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UMFRAGE: 4,2 Milliarden Defizit, soll Regierung Michel zurücktreten?

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Die föderale Regierung unter Premier Charles Michel (MR) kriegt ihre Finanzen nicht in den Griff. Nach jüngsten Berechnungen fehlen sogar 4,2 Milliarden Euro. Das Haushaltsloch wird offenbar immer größer. Was tun?

In einer neuen Online-Umfrage stellt „Ostbelgien Direkt“ die Frage, ob eine Regierung wie die von MR, Open VLD, N-VA und CD&V bei einem solchen Defizit, das von Jahr zu Jahr nicht kleiner, sondern größer wird, zurücktreten sollte. Oder hätten wir diese Probleme auch unter einer anderen Koalition?

Siehe auch Artikel „4,2 Milliarden Euro fehlen: Regierung Michel droht Haushaltsdesaster“

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23 Antworten auf “UMFRAGE: 4,2 Milliarden Defizit, soll Regierung Michel zurücktreten?”

  1. Ekel Alfred

    Um Gottes Willen NEIN, das würde ja bedeuten Neuwahlen…. und das, wo ich gerade 50 Euro mehr als Rente bekomme, die für die Selbständigen als Minimum angepasst wurde….haben wir deshalb so viele Schulden in Belgien?….

  2. Seltsam, tauchen denn solche Summen einfach über Nacht auf oder war das absehbar? So oder so, da kann jemand nicht richtig rechnen. Man kann sich ja schon mal vertun, aber bei dem Betrag war ein Idiot am Werk.

  3. Réalité

    Das aller traurigste dabei ist, die bezahlen sich auch noch nobel und fürstlich dafür! Bei welchem Betrieb mag das wohl noch so sein!? Eigentlich unerhört so ein Vorgang!
    Die beste Strafe ist so wie „Kelmisère“ es macht: Wahlboykott!

    • @ Réalité

      Da verwechseln Sie jetzt Strafe mit Belohnung. Wenn Sie nicht zur Wahl gehen können Sie auch nicht die Anderen wählen.also ist denen Ihre Stimme, selbst wenn sie nicht abgegeben wird schon sicher. Dumm gelaufen.

  4. Ekel Alfred

    @ Kelmisere, Sie auch, welch ein Zufall….ich habe aber gehört, eine neue Partei will bei den nächsten Wahlen mitmischen….die nennt sich ANLM….klingt doch gut, oder?….die wähle ich….

  5. Wie konnte es soweit kommen mit der gesamten Staatsschuld von um die 420 Milliarden ?? Das kann man sich leicht durch die Birne gehen lassen , 900000 neunhunderttausend Beamten wollen jeden Monat pünktlich entlohnt werden , plus die ganzen Staatskarossen welche vonnöten sind , um all diese Zeitgenossen mit den angefressenen Bäuchen zu befördern . Dem normalem Bürger ist es anzuraten , sein erspartes nicht mehr der Bank anzuvertrauen , sondern es in seinen Privatgemächern aufzuhorten , somit fehlt dem Staat jegliche Informationen über dem Bürger sein Guthaben . Die Zeit wird bald kommen , wo der Staat über die Milliarden Euro rückgreift , welcher der Einfache Bürger bei der Bank geparkt hat .

    • Johann Klos

      Werte Marion und andere,

      Ihr habt das System einfach nicht verstanden. Staatsschulden sind an sich überhaupt kein Problem. Sie Weden zum Problem wenn zum einen die Produktivtät immer weiter absinkt und zum anderen gewisse Schlaumeier bei der EU von heute auf morgen ein Sparrdiktat auflegen ohne parallel ein Wirtschaftswachstumprogramm aufzulegen. Da unsere geistig beminderten Eliten ( alle Parteien) diesen Schwachsinn dann auch noch mitmachen zeigt das es heute keine Visionisten in der Politik gibt die so wie Orban für den Bereich der Asylanten einfach mal LMA Brüssel sagen.

      Es wird noch wesentlich schlimmer kommen. der Griff auf das Ersparte na ja auf Umwegen schon möglich.

      • Hören sie nur auf so durch die Blumen zu reden , die Banken lassen es dem Staat genau wissen wieviel der Bürger auf den Sparbücher geparkt hat , laut letzter Veröffentlichungen waren es um die 240 Milliarden Euro . Nur diejenigen welche nicht mit Zahlen umgehen können , vertrauen weiterhin an das GEPOLSTERTE Sparbuch und sind unwissend darüber , wie der Staat eines Tages Abbuchungen tätigt mit dem Vermerk ZUR STAATSSCHULDUNG BEGLEICHUNG , ja dann schauen diese Unwissenden aus der Wäsche . Jedem ist anzuraten das Ersparte abzuheben und in seinen Gemächern in einem ISOLIERTEN Safe zu Horten . Informieren sie sich über Google , wenn Sie das Geld abheben , müssen sie eine ABHEBUNGSQUITTUNG verlangen , somit ist das voll Deklariertes Geld und sie können jeder Zeit egal wo damit einsteigen .

      • @ Johann Klos

        Der Griff auf „das Ersparte“ läuft doch schon. Heimlich still und leise. Herr Draghi senkt die Zinsen, die Banken zun es auch und die Inflation tut ein Übriges. Demnächst müssen wir Zinsen zahlen damit wir unser Geld auf der Bank deponieren können. Einige Banken machen das schon bei Bareinlagen von Mittelständlern.
        Herrn Orban möchte ich mal schreien hören wenn ihm die EU, die sein Wirtschaftswachstum bezahlt, den Geldhahn zudreht. Desgleichen Polen und Tschechen. Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Wenn, was ich verstehen kann, von den Migranten keiner nach Ungarn will muß das in irgendeiner Form kompensiert werden.
        Das Grundproblem ist das wir in Europa keine einheitliche Fiskalpolitik hinbekommen. Der Fehler des Euro ist nicht seine Einführung sondern die Art und Weise. Man hat Ländern mit unterschiedlicher Wirschaftskraft, unterschiedlicher Verwaltung und unterschiedlichen Steuersystemen eine Währung verpasst ohne diese Unterschiede auszugleichen oder anzupassen.Heute stehen wir vor dem Scherbenhaufen dieser Politik. Vor lauter nationalen Interessen finden wir keine Antwort auf die Fragen einer globalisierten Welt. Protektionismus ist allerdings auch keine Lösung.

      • „Visionisten in der Politik gibt die so wie Orban für den Bereich der Asylanten einfach mal LMA Brüssel sagen.“

        Nein-Sager sind keine Visionisten, sondern Populisten, genau wie Sie (mittlerweile) auch. Orban hat keine Lösung für das Problem erbracht, sondern nur neue geschafft. Von der EU profitieren können alle, aber bei Kritik an der EU sind die selben immer wieder ganz vorne mit dabei. Orban hat kein wirkliches Interesse daran, solche Probleme zu lösen, obwohl in seinem Land das geringste Problem mit Flüchtlingen besteht.

  6. Belgien hatte schon einige schlechte Regierungen,aber diese verdient nicht einmal als solche bezeichnet zu werden.Die Herrn Schultz und Junker sind auch nicht besser.Man sollte sie alle in die Wüste treiben diese Versager. Ein kleiner Haufen von Möchtegern Politiker schikanieren Millionen von EU Bürgern.

  7. Ostbelgier 41

    Was soll denn Punkt 2? „NEIN, jede andere Regierung – auch unter Beteiligung der Sozialisten – würde die Haushaltsprobleme auch nicht lösen können.“ ??? Unsere Regierung ist immer noch dabei die desaströse inkompetenz der Vorgänger Regierung zu reparieren. Es sind Di Rupo und seine Dilettanten die diese Situation zu Verantworten haben und sonst niemand! „Bienvenue en Wallonie, le pays des gens paresseux“

  8. Hirn Ein

    Also wenn er 4,2 Milliarden sucht. Hier sind sie! Lustig zu sehen, dass die KBC da erster Stelle steht :-). Viele Grüsse nach Flandern :-).

    Top 50

    Les 50 sociétés qui ont obtenu les plus grosses ristournes fiscales en 2015 ont payé un taux d’imposition moyen de 2,7 %. Par rapport au taux normal (33,99%), elle empoche ainsi 6,9 milliards €

    Top 1000

    Les mille plus gros bénéfices du pays totalisent un profit de pratiquement 50 milliards € mais ne payent que 4,8 milliards € d’impôts (9,7 %)

    http://www.sudinfo.be/1682894/article/2016-09-28/selon-une-etude-du-ptb-les-50-entreprises-belges-ayant-obtenu-les-plus-grosses-r

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