Wer zu schnell fährt, unerlaubt eine Rettungsgasse nutzt oder auf einem Radweg hält, muss sich künftig in Deutschland auf härtere Strafen einstellen. Von diesem Dienstag an gelten dort neue Regeln im Straßenverkehr.
Die Novelle der Straßenverkehrsordnung sieht innerorts wie außerorts strengere Ahndungen für Verstöße vor. Demnach gelten für Raser und Falschparker wesentlich höhere Bußgelder – auch Fahrverbote sollen eher verhängt werden.
Nach der neuen Verordnung darf etwa auf Schutzstreifen für Radfahrer am Straßenrand nicht mehr gehalten werden. Sonst drohen bis zu 100 Euro Strafe und ein Punkt im Fahreignungsregister, also in „Flensburg“.
Bisher war Halten dort bis zu drei Minuten lang erlaubt. Parken in zweiter Reihe wurde bisher mit 20 Euro geahndet, nun sind es 55 Euro. Wer dabei andere behindert oder gefährdet, riskiert sogar eine noch höhere Strafe bis zu 110 Euro.
Wer im Stau unerlaubt durch eine Rettungsgasse für Einsatzfahrzeuge fährt, kann mit bis zu 320 Euro Strafe, einem Monat Fahrverbot und zwei Punkten bestraft werden. Bislang drohte so eine Strafe nur, wenn Autofahrer keinen Platz für eine Rettungsgasse bildeten.
Auch Raser werden künftig härter bestraft: In Ortschaften reichen von nun an 21 Stundenkilometer mehr als erlaubt, um 80 Euro Strafe, einen Punkt und einen Monat Fahrverbot zu kassieren (bisher 31 km/h). Außerorts liegt die Grenze bei 26 Stundenkilometern. Anders als bisher kann schon beim ersten Mal der Führerschein für einen Monat weg sein.
Außerdem: Wer bis zu 20 Stundenkilometer zu schnell fährt, muss – innerorts wie außerorts – künftig auch mit doppelt so hohen Bußgeldern rechnen wie bisher.
Neue Regeln gelten auch beim Überholen von Radfahrern, Fußgängern und Elektro-Tretrollern. Zu ihnen muss innerorts von nun an mindestens 1,5 Meter Abstand gehalten werden, außerorts sind 2 Meter notwendig. Bislang war lediglich ein «ausreichender Seitenabstand» vorgeschrieben.
Mit der geänderten Straßenverkehrsordnung soll vor allem der Verkehr für Radfahrer und Fußgänger sicherer werden. Auch für Carsharing, also gemeinsam genutzte Autos, und Autos mit Elektro-Antrieb soll es Vorteile geben. Für sie können etwa Parkplätze künftig einfacher ausgewiesen werden. (dpa)
Deutschland lebt seine grünen Phantastereien aus und geht aufs Ganze. Einem E-scooter auf einer Landstraße 2 Meter Abstand zuzusichern, hat nichts mit Verkehrssicherheit zu tun. Sicherheit wäre, ihn dort überhaupt nicht fahren zu lassen. Wo liegt denn die Beweislast nach einem Unfall? Muss der PKW-Fahrer nachweisen, dass er 2 Meter Abstand eingehalten und den Spielzeugroller dennoch übersehen hat, weil dieser unbeleuchtet war?
Wie so mancher hier immer Schreibt ,die DEUTSCHEN sind immer die Ersten diesmal aber toll das wäre auch etwas für uns
@Patient
Jetzt muss ich aber mal lachen. Sie sind bestimmt auch so ein grüner Frosch der meint, alle am besten mit dem Fahrrad…
GRÜSU
besser ein grüner Frosch als ein blonder Strohballen . . . .
Gruß an den IQ
Da kann der Belgier aber nur lachen, die „Knöllchen“ hier sind wesentlich höher als das was die Deutschen sich so vorstellen können….
57 km/h au lieu de 50 km/h en ville : 53 €
67 km/h au lieu de 50 km/h en ville : 53 + (7×11) = 130 €
47 km/h au lieu de 30 km/h en zone 30 : 53 + (7×11) = 130 €
97 km/h au lieu de 90 km/h sur une nationale : 53 €
107 km/h au lieu de 90 km/h sur une nationale : 53 + (7×6) = 95 €
137 km/h au lieu de 120 km/h sur autoroute : 53 + (7×6) = 95 €
77 km/h au lieu de 50 km/h sur un chantier sur autoroute : 53 + (17×6) = 155 €
In Belgien zahlt man mehr für die „Knöllchen“ als in D….
Und trotzdem wird hier gefahren, als gäbe es kein Morgen mehr. Teure Knöllchen sind schön und gut, aber wenn das keiner kontrolliert helfen die auch herzlich wenig … 30er Zone vor Schulen respektiert hier kein Mensch. Oder 30er Zone Hufengasse, immer gerne genommen. Kann mich nicht erinnern in der Hufengasse, die ich vor Corona beinah täglich befahren habe, je eine Blitze gesehen zu haben. Auch keine Mülltonne. Und auch sonst nehmen die Autofahrer hier es mit den Verkehrsregeln nicht so genau, angefangen mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen. Die Liste kann man aber beliebig fortsetzen: Handy am Steuer, blind an einer Rechtsvorfahrt vorbei, (dunkel)rote Ampeln überfahren usw.
In der Hufengasse rasen auch die Fahradfahrer schneller als 30 km/k durch diese zone ,werden aber nicht geblitzt, da kein Nummernschild, das gilt auch in den andern 30er Zonen der DG
bessserwisser sie fahren bestimmt nicht Fahrrad ,schneller als 30km ?
Fahr mal in der 30er Zone Aachener Strasse , Kettenis – da wirst du vom TEC Bus überholt.
Unsere Herren Aufseher müssen eher die Leute drangsalieren die auf einer Parkbank sitzen, ehe die Verkehrsgeschwindgikeiten kontrollieren.