Die Nato rechnet mit einem noch lange anhaltenden Krieg in der Ukraine.
Es gebe keine Anzeichen dafür, dass Russlands Präsident Wladimir Putin seine Ambitionen aufgegeben habe, die komplette Ukraine zu kontrollieren, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch am Rande eines Treffens der 30 Außenminister der Bündnisstaaten in Brüssel. Man müsse sich bewusst darüber werden, dass der Krieg noch „viele Monate oder sogar Jahre“ andauern könne.
Den Rückzug russischer Truppen aus dem Norden der Ukraine erklärte Stoltenberg mit einer nach Nato-Erkenntnissen geplanten Großoffensive im Osten. Die Streikräfte sollen demnach verstärkt und neu bewaffnet werden, um den gesamten Donbass einzunehmen und eine Landbrücke zur bereits besetzten ukrainischen Halbinsel Krim zu schaffen.
Konsequenz aus den Entwicklungen ist laut Stoltenberg, dass sich die Nato auf einen langen Weg vorbereiten muss. „Wir müssen die Ukraine unterstützen, unsere Sanktionen aufrechterhalten, unsere Verteidigung und unsere Abschreckung stärken“, sagte er.
Stoltenberg stellt Finnland und Schweden für den Fall einer Bitte um Aufnahme in das Verteidigungsbündnis eine zügige positive Antwort in Aussicht. „Wenn sie sich für einen Antrag entscheiden, erwarte ich, dass alle Verbündeten sie willkommen heißen werden“, sagte Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch zum Auftakt eines Nato-Außenministertreffens in Brüssel. Man arbeite bereits seit vielen Jahren zusammen, und die beiden Länder erfüllten die Standards des Verteidigungsbündnisses. Schweden und Finnland seien die „engsten Partner“. (dpa)
Wenn 2 sich streiten, freut sich der 3te = die Waffenindustrie
Die müsste man verbieten.
Ja, Schweden und Finnland sollten Nato-Mitglieder werden ! Es gibt keine wie auch immer gelagerte
Ablehnungsgründe für eine Natomitgliedschaft.
Alfons van Compernolle
Wenn Finnland und Schweden jetzt der Nato beitreten geht das Morden weiter da, denn Russland drohte mit Krieg jetzt schon, also man hätte früher beitreten sollen jetzt ist es zu spät
man sagt wer zu spät kommt den bestraft das Leben