André Blank (1914-1987) gilt als einer der wichtigsten Protagonisten der belgischen Nachkriegskunst. Das facettenreiche und komplexe Werk des Künstlers aus Raeren fordert eine kritische Neubewertung seiner Arbeiten geradezu heraus. Im BRF ist ab Freitagabend die Ausstellung „André Blank“ zu sehen.
Die Ausstellung folgt der Entwicklung seines umfangreichen Schaffens und spannt den Bogen von den Papierarbeiten und experimentellen Tuschezeichnungen bis hin zu den großen Ölgemälden der 1970er und 1980er Jahre.
Blanks Meisterwerke im Bereich der Glaskunst der Moderne werden anhand ausgewählter Entwürfe gewürdigt.
Kontraste 1985, Privatsammlung.
2014 jährt sich der Geburtstag dieses Wegbereiters der Nachkriegskunst in Ostbelgien zum 100. Mal – Grund genug, herausragende Werke aus öffentlichen und privaten Sammlungen sowie aus dem Nachlass im Rahmen einer Gedenkausstellung zu präsentieren.
Die Ausstellung „André Blank“ wird am Freitag, 28. März, um 19.30 Uhr im BRF-Funkhaus in Eupen eröffnet. Sie ist bis zum 27. April von montags bis freitags (9.00 bis 17.30 Uhr) und sonntags (auch an Ostermontag) von 13.00 bis 17.00 Uhr zu sehen. Samstags bleibt die Ausstellung geschlossen.
