Am Montag, dem 29. September 2014, fand in Eupen die Einsetzung der neuen Königlichen Denkmal- und Landschaftsschutzkommission (KDLK) statt. In diesem Jahr hatten sich 18 Personen für die ehrenamtliche Tätigkeit in der KDLK beworben. 9 dieser Bewerber bilden die neue Kommission.
Vier Jahre dauert seine Amtszeit. DG-Ministerin Isabelle Weykmans (PFF) nutzte die Gelegenheit, sich auch bei den vier scheidenden Mitgliedern (Rudolf Schlesinger, Hermann Dederichs, August Mauel und Christophe Pankert) für ihren Einsatz zu bedanken.
Die Ministerin versprach in diesem Zusammenhang, auch in Zukunft weiter Sensibilisierungsarbeit für den Denkmalschutz zu betreiben. „Wir stehen vor der Aufgabe, auch Bauten aus dem 20. Jahrhundert auf ihre Denkmalschutzwürdigkeit zu prüfen und die Vereinbarkeit von erneuerbaren Energien und Landschafts- und Denkmalschutz auf den Prüfstand zu stellen“, unterstrich Isabelle Weykmans.
„Bei der Besetzung der Kommission haben wir Wert darauf gelegt, möglichst alle für die Kommission relevanten Berufe zu berücksichtigen“, erklärte Weykmans das Auswahlverfahren: „Ich bin froh, dass auch weiterhin der Blick der Denkmalpflege von außen durch Frau Zanger und Frau Mailandt gewährleistet ist. Und auch die Themen des energetischen Sanierens und des Kirchenbaus werden mit der Neubesetzung der Denkmalschutzkommission sicherlich abgedeckt sein.“
Nach der feierlichen Einsetzung machte sich die neue Kommission sogleich an das Studium der eingegangenen Anträge.
Die 9 Mitglieder der KDLK sind:
- Dominique Bourseaux, Eupen – Architektin, bereits KDLK-Mitglied
- Heinz Schwarz, Bütgenbach – Architekt
- Rudolf Kremer, Eupen – Journalist, bereits Präsident der KDLK, Historiker
- Irmgard Mailandt, Aachen – Architektin, Mitarbeiterin der Denkmalbehörde in der Stadt Eschweiler, bereits KDLK-Mitglied
- Lieve Deckers, Eupen – Pensionierte Lehrerin
- Hans-Georg Reinertz, Eupen – Direktor Musikakademie
- Jean Radermacher, Eupen – Steinmetz, bereits KDLK-Mitglied
- Norbert Servaty, St. Vith – Meister in „Restaurierung alter Bausubstanz“
- Octavia Zanger, Bad Münstereifel – Architektin, wissenschaftliche Referentin im Amt für Denkmalpflege LVR, bereits KDLK-Mitglied
Herzlichen Glückwunsch! Vielleicht etwas regional zu PFF-gefärbt, aber dafür super musikalisch!
@Archi
Ja,da sind einige dabei,die die erste Geige spiel(t)en!?
Auch hier,ganze 9 Personen um eine Kommission zu füllen!?Werden jede Menge und harte Arbeit haben…..!?
Etwas weniger wäre mehr Qualität als Quantität!
nur 2 Personen aus dem Süden Ostbelgistans????
und einmal mehr: Ministerin lächelt auf Foto…
Der PR-Zirkus geht weiter.
Auch diese Frau gehört abgeschafft…