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In der DG startet das neue Schuljahr ohne zusätzliche Corona-Regeln – Ministerin setzt vor allem auf Prävention

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Am 1. September beginnt für rund 12.500 Schülerinnen und Schüler in der DG das neue Schuljahr. Die für Bildung zuständige Ministerin Lydia Klinkenberg (ProDG) teilt mit, dass der Schulbetrieb ohne Corona-Einschränkungen starten wird.

Das neue Schuljahr 2022-2023 beginnt, wie das vorherige endete – im Regelbetrieb ohne Maskenpflicht und zusätzliche Corona-Maßnahmen. Auch in der Schülerbeförderung gibt es zurzeit keine Maskenpflicht.

Um den Schulalltag möglichst sicher zu gestalten, sollten die grundlegenden Präventionsmaßnahmen gegen das Coronavirus wie regelmäßiges Händewaschen oder -desinfizieren, Niesen oder Husten in den Ellenbogen und das regelmäßige Lüften der Räume weiterhin in allen Schulen Anwendung finden.

Eines der Messgeräte steht in einem Klassenraum. Foto: Climi

Zwischen den Unterrichten und in den Pausen sollten die Fenster groß geöffnet werden, während des Unterrichts empfehlen die Experten, die Fenster zu kippen.

Auch die mobilen CO2-Messgeräte, die von der Regierung zur Verfügung gestellt werden, sollten weiterhin genutzt werden, um eine ausreichende Luftqualität zu gewährleisten und so das Ansteckungsrisiko in Innenräumen zu reduzieren.

Das freiwillige Tragen einer Maske ist jederzeit möglich. Für Personen, die einer Risikogruppe angehören, empfehlen die Gesundheitsexperten weiterhin das Tragen einer FFP2-Maske und ggf. eine vierte Impfung. Obwohl zurzeit keine Maskenpflicht gilt, hat Ministerin Klinkenberg veranlasst, dass die Schulen eine Maskenreserve erhalten, die bei Bedarf zum Einsatz kommen kann.

DG-Bildungsministerin Lydia Klinkenberg im Parlament der DG. Foto: PDG/CK

Zur Aufrechterhaltung des Präsenzunterrichts setzt Lydia Klinkenberg auf Prävention: „Die Gesundheitsexperten prognostizieren einen erneuten Anstieg der Corona-Infektionen im Herbst. Um der Verbreitung des Coronavirus im schulischen Kontext vorzubeugen, sind die oben genannten Maßnahmen weiterhin sehr wichtig. Wir bereiten uns auf alle Eventualitäten vor und haben auch den Ankauf von weiteren Masken und Antigen-Selbsttests in Auftrag gegeben, damit wir diese den Personalmitgliedern und Schülerinnen und Schüler schnell zur Verfügung stellen können, sollte dies im weiteren Verlauf des Schuljahres erforderlich sein.“

Weiter sagt sie: „Mein Ziel war, ist und bleibt es, alles daran zu setzen, dass unsere Kinder hochwertigen Präsenzunterricht erhalten. Wir alle müssen daher weiterhin verantwortungsvoll handeln. Die Grundregel sollte inzwischen bekannt sein: Sind Sie oder Ihr Kind krank, bleiben Sie zu Hause, damit Sie Ihre Mitmenschen nicht anstecken.”

„Abschließend wünscht die Bildungsministerin allen Personalmitgliedern und Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Start in das neue Schuljahr 2022-2023“, heißt es abschließend.

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