Politik

Im Fall einer Direktwahl des DG-Ministerpräsidenten würden sich 29 Prozent für Oliver Paasch entscheiden

ProDG-Spitzenkandidat Oliver Paasch bewirbt sich um ein zweites Mandat als Ministerpräsident. Foto: Belga

AKTUALISIERT – An diesem Freitag verbleibt noch genau ein Monat bis zum Super-Wahl-Sonntag vom 26. Mai 2019. „Ostbelgien Direkt“ startete dazu eine neue Online-Umfrage zur PDG-Wahl. Die Frage lautete: „Wenn der Ministerpräsident der DG direkt gewählt werden könnte, für welchen Spitzenkandidaten würden Sie sich entscheiden?“

Die sechs Spitzenkandidaten sind:

  • Michael Balter (Liste 1 – Vivant)
  • Freddy Mockel (Liste 2 – Ecolo)
  • Oliver Paasch (Liste 4 – ProDG)
  • Colin Kraft (Liste 5 – CSP)
  • Isabelle Weykmans (Liste 6 – PFF)
  • Antonios Antoniadis (Liste 17 – SP)

Es ging wohlgemerkt nicht um die Frage, welche Liste man am nächsten Sonntag wählen würde, wenn dann die PDG-Wahl stattfinden würde. Es ging nur um die Frage, welchem der sechs Listenführer man seine Stimmen geben würde, falls der künftige Ministerpräsident der DG direkt gewählt werden könnte.

V.l.n.r. (oben): Michael Balter (Vivant), Isabelle Weykmans (PFF) und Colin Kraft (CSP). V.l.n.r. (unten): Antonios Antoniadis (SP), Freddy Mockel (Ecolo) und Oliver Paasch (ProDG). Fotos: Gerd Comouth/OD

Von den etwas mehr als 2.000 Stimmen, die nach zwei Abgleichen für gültig erklärt wurden, entfielen auf Oliver Paasch, Spitzenkandidat der ProDG, 29 Prozent (585 Stimmen). Der amtierende Ministerpräsident der DG ist damit der populärste aller sechs Spitzenkandidaten.

Ein gutes Resultat erzielte auch Vivant-Spitzenkandidat Michael Balter, für den sich 22 Prozent (446 Stimmen) der Teilnehmer im Fall einer Direktwahl des Ministerpräsidenten entscheiden würde. Es folgen CSP-Spitzenkandidat Colin Kraft mit 14 Prozent (278 Stimmen) und SP-Spitzenkandidat Antonios Antoniadis mit 11 Prozent (233 Stimmen).

Deutlich abgeschlagen nehmen PFF-Spitzenkandidatin Isabelle Weykmans mit 7 Prozent (143 Stimmen) und Ecolo-Spitzenkandidat Freddy Mockel mit 4 Prozent (74 Stimmen) die beiden letzten Plätze ein.

Foto: Shutterstock

7 Prozent (148 Stimmen) der Teilnehmer wollten sich für keinen der sechs Spitzenkandidaten entscheiden, und weitere 6 Prozent (129 Stimmen) gaben an, noch nicht zu wissen, welchen Spitzenkandidaten sie im Fall einer Direktwahl wählen würden.

Pro Rechner (PC, Tablet, Smartphone) konnte nur eine Stimme abgegeben werden. Es wurde zwei Mal ein Abgleich gemacht, um etwaige Unregelmäßigkeiten zu entdecken. In diesem Fall wurden alle Stimmen des betreffenden Teilnehmers für null und nichtig erklärt.

Am Dienstagmittag wurde ein erster Abgleich gemacht. Rund 400 Stimmen wurden für ungültig erklärt und entfernt. Einen zweiten Abgleich gab es beim Abschluss an diesem Donnerstagmorgen. Dabei wurden noch einmal rund 130 Stimmen für ungültig erklärt. Gültig waren somit am Ende 2.036 Stimmen.

Das Voting ist hiermit beendet. Wir danken allen Teilnehmern fürs Mitmachen.

Vielen Dank für Ihre Abstimmung.

Wähler insgesamt: 2.036

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113 Antworten auf “Im Fall einer Direktwahl des DG-Ministerpräsidenten würden sich 29 Prozent für Oliver Paasch entscheiden”

        • Wie bitte?

          @ EdiG

          Unsinn, das ist die einzige Partei die den Klüngel nicht nötig hat. Wenn die anderen Parteien sich erhöhte Sitzungsgelder zukommen lassen – soetwas wir schließlich von der klüngelden Mehrheit beschlossen, dann soll Vivant diese Gelder erst recht für ihre gute Arbeit bekommen.

          • @ Wie bitte?

            Keiner stellt in Abrede das der Fraktion das Geld zusteht. Es ist aber schäbig sich mit der Linken zu beschweren und mit der Rechten die Kohle einzusacken. Von „guter Arbeit“ ist ein solches Verhalten weit entfernt.

            • Wenn ich mich da recht entsinne, bedurfte es drei Vertreter im DG-Parlament um den Fraktionsstatus zu erhalten. Kurz nach den letzten Wahlen wurde für die kleinen Parteien (Vivant und Grüne) ein hybrider Status verabschiedet, der diese in den Genuss höherer Zuwendungen kommen liess.
              Für den Rest gehe ich noch einen Schritt zurück: vor Klärung von gut und schlecht, wäre erstmal zu ermitteln von welcher Arbeit die Rede ist.

              • Es ist tatsächlich so das Vivant Gelder bekommt die im „normalfall“ nicht zustehen. Daher sollte Vivant nicht mit dem Finger auf andere zeigen. Ich kenne keine andere Partei die so schnell zu kaufen war. In der Opposition kann man, träumen, und auf die Fehler der Mehrheiten hauen. In der Mehrheit ist das träumen vorbei. Dann geht nur noch Realpolitik.

  1. Vivant Wähler

    Ja, und? Eine Alu-Isolierung des Kopfes kann uns vor gefährlichen Strahlen bewahren! Wer das bestreitet, hat keine Ahnung davon, was man mit uns macht. Einfach mal unabhängig informieren und nachdenken.

    Vivant ist die einzige Hoffnung für unsere Zukunft. Sie haben nachgedacht und wissen auch, was mittels Chem-Trails hier bei uns angerichtet wird. Dafür gibt es meine Stimme.

      • Vivant Wähler

        @ Der.

        Ministerpräsident Michael Balter hat auf seiner Agenda Gespräche mit den US-Aggressoren, damit diese Vergiftung und Beeinflussung ganzer Völker endet, Zumindest für uns. Natürlich wird er diese Aktion nicht beenden können. So groß ist die Macht der DG auch wieder nicht. Aber der Luftraum wird gesperrt und ENDLICH wird dann die Bevölkerung aufgeklärt. So wie bei dem Impf-Verbrechen jetzt schon.

  2. abendland

    https://youtu.be/fTDJBz82iqc

    Quarks & CO.
    Impfen: Welche Krankheiten sind besiegbar?
    Die einen haben ein schlechtes Gewissen: Auffrischung vergessen, Impfung verschlafen. Die anderen lassen sich aus Überzeugung nicht impfen: Sie glauben nicht an den Nutzen der Spritzen. Dabei hat Impfung mit Glauben wenig zu tun. Quarks liefert neue, wichtige Fakten rund ums Impfen.

  3. Korrigieren Sie mich, wenn ich falsch liege.

    Mein Verständnis des wiederholt beschriebenen Abgleichs: Test ob eine IP-Adresse mehrmals abgestimmt hat.

    User-ID (Email zur Anmeldung) wird nicht geprüft. Oder? Selbst wenn, dann sind mehrere Email-Adressen kein Problem. Sie würden sich gegebenenfalls über recht hohe Anmeldewellen freuen.

    Virtual IP: weder eine technische Herausforderung noch ein grösserer Aufwand.

    Um diese Lücken zu schliessen bedarf es einigen technischen (machbar) aber auch finanziellen Aufwands, der angesichts einer Umfrage pro Monat schon ins Gewicht fällt.

    Mit diesen ist man aber erst am Anfang der technischen Möglichkeiten solche Umfragen zu beeinflussen. Die gute Nachricht: da OD nun doch eine zahlenmäßig eher begrenzte Reichweite hat ist auch der natürliche Spielraum zur Manipulation eingeschränkt. Ungewöhnliche Anmeldungs- oder Clickwellen sollten auffallen.

  4. Kritiker

    Da hat Herr Balter ja fast alle seine Wähler mobilisiert. Nicht ernst zu nehmen diese Umfrage! Die anderen Parteien sind sich verständlicherweise zu schade, diese Umfrage auf ihrem Profil und dem der Partei zu teilen.

  5. Ostbelgien Direkt

    1. ABGLEICH: Es wurde ein erster Abgleich gemacht. Rund 400 Stimmen wurden für ungültig erklärt und entfernt, das Zwischenergebnis entsprechend angepasst. Ein zweiter Abgleich erfolgt beim Abschluss am Mittwoch im späten Nachmittag oder am Donnerstagmorgen. Gruß

  6. Hirn Ein

    Diese Art der der Abstimmung ist sicherlich interessant, um eine gewisse Tendenz zu erkennen, aber persönlich würde ich mir wünschen, wenn man über die Schwerpunkte der Programme abstimmen würde.

  7. Vereidiger

    Auch wenn das überhaupt nichts mit den eigentlichen Wahlen zu tun hat, so kann es bei dieser Auswahl nur einen geben: In dieser Auswahl hat Oliver Paasch das bei weitem beste Profil für ein Amt als MP. Aber ich habe nicht vor, seine Liste zu wählen…

  8. Ich glaube allerdings auch, dass Vivant, vor allem in Person von M Balter, bei der „richtigen“ Wahl deutlich mehr Stimmen erhält als beim letzten Mal. Die Leute langsam die Schnauze voll von den „Altparteien“. Ich denke, dass Vivant 4 Sitze schaffen kann.

    • DenAhlen

      Da könnten Sie Recht haben. Aber dennoch zweifele ich daran, dass Vivant in die Regierung kommt, denn keiner will mit denen eine Koalition eingehen, oder? Vielleicht täusche ich mich ja auch….

      • Natürlich will keiner einer Koalition mit Vivant eingehen, dann würde die Klüngelei ja aufhören. Schade nur, dass es der Bürger immer noch nicht verstanden hat, in der DG wird es leider noch Jahre dauern bis die Bevölkerung es versteht….

  9. Ostbelgien Direkt

    Zur Erinnerung: Pro Rechner (PC, Tablet, Smartphone) kann nur eine Stimme abgegeben werden. Bevor die Ergebnisse verkündet werden, wird ein Abgleich gemacht, bei dem etwaige Unregelmäßigkeiten auffallen. In diesem Fall werden alle Stimmen, die der betreffende Teilnehmer abgegeben hat, für null und nichtig erklärt. Am Dienstagmittag wurde ein erster Abgleich gemacht. Rund 400 Stimmen wurden für ungültig erklärt und entfernt, das Zwischenergebnis entsprechend angepasst. Ein zweiter Abgleich erfolgt beim Abschluss am Mittwoch im späten Nachmittag oder am Donnerstagmorgen. Gruß

    • Das ist eine der Lücken. Ich habe fünf eigene Geräte und ein User-Profile auf einem Dutzend weitere in meiner Firma. Kein Stress mach ich nicht.
      Analoge Szenarien sind in einer mittelgroßen Familie möglich.

    • Aufklärung statt Propaganda

      @ Propaganda

      Sagen wir es doch mal klarer: Vivant hat hier bei OD mehr Anhänger, die auch über technische Kenntnisse und viel Zeit haben, diese anzuwenden.

      Der Wähler in der DG lässt sich sicher nicht so leicht hinter die Fichte führen und erkennt, was für ein Verein Vivant ist. Viel heiße Luft – wenig Substanz – hohe Intransparenz!

  10. Akneverkäufer

    Das Problem der Vivantwähler ist doch, dass sie sich gar nicht für Politik interessieren und nur das Populismus-Geschwafel in irgendwelchen Kneipen aufschnappen und weiter verbreiten. Im Endeffekt gehen die gar nicht wählen wenn es soweit ist, weil es ja nix nützt und die da oben ja eh machen was sie wollen…

  11. Montana Black

    Michael Balter ist kein Schauspieler, er ist ein motivierter Politiker der stets neue Themen anschneidet und auch mit Abstand die meisten Fragestellungen macht.
    Balter hat alle Fähigkeiten unsere Gemeinschaft aus dem Teufelskreis der Verschuldung
    zu retten. Nur Balter will es, was wollen wir mehr

  12. Dann hat die aktuelle Regierungskoalition (nach Bereinigung) in diesem Moment 49% der Stimmen.
    6% sind noch unentschieden.
    Die Balterschen Prozente sind in diesem Forum (hohe Anzahl Frust- und Antiwähler) am oberen Ende angesiedelt. Das wird sich am Wahltag nicht so darstellen.
    CSP wird wenn das nicht besser wird, den Anspruch auf meistgewählte Partei abgeben müssen.

    • Kritiker

      Sowohl bei Pro DG als auch bei Vivant dreht sich alles um Paasch und Balter. Vor allem PFF, CSP und Ecolo stellen das Team in den Vordergrund und Themen. Also heißt diese Umfrage allenfalls, falls man sie aus diversen Gründen überhaupt ernst nehmen kann, dass Paasch und Balter viele Vorzugsstimmen erhalten. Bleibt aber zu hoffen, dass die Menschen eher auf Ideen und Prioritäten schauen als sich von solchen angeblichen Lichtgestalten blenden zu lassen.

      • Aha, die CSP stellt also „das Team in den Vordergrund“. Davon habe ich auf dem sauteuren, mit Europa-Steuergeldern für die CSP allein finanzierten Wurfblatt von Arimont aber nichts feststellen können. Habgier und Eitelkeit sehe ich, Teamgeist spüre ich da gar nicht.

  13. Ostbelgien Direkt

    HINWEIS – Das Voting zu den Spitzenkandidaten bei der PDG-Wahl wurde soeben geschlossen. Eine Abstimmung ist folglich nicht mehr möglich. Es wird nun ein zweiter Abgleich gemacht nach dem ersten von Dienstagmittag. Danach werden Ergebnisse und Artikel aktualisiert. Gruß

  14. Also wenn ich mir das Zwischenergebnis anschaue, dann reicht es wieder nicht für die CSP. Und Vivant darf weiter träumen und Phantastereien verbreiten – in der Opposition. Also, alles gut :) Die Erfolgsgeschichte unserer Regierungskoalition kann wahrscheinlich weiter gehen.

    • Ostbelgien Direkt

      @AchGott: Sie haben wahrscheinlich den Text nicht gelesen, denn dort steht: „Es ging wohlgemerkt nicht um die Frage, welche Liste man am nächsten Sonntag wählen würde, wenn dann die PDG-Wahl stattfinden würde. Es ging nur um die Frage, welchem der sechs Listenführer man seine Stimmen geben würde, falls der künftige Ministerpräsident der DG direkt gewählt werden könnte.“

      • @ Ostbelgien Direkt

        Glaube Sie wirklich, dass ich Ihre Beiträge nicht lese, bevor ich sie kommentiere? Glauben Sie ernsthaft, dass die Abstimmenden zwischen Spitzenkandidat*innen und Listen unterschieden haben? Haben Sie mal den Kommentarbereich konsultiert, wie hier diskutiert wurde? Glauben Sie ernsthaft, dass die Abstimmenden die Spitzenkandidat*innen gut finden, dann aber eine ganz andere Liste wählen?

        Für mich steht eher in Frage, ob die Zusammensetzung der Abstimmenden repräsentativ sind. Lassen Sie uns Ihr Ergebnis mit dem Ergebnis am Wahlabend vergleichen.

        Meine Vermutung: Die Lerer*innen von OD sind regierungskritischer als der ostbelgische Durchschnitt.

  15. Kritiker

    Oliver Paasch ist nach wie vor der beste Mann für Ostbelgien. Er ist ein hervorragender MP.
    In seinem Schatten hat sich ebenfalls Harald Mollers bestens bewährt.
    Deshalb führt m.E. kein Weg an ProDG vorbei.

    • Kritiker,warst zu lange in der Sonne.Wie kannst du nur einen solchen Schwachsinn schreiben.
      Paasch belügt die Leute und Mollers ist mit Abstand der schlechteste Schulminister !
      Prodg oder PDB brauchen wir auf keinen Fall .
      VIVANT wird gewählt !!

    • Logischerweise

      @ Kritiker , wieso sollten diese beiden sich so gut bewährt haben ???? . Diese haben absolut keinen Euro erwirtschaftet , alle Gelder welcher dieser Verschwenderverein verteilt haben kommen entweder aus Namur und dieser bezieht sie vom Föderalstaat . Nur der fade Beigeschmack besteht darin , das dieser Föderalstaat 460 Milliarden Schulden aufzuweisen hat.

    • Machen Sie sich nichts vor! Jeder ist ersetzbar! Und nur weil Paasch gut reden kann und völlig überzogen den Staatsmann mimt, heißt das nicht, dass andere ihm nicht inhaltlich das Wasser reichen können. Es kommt auf die richtigen Prioritäten an, die die Politik setzt und auf die Dynamik des Teams. Außerdem lebt die Politik vom Wechsel…

        • Kritiker

          Ich erwarte von den Parteien, dass sie deutlich sagen, wofür sie prioritär Geld ausgeben würde nach den Wahlen, und das tut die CSP. Das ist keine direkte Kritik. Und konkrete Vorschläge sind auch dabei. Alles andere sind böse Unterstellungen. Und das wiederum ist dann rein politischer Wahlkampf. Aber da die Regierungskoalition sich schon einig ist weiterzumachen, wenn es reicht, blasen PFF, Pro DG und SP ins gleiche Horn. Das ist in meinen Augen unredlich.

          • @ Kritiker

            Ich find es auch Klasse das die CSP uns bereits vor der Wahl sagt wofür sie das Geld ausgeben will. Noch besser fänd ich es nur wenn sie uns auch vor der Wahl sagen würde woher sie es nehmen wollen. Ich hab da so einen Verdacht.

              • @ Kritiker

                Ich kann bislang, bei keiner Partei, Prioritäten erkennen. Alle haben die große Giesskanne ausgepackt, versprechen Wohltaten für die sie gar keine Legitimation haben und schweigen sich beharrlich darüber aus woher „das Wasser“ kommen soll.
                Zu einer guten Haushaltsplanung gehören auch „Grausamkeiten“, Einsparungen und Einschnitte. Davon war bislang nichts zu hören.

            • Doch auch damit ist die Sache noch nicht gelöst.

              Vorausgesetzt das Geld wäre, ohne andere Bereiche zu plündern, vorhanden, bleibt noch das Problem, dass auch für CSP-DG keine Eingriffsmöglichkeit in den mediatisierten Bereichen hat. In anderen Bereichen wird es verpuffen.

              Beispiele:
              – die DG kann keine zusätzlichen Pflegekräfte einstellen
              – die DG kann den Lehrern besagte 1,6 Millionen überweisen und schon hat der Unterricht eine ganz andere Qualität
              – die DG kann Kinderzulagen so überweisen, dass niemand weniger hat als vorher: die Gesetze der Arithmetik kann sie aber nicht aushebeln
              – die DG kann eine weitere Schulreform anstoßen, doch die Effekte werden erst sichtbar, wenn die nächste schon in Angriff genommen wird.

              Fazit: von vier Monaten wahlkampftechnischer CSP-Präsenz bleibt am Ende vom Tag die Ausarbeitung einer Schulreform übrig.

  16. ein Mürringer

    Paasch und Mollers haben hervorragend gearbeitet. Die jetzige Mehrheit sollte bestätigt werden.Der Wähler sucht Kompetenz und Einsatz für das Gemeinwohl sowie langfristiges Strategiedenken. Die CSP hat nie einen schlechteren Wahlkampf geführt als den jetzigen und hatte nie einen kraftloseren Spitzenkandidaten als den jetzigen. Im Ergebnis werden 4 bis maximal 5 Sitze stehen.

    • Sie sollten nicht von ihrer Meinung auf die Meinung anderer schließen. Glauben Sie ernsthaft, dass die CSP keine kompetenten Leute hat? So ein Blödsinn! Und der Spitzenkandidat hat vielleicht nicht den Bekanntheitsgrad von Paasch (logischerweise), aber man sollte nicht so arrogant sein zu glauben, dass ohne Paasch nichts mehr geht.

      • Mit Sicherheit hat auch die CSP kompetente Leute. Offensichtlich mangelt es diesen aber an politischem Willen und Engagement. Einzig Kraft wird plakatiert und einzig Kraft erhebt seine Stimme.

      • Eine Bewegung wie Pro DG ist mir jedenfalls zuwider. Man steht für alles und nichts. Dann könnte man theoretisch auch allein regieren. Und das wiederum ist gar nicht zuträglich. Die Politik lebt vom Kompromiss. Und jede Partei vertritt andere Interessengruppen. Die Kompromissfindung ist oft zäh, aber nur so kann das Beste für die Bürger herauskommen. Wenn die bisher am meisten gewählte Partei seit 20! Jahren außen vor gelassen wird, ist das ein Armutszeugnis in Sachen Kompromisse finden. Und auf DG Ebene kann man sich als CSP Wähler wohl vor allem bei Pro DG bedanken! Außerdem: Wenn Paasch weg ist, war’s das mit dieser Bewegung. Meine Meinung!

    • Hirn Ein

      Woran machen Sie das fest? Wieso haben die 2 hervorragende Arbeit gemacht? Könnten Sie mir konkrete Beispiele geben? Herr Paasch hat auch Leichen im Keller. Es wundert mich dass diese noch nicht für den Wahlkampf ausgegraben worden sind. Vielleicht wollen sich die anderen Parteien aber auch eine mögliche Koalition nicht versauen.

      • Für Leichen im Keller, die im Wahlkampf nicht ausgegraben werden, gibt es mehrere Erklärungen:
        – die Leichen sind tief vergraben und bestens einbetoniert
        – bei den Leichen handelt es sich um ein paar Mücken, wie man sie mal hier und da wieder totschlägt
        – oder da sind keine Leichen.

    • Baudimont

      Paasch und Mollers haben viel Gelder für den alleinigen Zweck des Kratzens von Stimmen umgeleiten. Wenn es nur darum geht, zukünftige Generationen zu stehlen… heisst dass „Langfristiges Strategiedenken“.

      • So langsam scheint es mir Methode, dass Sie Ihre wirren Gedankengänge hinter fehlerhaften Formulierungen verstecken. Da bleibt Ihnen immer die Möglichkeit, sich auf „ich wurde falsch verstanden“ zurückzuziehen.

        „Zukünftige Generationen zu stehlen …“ macht bis hierhin lediglich Boko Haram in Nigeria.
        Mit „viel“, „alleine“ und „umleiten“ in einem Satz sind die restlichen Worte beliebig austauschbar, um alles und jedes anzuprangern.

  17. Pensionierter Bauer

    Die Koalition hat hier 47%. Wenn man die Unentschlossenen gleichmäßig aufteilt wird sie bequem die 50%Marke knacken. Als problematisch sehe die doch stark schwächelnde PFF an. Sowohl auf nationaler als auch auf Gemeinschaftsebene hat sie ihre eigene Klientel im Regen stehen gelassen. Ich glaube, die PFF wird hier in der DG sehr viel an Balter und Co verlieren.

    • @Pensionierter Bauer: Es ist schon erstaunlich, wie solche Umfragen nachher instrumentalisiert werden, so wie Sie das hier tun. Hier ging es doch nicht um Wahlabsichten, sondern um die Beliebtheitswerte der Spitzenkandidaten. Da bringt es nichts, diese zu addieren. Ich glaube nicht, dass Vivant 22% bekommt oder die CSP 14%. Man kann ja Balter mögen und sagen, dass man ihn wählen würde, wenn es eine Direktwahl gäbe. Diese gibt es aber nicht. Deshalb ist längst nicht gesagt, dass diejenigen, die hier für Balter gestimmt haben, am 26. Mai auch Vivant wählen. Genauso kann man Paasch mögen und trotzdem nicht ProDG wählen.

      • Pensionierter Bauer

        @Blob, Sie haben Recht wenn Sie sagen, dass das es sich hier nur um Beliebtheitwerte der Spitzenkandidaten geht. Es ist aber auch eine Tatsache, dass die Menschen die hier abgestimmt haben, wohl kaum für einen Spitzenkandidaten(in) abgestimmt haben, deren(ssen) Partei sie nie und nimmer wählen würden.

    • Verwundert

      Haben Sie sich mal angeschaut was nach Balter auf den Plätzen 2-25 kommt?
      Vivant ist eine one man Show.
      Sie glauben doch nicht im Ernst, dass wir mit denen weiterkommen.
      Was die PFF angeht könnten Sie allerdings ins Schwarze treffen. Wenig Substanz, null Einsatz für Selbständige und lauter Kandidaten, die von der Schulbank auf irgend ein Pöstchen gelangt sind.

      • Pensionierter Bauer

        @Verwundert, auch Sie haben Recht, aber es ist nunmal auch eine Tatsache dass sich ein Großteil der Wählerinnen und Wähler bei ihrer Wahlentscheidung an den Protagonisten einer Partei orientiert. Ich denke mal, dass Sie sich genau wie ich, auch manchmal über die Wahlentscheidung unserer Zeitgenossen verwundert die Augen reiben.

    • Baudimont

      @Pensionierter Bauer, Ja, die PFF wird hier viel an Vivant verlieren, Die PFF hat nichts anderes als groteske „Reformvorschläge“ auf Lager.
      Schwindel: PFF sind Linke mit Masken von „Reformisten“.

    • Politik Interessierte

      @Pensionierter Bauer! Dieangeblich Liberalen der PFF/MR sind nicht mehr liberal. Die frühere Kundschaft der PFF/MR wird mit mit Füssen getreten. Kandidaten mit landwirtschaftlichem Hintergrund werden nicht durchgelassen. Es gibt nur noch Berufspolitiker, die nur noch die Machterhaltung im Kopf hat. Von Demokratie und liberalen Grundwerten haben die keine Ahnung.

  18. Die PFF wird die Zeche für ihre Unterwürfigkeit bezahlen.Wenn man nachdem man jahrelang Lambertz und Paasch hinterhergekrochen ist sein Profil komplett auf dem Alter der einfachen Mehrheitsbeteiligung , wie in der Stadt Eupen ,geopfert hat,dann verliert der beste Liberale den Mut .Wenn man sich dann noch so „vermauelt “ wen wundert es wenn dann nicht plötzlich die Rechnung rüberfliegt, diese Umfrage war nur ein kleiner Vorgeschmack.

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