Mutaz Essa Barshim und Nafissatou Thiam sind die „Welt-Leichtathleten 2017“. Gekürt wurde das Duo am Freitag bei der „Athletics Award“-Verleihung des Weltverbandes IAAF in Monte Carlo.
Der Hochspringer aus Katar gewann bei der WM in London den Titel und blieb in diesem Jahr ungeschlagen. Die Belgierin siegte bei der WM an der Themse im Siebenkampf.
Großer Verlierer der Wahl war der zweimalige Doppel-Olympiasieger Mo Farah, der bei der WM über 10.000 Meter gewann und über 5.000 Meter Zweiter wurde.
Der Brite bekam trotz seiner großen Erfolge diese IAAF-Auszeichnung nie und musste vor allem dem Supersprinter Usain Bolt den Vortritt lassen, der sechsmal die Auszeichnung erhielt. Und auch diesmal ging der zurückgetreten Jamaikaner nicht leer aus: Er erhielt den Präsidenten-Preis.
Die Leichtathletik-Preise werden seit 1988, also seit fast 30 Jahren, verliehen. Die beiden ersten Gewinner waren Carl Lewis (USA) und Florence Griffith-Joyner (USA).
Heute schon eine Legende !
Da können wir noch viele Topresultate erwarten.
Ich schlage vor, ihren Geburtstag zum landesweiten Feiertag zu machen. Der 19. August soll dann Nafissatou-Thiam-Tag heißen oder alternativ Tag der belgischen Leichtathletik. ?
@ Lionne
Typisch Gutmenschentum; ein farbiger Mensch schafft etwas Aussergewöhnliches und Sie fordern sofort einen landesweiten Feiertag. Dass Ihr Vorschlag ironisch gemeint war, traue ich Ihnen nicht zu.
Das heißt ja, Sie trauen mir nicht zu zu erkennen, dass ein solcher „Vorschlag“ keine Aussichten auf Verwirklichung hat. — Im Übrigen bin ich generell dagegen, Feiertage, Straßen, Gebäude usw. nach noch lebenden Menschen zu benennen; denn wer weiß schon, welche Skandale die noch in ihrem weiteren Leben auslösen.
Gruß an den Schlechtmenschen, der das Pseudonym „Populist“ benutzt und dem die Hautfarbe der Menschen ein wesentliches Merkmal zu sein scheint.
100%, Populist.
Gratuliere!! Eine ganz besondere Auszeichnung für eine außergewöhnliche Leistung.