Notizen

Kein Nationaler Sicherheitsrat am Freitag, 1. Mai – Gibt es noch zu viele Unklarheiten?

Sophie Wilmès, Premierministerin, spricht auf einer Pressekonferenz nach einer Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates. Foto: Pool Daina Le Lardic/BELGA/dpa

Das Kabinett von Premier Sophie Wilmès (MR) hat am Mittwoch mitgeteilt, dass es diese Woche keinen Nationalen Sicherheitsrat (NSR) geben werde.

Normalerweise sollte es nach der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates vom vergangenen Freitag, bei dem eine Reihe von Lockerungen der Schutzmaßnahmen angekündigt wurden, am nächsten Freitag, dem 1. Mai, ein weiteres Treffen zwischen der Premierministerin, den Ministerpräsidenten, den Fachministern und den Experten geben, um die geplanten Lockerungen genauer zu formulieren.

Laut Sudpresse könnte dies bedeuten, dass es noch zu viele Unklarheiten gibt im Hinblick auf die angekündigte Wiedereröffnung des B2B-Handels (ab 4. Mai), aller Geschäfte (11. Mai) und der Schulen (18. Mai).

24.04.2020, Belgien, Brüssel: Eine Kassiererin mit Mundschutz und Handschuhen arbeitet während der Corona-Krise hinter einem durchsichtigen Schutzschild in einem Supermarkt. Foto: Riccardo Pareggiani/Xinhua/dpa

Was die Öffnung der Geschäfte betrifft, so haben der Einzelhandelsverband Comeos und die Gewerkschaften noch keine Einigung erzielt. Auch in Bezug auf die Maskenpflicht ab dem 12. Lebensjahr dort, wo der Sicherheitsabstand nicht gewährleistet werden kann, sowie in den Schulen ab dem 18. Mai gebe es noch viele offene Fragen, hieß es.

Zudem gibt es noch zu viele Unklarheiten in Bezug auf den Einsatz des sogenannten Contact-Tracing (siehe Artikel an anderer Stelle).

Ein Problem stellt sich sich auch für den belgischen Profifußball, denn die Pro League hatte sich von der nächsten Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates ein Ja oder Nein zu einer Fortsetzung des Spielbetriebs in Form von Geisterspielen erhofft. Werden diese durch den Nationalen Sicherheitsrates verboten, blieben den Profivereinen die etwaige Rückzahlung der letzten Tranche der von Telenet, VOO und Proximus bereits überwiesenen Fernsehgelder in Höhe von 16 Millionen Euro erspart. (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

5 Antworten auf “Kein Nationaler Sicherheitsrat am Freitag, 1. Mai – Gibt es noch zu viele Unklarheiten?”

  1. Nationaler UNsicherheitsrat

    In „Nationaler UNsicherheitsrat“ umbennen. Entspricht eher den Tatsachen.
    Wann wird Maggy le Bock dafür belangt, daß sie 65 Millionen Masken damit Platz für „Migranten“ geschaffen wurde, vor Gericht stehen?
    „Tout a commencé en 2015, lorsque le gouvernement du Premier ministre Charles Michel (aujourd’hui président du Conseil européen) décidait de détruire la totalité du „stock stratégique“ de la Belgique, soit 63 millions de masques de protection, dont le précieux type FFP2 — 1 200 palettes soigneusement stockées et gardées par l’armée dans la caserne de Belgrade, à Namur. Parce qu’ils étaient „périmés“, a déclaré la ministre de la Santé Maggie De Block, toujours en poste aujourd’hui. Pas du tout, rétorque le principal syndicat de l’armée belge, ces masques ont été incinérés… pour „faire de la place“ pour l’hébergement des réfugiés. En 2015, la Belgique et l’Europe étaient submergées par les migrants à l’invitation de la chancelière allemande Angela Merkel et des béances du droit européen.“
    https://fr.gatestoneinstitute.org/15939/coronavirus-carnage-belge
    Nie, ich weiß. So sind sie, herrschen aber nie Verantwortung übernehmen. Das geht alles nicht gut, das geht alles nicht gut…

  2. Ob die Sicherheitsexperten schon einmal den Larousse médicale aufgeschlagen haben? Da steht nämlich das Gegenteil von dem drin was unsere „Experten“ so vorschlagen um die körperliche und seelische Volksgesundheit zu retten….
    Ob Herr Antoniadis als Gesundheitsminister überhaupt einen hat?

  3. Verkauft einen anderen für blöd.

    Das alles hier verkommt immer mehr zu einer Diktatur. Wehret den Anfängen, sonst müssen wir uns später auch die Frage gefallen lassen, warum haben wir es nicht verhindert. Und wo soll eigentlich diese Pandemie/Epidemie sein? Alle Krankenhäuser sind LEER. Im Uniklinikum Aachen, das größte Krankenhaus Europas, werden aktuell lediglich 7 Personen künstlich beatmet (wobei diese nicht unbedingt Corona haben müssen). Diese Info habe ich von der Freundin meines Bruders, die dort als Krankenschwester arbeitet.
    Diese angebliche Pandemie wird für andere Schweinerein unsere Volksverräter benutzt.

    • @Verkauft e a f b: hier schreiben noch angeblich welche die dort arbeiten, hmmm….wer sagt dann hier nicht die Wahrheit?
      Das was ich weiß, ist eben auch das die KH keine Patienten haben, und inzwischen viele in Kurzarbeit sind in D.
      Man macht jetzt Werbung im Radio und versucht die Menschen zu bewegen wieder zum Arzt und ins KH zu gehen, die große Welle ist ja ausgeblieben…..aber wir bekommen bestimmt die zweite Welle, bei der wird man sich mehr Mühe geben, das ist so sicher wie der Tod….

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