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Spabrunnen-Männchen

Das Spabrunnen-Männchen an seinem neuen Standort. Foto: Gerd Comouth

Eupen hat einen neuen „Wunderknaben“: das Spabrunnen-Männchen. Am Freitag ging der Wunsch des Eupener Mundartdichters Willy Brammertz in Erfüllung, den dieser in einem Gedicht wie folgt umschrieb: „Et lött sech doch en Plaatsch noch fände, för datt de ganze kleene Manne, ous allemol erfröue kanne“. Das Spabrunnen-Männchen hat jetzt endlich seinen neuen Platz.

Der neue Standort am Zusammenfluss von Weser und Hill in der Eupener Unterstadt wurde im Rahmen des TAU-Projekts (Touristische Aufwertung der Unterstadt) ausgewählt.

In seiner Ansprache ging Bürgermeister Elmar Keutgen auf die neue Heimat der Skulptur im „Säisselevèdel“ ein, die heute wie damals in der Nähe mehrerer Straßen steht. Seinerzeit stand der Spabrunnen am Fünfwegekreuz, und heute steht die Skulptur symbolisch zwischen Schilsweg, Selterschlag, Malmedyer Straße, Hillstraße und Säisselevèdel.

Heinz Godesar vom Eupener Geschichts- und Museumsverein (EGMV) brachte den Zuschauern die Geschichte der Figur des Spabrunnen-Männchens von der Herstellung in Sandstein durch den Raerener Künstler Hubert Schiffer bis zur Anfertigung der Kopie in Bronze in Erinnerung. Anschließend wurde die Bronzekopie des Spabrunnen-Männchens enthüllt, und viele der Anwesenden ließen sich mit dem neuen „Wunderknaben“ fotografieren.

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