Schreibfehler selbst und hoffe auf eine gnädige Beurteilung durch den Leser.

        Ihnen sei weiterhin ihre satirische Kritik gegönnt. Es frischt den traurigen Laden hier etwas auf.

  5. @Johan Klos. Also, wenn Sie, nach so vielen Jahren Herrschaft des MP noch nicht gemerkt haben, wie das Spielchen läuft, dann stelle ich mir doch wirklich die Frage, ob Albert Einstein nicht recht hatte als er behauptete :
    “ Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. “
    Wer würde es denn wagen einem Kaiser zu widersprechen ?

    • Johann Klos

      Sie haben meine Frage nicht beantwortet.

      Sie scheinen mir auch nicht in der Lage sie beantworten zu können.

      Beim Unniversum kann ich Ihnen helfen – es ist unendlich.

      Also noch mal etwas einfacher: woran erkennt man den Unterschied zwischen den beiden Parteien im Umgang mit unserem Demokratieverständnis.

        • Johann Klos

          Noch jemand der meine Frage nicht verstanden hat und somit nicht beantworten kann.

          Gut das Sie nicht mit ihrem Namen posten.

          Für Sie noch ne schwierige Frage: wo liegt der Unterschied von meiner Aussage zu der von Herrn Einstein?

          • Réalité

            @ Johann Klos

            da wird ihnen aber eingeheizt und Kontra gegeben!Auw Backe!

            Mein Tipp an Sie!
            machen Sie’s nicht wie die allermeisten „Möchtegerne Politiker“,wählen Sie ganz einfach das normale Wort,die realistische und verständliche Sprache!Die versteht auch der „Otto normale Bürger“,so wie „Du und ich“!Warum ist der Mensch wohl so Politikverdrossen geworden,wo sind die „jungen Wilden“ von vor Jahrzehnten,die an den Gittern der Regierungspalästen rüttelten….!??
            Das Resultat einer desolaten Entwicklung,die „sich selbst nicht aufhalten lässt“!
            Meine Meinung von denen:
            -Blass,ohne Ausstrahlung,Demut,,Vertrauen,Charisma usw….!Nicht alle….die allermeisten…..!

            -Politik besteht eher darin,aus günstigen Konstellationen zu profitieren…..als sie zu schaffen!(Aus dem politischen Testament Friedrichs des grossen!)
            (Der grosse Herr meinte sicher mit profitieren…“sowohl….als…“!?)

            Ihnen noch nen schönen Sonntag!

  6. Réalité

    An einige….sogar mehrere,die hier vorhin kommentierten!
    Meine ganz simple und einfache Aussage ist folgende:
    -Wir werden hier regiert von „Möchtegerne Politiker“,die alles andere als Bürgerverständnis und Gefühl für Realität haben!Vieles….fast alles ist total überzogen!Das ganze Getue,die Handhabung,das nach aussen erscheinende ist total irrational!Die sogenannte Regierung,gibt sich sowas von überheblich und übernommen,allen voran unser Minister Präsident.Lächerlich sowas!Soeben noch im BRF zum Besuch des Brüsseler MP Vervoort,stellt er uns als Vorort Brüssels hin und wir würden Brüssel vermarkten,es wäre noch eine Menge Arbeit zu tun usw…!Was ein Unsinn!Wenn man denn dann mal bedenkt was der ganze Zenober dem Steuerzahler kostet!Unglaublich!Alle anderen Parteien sind genauso….fast alle!Siehe Ecolo,will auch regieren….!Nur darauf kommt es an!Alle wollen an die Futtertröge!Der,nein!,die ganzen „Apparate“ kosten uns hier in Belgien soviel an Steuergeldern,dass es uns schwindlig und an die Grenzen des unbezahlbaren geht!Wir sind nahe dran!
    Wie schreibt das bekannte Blatt Marianne Belgique- 40.000 Kleinkinder in der Wallonie leben in Armut,jedoch die Politikgilde ist „zu fett“,es ist an der Zeit diese schöne Welt ab zu ändern!Die fehlenden Mittel u Haushalte der Gesundheit,Jugend,Erziehung,Sicherheit usw usw (Strassenbau) sind reell!
    Die Kosten von 6 Regierungen,7
    Parlamenten,3 Regionen,3 Gemeinschaften
    ebenfalls!!
    Sie representieren genau 10 MILLIARDEN € per ANNO AUF DEM BUCKEL VON 11 MILLIONEN BELGIERN!!(zum auf der Zunge zergehen zu lassen:10 Milliarden X 40 = 400.000.000.000 alte Belg Frs!Zum Schwindelig werden!)
    (Ce genre de discours déplait evidemment à certains politiciens qui,hypocritement,qualifieront ces arguments de „populistes“…..)Die kommen sich wohl schlau vor….“wir haben schon immer gesagt“….
    Na ja,irgendwoher muss es wohl herkommen!Wenn man dann noch den Leserbrief im G E von heute morgen liest mit den fürstlichen Entlohnungen der E U Parlamentariern,dann ist die Realität sowas von weit weg,dass…..!?
    Nennen Sie mir „einen Einzigen“ valablen Politiker in der D G…..und ich sage Ihnen wann Sie Lotto Millionär werden!
    Vielleicht taucht die Person im Mai auf…..!??
    Hoffentlich!Denn es ist allerhöchste Zeit!

    • Pessimist

      Endlich mal wieder ein sauberer Kommentar von Ihnen.

      Wir haben dieses Problem in allen Ländern Europas.

      Ein neues Gesicht mit dem Willen etwas zu verändern braucht eine Unmenge an Vorzugsstimmen um wenigstens zu versuchen bei uns ein wenig zu verändern.
      Die Betonung liegt auf ein wenig.
      Freunde und Feinde werden sich zusammenschließen um den Armen Kerl dann abzuschießen.
      Es braucht ein Aufstand wie in der Ukraine um einen Systemwechsel herbeizuführen.
      Entweder kommt der Aufstand von unten oder alles bleibt beim alten.

    • @ Réalité, da haben Sie nochmal so richtig Ihren Frust „von der Leber“ gelassen. Und wie Sie recht haben! Gut, dass Sie in Ihrem Kommentar auch an meine „Lieblinge“, die EU- (Europäischen Unfug) Institutionen mit einbezogen haben,
      Ich bleibe bei meiner Meinung: es hilft nur massenhaftes Boykottieren der Wahlen.
      Also nicht nur Weiß-oder ungültig wählen
      ( um seinerWahlPFLICHT)nachzukommen, nein, einfach demonstrativ nicht an den Wahlen teilnehmen. Das wäre ein richtiges Zeichen seitens der Bürger an die Politik
      Ich weiß, die Argumente dagegen lauten : dann kommen gerade diejenigen an die Macht, die man dort nicht haben will.
      Alles “ Kokolores“, denn durch Koalitionen der Wahl-Verlierer wird das Ganze so zu sagen unterlaufen und aus denen werden plötzlich Gewinner
      Dadurch wird der Wählerwille oftmals verhindert und ad absurdum geführt
      Und da ich seit über 40 Jahren immer „brav“ zu den Wahlen gegangen bin, sich nach meiner Meinung aber kaum was geändert hat, tue ich mir das einfach nicht mehr an und habe somit die Gewissheit,
      dass mich keiner“ von denen“ veräppelt,
      und ich nicht zu deren Selbstbedienungsladen auch noch beitrage ( z.B. hohe Diäten, Zuwendungen, hohe Pensionsansprüche für ein paar Jahr
      Anwesenheit in der Politik, usw…)
      Nein danke.

  7. Der Besuch namhafter demokratischer Politiker wertet -egal von welcher Partei- in jedem Fall eine Gemeinde/Region auf. (Dies gilt nicht nur für den angesprochenen Neujahrsempfang). So auch unlängst geschehen durch den Besuch des Aachener OB in Kelmis. Hier fand eine durch die CSP organisierte Infoveranstaltung zum Thema „RWTH-Campus“ ebenfalls sehr großes Interesse. Untätigkeit kann man der CSP in Kelmis nun wirklich nicht vorwerfen. Nach den „Klatschen“ der letzten Wahlen scheint man hier auf dem richtigen Kurs zu sein.

  8. Réalité

    @ Pessimist

    Oh doch,Pessimist!
    Konzepte haben SIE ALLE!Zumeist vor den Wahlen,denn wollen ja alle wieder an die Futterkrippen!
    Was haben wir uns doch allemal die Ohren vollstopfen lassen!Jeder will es besser machen wie der andere!Egal welcher Kulör übrigens!Wenn sie denn man dran sind….passieren ganz andere Sachen!Nur ein paar Beispiele:
    -Stadtratswahlen Eupen „KEINE STEUERERHÖHUNGEN“!???
    -DG Regierung,Investitionen ins Bodenlose in Gebäuden die den wenigsten Menschen etwas von Nutzen sind!Schuldenhaufen für paar Jahrzehnte,und für unsere Kinder!??
    usw usw…

    Der von mir da angemerkte Haufen an Politikern müsste ja schon längst die meisten Probleme gelöst haben!Sorgen aber immer wieder für neuen Stoff!Unser Steuerdruck ist so ungeheuer…..das nicht mal mehr Geld für Strassenbau da ist!Siehe heute Morgen Herr Fuchs im Artikel des G E!Er spricht schon von Maut,also wieder neue Steuern!Eine schnelles Nachdenken von Ihnen,sagt wieviel wir bereits jetzt „über unsern Wagen“ dem Staate in den tropf reinbuttern…..sie werden immer mehr schwindelig……Phänomenal!Ungeheuerlich!
    Aber!Wir wollen regieren!Wir wollen ein Ministerposten!Wenn’s der Regierungsvertrag denn will,ja dann erfinden wir noch nen neuen….oder mehrere Ministerämter!
    Siehe oben:6 Regierungen…..7 Parlamente…..usw….!Jetzt reicht es langsam,denn wer ist das Volk!???

    NB:der Herr Pire vom Provinzialrat,sowieso so überflüssig wie der Schnee von gestern,er hätte gerne 240.000 € zur Pension….!Hat hart gearbeitet….und jede Menge geschuftet……Unverschämt!

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