Auf Initiative von DG-Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) und in Zusammenarbeit mit der Servicestelle Ehrenamt im Ministerium wurde ein Handbuch für die Praxis ehrenamtlicher Arbeit entwickelt. Dieses Handbuch ist eine praktische Hilfe für Vereine, Ehrenamtsorganisationen, Ehrenamtliche und Initiativen der Freiwilligenarbeit.
Das Handbuch geht in einfacher und anschaulicher Weise auf Fragen rund um das Thema Freiwilligenarbeit ein. Es behandelt folgende Aspekte:
- Zusammenarbeit, Unterstützung und Einsatz von Ehrenamtlichen;
- „Ich hab da mal ne Frage … zu Finanzen, Versicherungen und VoG-Gesetzgebung“
- Vorlagen, die man direkt in der täglichen Arbeit verwenden kann
- Welche finanzielle Förderung kann man seitens der DG erhalten?
Zusätzlich bietet Ihnen ein Linkverzeichnis einen Überblick zu 250 interessanten Studien, Konzepten und Praxisbeispielen zum Thema Ehrenamt, Freiwilligenarbeit und bürgerschaftliches Engagement.
„Miteinander Wirken – Vereinsleben und Ehrenamt fördern“
Das Handbuch ist ein konkretes Ergebnis des REK-Projekts „Miteinander Wirken – Vereinsleben und Ehrenamt fördern“. Ziel des Projektes ist es weiterhin, die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt in der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu verbessern.
Weitere Maßnahmen in dem REK-Projekt sind die regelmäßig stattfindenden Informationsveranstaltungen zu finanztechnischen Fragen, zur VoG-Gesetzgebung und zu Versicherungen. Um für das Thema Ehrenamt zu sensibilisieren, wird alle zwei Jahre ein Infomarkt Ehrenamt durchgeführt.
Der nächste Infomarkt findet übrigens am 19./20. Oktober 2013 im Triangel St. Vith statt. Das Seminar „Freiwilligenmanagement“ ist eine weitere Maßnahme, um die Rahmenbedingung deutlich zu verbessern.
Das Handbuch steht Ihnen in erster Linie online auf www.dglive.be/handbuchehrenamt zur Verfügung.
Bis zur 2014 geplanten Herausgabe einer aktualisierten Fassung des Handbuchs als Broschüre besteht die Möglichkeit, die Online-Version als kopiertes Exemplar kostenlos bei der Servicestelle Ehrenamt im Ministerium der Deutschsprachigen Gemeinschaft zu bestellen.
Teil 2 geht auf die Situation von Freiwilligenarbeit in Europa und Belgien ein und gibt einen Überblick über die Ehrenamtsbereiche in der Deutschsprachigen Gemeinschaft. Teil 3 informiert im Wortlaut über das „Gesetz über die Rechte der Freiwilligen“ und über den Erlass zur „Vereinfachten Buchhaltung“.
Klicken Sie mal rein: www.dglive.be/handbuchehrenamt
Auf der Suche nach einem passenden Ehrenamt oder auch umgekehrt, auf der Suche nach einem passenden ehrenamtlichen Mitarbeiter, hilft diese Broschüre doch nicht wirklich.
Was in der DG fehlt, ist eine „Ehrenamts-Börse“ , (eBörse) wo einerseits Vereine, Institutionen, usw… ihre ehrenamtlichen Stellenangebote inserieren können und andererseits Personen die sich ehrenamtlich betätigen möchten, sich mit ihrem Profil und Vorstellungen anbieten können.
So könnte Bedarf und Nachfrage gut übersichtlich dargestellt werden und wäre für jeden leicht zugänglich.
Verstehe eigentlich nicht, warum es das in der DG nicht schon lange gibt. Beispiele dafür gibt es im Internet genügend.
Ist halt nicht so toll für die Presse wie ein Logo das keiner braucht.
Das braucht sowieso demnächst niemand mehr, denn wenn die Rente mit 70 kommt ist niemand mehr in der Lage ein Ehrenamt auszuüben.
„Handbuch für die Praxis ehrenamtlicher Arbeit entwickelt“! HaHaHaHaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa! Also die hat Humor. Arbeit scheint die ja nicht zu haben. Diese Leute kann man sicher auch besteuren. Irgendeiner muß diese löblichen Initiatieven ja bezahlen. Handbuch ehrenamtlicher Arbeit! Das wird ein Bestseller. Sollte man das nicht mal in Eupen verteilen und sehn ob nicht die Häuptlinge der „DG“ und deren Gefolgsdmänner auch unter diesem löblichen Label ehrenamtlich durch die Weltgeschichte reisen wollen? zB Gratis Vortäge zum Thema „DG und Du selbst bei internationalen Beziehungen bezgl. Wir und Ihr“ oder sonstwelche „hochtarbende“ wichtige Themen? Frau Weykmans: Der Berni Collas wäre/ist sicher Stolz auf Sie. Gute Leute mit guten Initiatieven braucht man immer. Der wirklich traurige Haken ist, daß der Berni dem Blödsinn kein Ende mehr setzen kann.
@ Fritz Gardel: Ihr Beitrag ist nicht nur armselig, er ist einfach nur arm. Wenn Berni Collas Sie gekannt hat, wird er jetzt eins tun: sich über Sie ärgern und sich für Sie schämen. Aber was soll man erwarten, wenn Leute weder lesen können noch die Rechtschreibung beherrschen.
Das Handbuch find ich ne tolle Sache aber wer soll das lesen! Ein Beratungsbüro in Punkto Gesetzgebung wäre meiner Meinung nach hilfreicher. Anstatt das jedes neue Verwaltungsratsmitglied (die immer schwerer zu motivieren sind) sich auch noch durch das Buch kämpfen müsste sollte man lieber konkrete Beratung anbieten. SO entlastet man die Ehrenamtlichen! Dauert vielleicht ne Stunde pro Verein, aber wenn die das einmal kennen kommen die im Jahr drauf alleine klar (wenn der Verwaltungsrat sich nicht ändert).
Man sollte auf jeden Fall den ganzen, immer größer werdenden, Administrativen Aufwand für die VOGs reduzieren.
Das schreckt schon viele ab sich überhaupt in einem Verwaltungsrat zu engagieren.
Und da fehlen die Ehrenamtliche, die die mit planen, verwalten und organisieren.
Auch wenn Frau W. es gut damit meint.
Sie selber hat quasi keine Ahnung von Ehrenamt.
Oder orientiert sie sich an Chudosnik?
Die haben Ehrenamtliche „Handlanger“ die Planer sind aber alle vollzeitbeschäftigt…
unter den vielen Ehrenamtlichen findet man selten Politiker
Die gesamte weibliche Staffel der Hundeverkäuferinnen des Hundeheimes aus Schoppen hat (oder musste) es versuch(en)t.
Wie recht Sie doch haben,die Schreiber hier vor!Die Politik merkt so langsam,dass die Ehrenamtlichen immer weniger werden….!Warum wohl!??Da gibt’s sehr viele Gründe für!Druck bei der Arbeit-lange Fahrtwege-Familienleben-Mangelndes Interesse-Grosse administrative Hürden-Paragraphenwald-Diktatorische Vorgaben-Rauchverbote-Alkoholkontrollen….usw!Und wenn dann eines Tages,hierdurch „gar nix mehr läuft“……ja dann….ist es zu spät!Viele Leute bemühten sich,und rissen sich den „A….,“ auf für Ihren Verein,sehr viele machten das Jahrelang,auch noch mit vielen Finanziellen Opfern,sogar die Familie stand zurück dabei…..!Jetzt,in der „Moderne“,bekommen sie „Coaches-Lehrgänge-Seminare“ u sonstiges vorgesetzt,sowie „Handbücher“……sogar das Steueramt interessiert sich für die Vereine…..!All das „passt nicht zusammen“,und daher der Grund des allgemeinen „Des-Interesse“ an diesen für die Vereine „so lebenswichtigen Posten“!!Also,höchste Zeit,da mal gegen zu steuern!