Der Präsident des Parlaments der Föderation Wallonie-Brüssel (Französische Gemeinschaft), Jean-Charles Luperto, wird der Erregung öffentlichen Ärgernisses und des Verstoßes gegen die guten Sitten verdächtigt (noch nicht beschuldigt).
Der PS-Politiker soll sich auf einer Autobahn-Raststätte in Spy in Anwesenheit von Minderjährigen entblößt und sogar masturbiert haben – anscheinend nicht nur einmal, sondern mehrfach. Es wurde bisher vier Mal Angeige erstattet.
Am Sonntag kam es bei Luperto, der auch Bürgermeister von Sambreville (bei Charleroi) ist, zu Hausdurchsuchungen. Im Visier der Staatsanwaltschaft von Namur befanden sich sowohl die Privatwohnung als auch das Bürgermeisterbüro.
Rücktritt als Parlamentspräsident
Diese Affäre könnte nicht nur das Ende der politischen Laufbahn von Jean-Charles Luperto bedeuten. Schlimmer: Luperto, der in einigen Tagen 41 Jahre alt wird, riskiert eine Haftstrafe von bis zu 15 Jahren.
Am Montagabend kündigten Lupertos Anwälte an, Luperto werde den Vorsitz des Parlaments der Föderation Wallonie-Brüssel niederlegen. Als Bürgermeister von Sambreville wird er nicht zurücktreten, wohl aber wird er das Amt de facto an einen Schöffen der PS abtreten.
Unterdessen bestreitet Luperto, sich in aller Öffentlichkeit entblößt zu haben. Laut Sudpresse hat der PS-Politiker lediglich zugegeben, zum fraglichen Zeitpunkt in der Autobahn-Raststätte in Spy gewesen zu sein.
Die Sozis machen echt Fortschritte.
Endlich mal einer, der nicht wegen eines Finanzdelikts beschuldigt wird.
Aktuelle Info: Am Montagabend kündigten Lupertos Anwälte an, Luperto werde den Vorsitz des Parlaments der Föderation Wallonie-Brüssel niederlegen. Als Bürgermeister von Sambreville wird er nicht zurücktreten, wohl aber wird er das Amt de facto an einen Schöffen der PS abtreten.
Aha. Treten die Roten neuerdings von ihren Ämtern zurück, wenn ihre Straftaten aufgedeckt werden?
Man wird nicht mit einem Lupenreinen Charakter Politiker.
Zusatzinfo: Jean-Charles Luperto bestreitet, sich in aller Öffentlichkeit entblößt zu haben. Laut Sudpresse hat der PS-Politiker lediglich zugegeben, zum fraglichen Zeitpunkt in der Autobahn-Raststätte in Spy gewesen zu sein.
Er wird auch, wie ich eben las, bereits deshalb in Schutz genommen, weil er zu einer sexuellen Minderheit gehört, die generell sakrosankt ist und immer ohne Fehl und Tadel.
Vor der belgischen Politik, insbesondere vor der wallonischen, kann man sich nur noch zutiefst ekeln. Jeden Tag neue Skandale oder neues Dreckwerfen.
Gab’s nicht auch jede Menge Beweise GEGEN Di Rupo? PSsssssssssss…. Als Wappen für Belgien sollte Dutroux fungieren – somit wüsste man in der ganzen Welt schnell wissen wo Belgien ist…
ABWARTEN: Die Mühlen der Justiz werden es schon REGELN.
Gesetze sind dazu da, um den Bürger in Schach zu halten und nicht den Politiker. Es sei denn, ein Politiker ist nicht systemtreu und verselbstständigt sich. Dann aber bedient man sich auch nicht wirklich gerne der Gesetzgebung, sondern eher irgendwelcher für den Politiker schädlicher Schlagzeilen. schlagzeilen, die dem Politiker so schaden, dass er freiwillig zurück tritt.
Nun ist die Frage: Hat er wirklich? Wen könnte man denn da mal fragen, der ähnliches gemacht hat und noch frei rumläuft?
Die Mühlen der Justiz werden es schon REGELN.
Haaahaaaahaaaha…. Mensch, der Witz ist gut!!!
…. und wenn se nicht gestorben sind, glauben sie immer noch, dass sie in den Himmel kommen.
Den Politikern geschieht nichts, sie müssen nur zurück treten.
Den pädophilen Pastoren geschieht auch nichts, diese werden dann versetzt.
Sowie den Richtern, denen geschieht bei totfahren einer älteren Person bspw. auch nichts.
Ein Glück haben wir UNSER Rechtssystem.
Danke Gott dafür.
aMEN
Inzwischen scheint ja auch die belgische Justiz Fortschritte gemacht zu haben.
Gegen einen regionalen sozialistischen Forstminister ( existiert im Doppelpack, haha) wurde noch vor einigen Jahren eine Klage wegen Wilderei wegen Verjährung eingestellt…
Fortschritte…. wenn alles auf Bewährung hinausläuft…. Den Witz kann ja auch nicht jeder Verstehen….
Habt ihr sonst noch Probleme gelöst??? Wenn JA, welche denn???
Mit dieser Geschichte wird jedenfalls eines deutlich, nämlich dass sich der wallonische Teilstaat gleich zwei Parlamentspräsidenten „leistet“: einen für die Französiche Gemeinschaft (um die Flamen zu provozieren „Féderation Wallonie-Bruxelles“ genannt und einen für das „Parlament der Wallonischen Region“.
Unser Land,und besonders die Regionen und auch ganz sicher unser „KLEINGLIEDSTAAT“ sind überschwemmt von Politikern und solchen die es gerne „sein möchten“!
Dermassen viele das diese Leute allesamt nicht mehr wissen was sie tun sollen!
Am besten können sie die Arbeit „Feiern“!
Und das möglichst oft!
Danach kommen die Pressekonferenzen,so viele wie nur möglich!
Wer bezahlt das alles!?Raten sie mal!?
Es soll und müssen gewiefte Leute da sein die ein Land regieren,aber nicht so haufenweise wie hier bei uns!
Es ist wie mit allem:
Bessere Qualität wie zu viel Quantität!
Die Bürger sehen das schon lange so….nur die Politiker nicht,obschon die am lautesten nach „sparen“ schreien!
@Réalité : ohne Scherz und Ironie, ich würde Ihnen gerne meine Stimme bei der nächsten Wahl geben.
Wären Sie bereit, sich entsprechend zu positionieren ?
Hier im Forum habe ich schon des öfteren meine Abneigung aus den unterschiedlichsten Gründen gegenüber Politikern sämtlicher couleur kundgetan. Das was jetzt dem Politiker Luperto vorgeworfen wird, hat aber nichts mit seiner Parteizugehörigkeit zur PS zu tun. Sowas ist durchaus schon “ parteiübergreifend“ vorgekommen. Ich möchte diese „Aktion“ (Ferkelei) des Betroffenen in keinster Weise runterspielen, es ist aber noch ein großer Unterschied, ob sich jemand sexuell an Kindern vergreift oder das macht, was dem Luperto vorgeworfen wird; (was übrigens scheinbar noch nicht bewiesen ist). Leute die öffentlich masturbieren sind meiner Meinung nach krank und müssten sich eher in ärztlicher Behandlung begeben. Ein Gefängnisaufenthalt bringt da nichts.
Und, wie gesagt, ob dieser Mann von der PS ist oder nicht, darüber sollte in dem Fall auch kein politisches Fass aufgemacht werden. Eine solche Diskussion ist Fehl am Platze. Wie gesagt, dieser Mann sollte schnellstens zum Arzt…
Kein Opfer Kein Verbrechen !
@ Baudimont
Mit diesem blöden Spruch haben in den 70er Jahren die Grünen in Deutschland ihre pädophilen Vorstösse eingeleitet. Vermutlich wird die Föderalregierung ihre legalisierung der Pädophilie mit dem Satz „Kein Verbrechen, kein Opfer.“ auf den Markt werfen. Wer sich Kindern so zeigt oder nähert ist ein Verbrecher. Schluss, Punkt, Aus.
Andererseits bleibt die Unschuldsvermutung. Man sollte also erst Urteilen wenn eine Staatsanwaltschaft ermittelt und ein Gericht geurteilt hat.