Nach rund 5 Jahren Flug und 2.800 Millionen Kilometern hat die Raumsonde „Juno“ den Jupiter erreicht. Mit einem rund halbstündigen Antriebsmanöver positionierte sich „Juno“ nach Angaben der US-Raumfahrt-Behörde Nasa am Dienstag in einer Umlaufbahn um den größten Planeten unseres Sonnensystems.
Die Sonde näherte sich den Gaswolken von Jupiter bis auf rund 4.500 Kilometer – so nah wie kein anderes Raumfahrzeug zuvor. Mithilfe von „Juno“ übermittelter Radiofrequenztöne kontrollierten Nasa-Wissenschaftler im Kontrollzentrum im kalifornischen Pasadena den Erfolg des Manövers.
Die unbemannte und hauptsächlich solarbetriebene Sonde war im August 2011 vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet.
Bis Februar 2018 soll die rund 3.500 Kilogramm schwere Sonde von der Größe eines Basketballfelds den Jupiter umkreisen und ihn mit ihren zahlreichen wissenschaftlichen Instrumenten untersuchen. Von der rund eine Milliarde Euro teuren Mission erhoffen sich die Forscher Erkenntnisse über die Entstehung unseres Sonnensystems.
So nah war die Menschheit dem Jupiter noch nie: Details zur Nasa-Raumsonde "#Juno" via @dpa_infografik (dmo) pic.twitter.com/bLg16sKDH4
— dpa (@dpa) July 5, 2016
Eine Glanzleistung für die Jungs und Mädels die das „Gerät“ gebastelt und gesteuert haben …. Wenn mal einmal bedenkt, was es „damals“ für eine Ultra-Super-Sensation war, als dieser „Sputnik“ durch die Luft flog…. und man tagelang kein anderes Gesprächsthema hatte. Kam sogar in Karnevalslieder vor …..
Aber die haben doch etwas vergessen : weshalb haben die nicht ein paar Minister mitgenommen ? Um unsere Heimat auf dem Jupiter bekannter zu machen ? Sollten sich da Lebewesen herumtreiben, was hätten die sich über ein paar Herver Käse, ein paar Aufkleber und einige Orden gefreut …. Aber evtl. denken die bei dem nächsten Ausflug dahin einmal an uns …..
MfG.
Super Leistung