Den Eupener Fußgängern ist das Nadelöhr in der Hufengasse zwischen Klösterchen und Marktplatz schon lange ein Dorn im Auge. Ältere Menschen oder Eltern mit Kinderwagen sind immer heilfroh, wenn sie diese ungemein enge Passage hinter sich gelassen haben.
Wenn man es mit der Sicherheit ganz genau nehmen würde, dürfte eigentlich überhaupt kein Auto mehr dieses Nadelöhr passieren.
Da braucht nur mal ein vielleicht nicht mehr ganz so rüstiger Fußgänger versehentlich zu stolpern oder auf die Straße auszuweichen, weil ihm zum Beispiel eine Frau mit Kinderwagen entgegenkommt, und schon gerät er in große Gefahr, wenn just zur selben Zeit ein Fahrzeug vorbeikommt.
Insofern wundert es nicht weiter, dass am Montag im Eupener Stadtrat der Beschluss, das 65 Meter lange Stück Hufengasse zu einem Teil der Begegnungszone zu machen, von allen Fraktionen begrüßt wurde. Eher fragt man sich, weshalb dieses Problem nicht schon gelöst wurde, als seinerzeit die Begegnungszone geschaffen wurde.
Künftig werden nach wie vor Autos die enge Passage benutzen können, jedoch müssen sich die Autofahrer dann an die Regeln halten, die für die Begegnungszone gelten.
Die Opposition schlug sogar vor, die Begegnungszone nicht nur bis zum Eingangstor des Klösterchens auszuweiten, sondern bis zur Kreuzung mit der neuen Straße Am Klösterchen, die vom Parkplatz Bergstraße zur Hufengasse führt. Das würde zwar Sinn machen, doch verzichtete die Stadt darauf, weil das Vorhaben damit teurer als die heute veranschlagten 115.000 Euro würde.
Neben Ausschachtungs- und Entsorgungsarbeiten wird auch die Aufteilung zwischen Straße und Bürgersteigen geändert.
Die Arbeiten sollen im Herbst beginnen und rund zwei Monate dauern. (cre)
Zum Eupener Stadtrat von Montag siehe auch folgenden Artikel auf „Ostbelgien Direkt“:
Nach jahrelangen Diskussionen schafft die Stadt Eupen die Sperrstunde ab. https://t.co/wEV7teb8Wj
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) May 16, 2017
Wow, super, noch eine Begegnunszone für Eupen. Jetzt fehlen nur noch die Gäste.
Viel Glück..
Letzten Samstag und besonders Sonntag waren einige Hundert „Gäste“ in Eupen unterwegs. Auf der Klötzerbahn habe ich mich neben einer Gruppe Gäste gestellt und mal reingehört im Gespräch da sie um mehrere Blumenbübel standen. Zu hören war nur, Wunderschön, gute Idee, warum nicht bei uns?
Klar kann man eine andere Meinung haben, jedoch ist es jetzt wirklich eine weniger befahrene Zone und die Menschen, besonders Kinder nutzen jetzt diesen Raum. Autofahrer meiden diese Stelle oder fahren jetzt im Schritttempo. Alles ist Gut
Hätte man die Ausgaben für die Blumenkübel eingespart, wäre sicherlich dieses Geld jetzt sinnvoller einzusetzen. So spart man wieder an der falschen Stelle. Bravo Stadt Eupen.
Ich Lebe seid 61 Jahren in Eupen , Ich kenne die Hufengasse nicht anders .
Ich gehe davon aus das da jede Woche 1 bis 2 Leute mit oder ohne Kinderwagen angefahren wird !
Mein ihr an der Stadt das ihr es nicht übertreibt ?
es ist traurig was aus meiner / unserer Stadt geworden ist
Wer ist wieder darauf gekommen (GRÜNEN)
Mehr als 100.000,- €, wofür?
Habe dort noch nie eine brenzlige Situation erlebt oder einen Autofahrer mit 60 Sachen da durch Rauschen sehen.
Jedem der einen Führerschein besitzt leuchtet es ein dort mit Schrittgeschwindigkeit und besonders achtsam zu fahren.
Wofür also? Um den Autofahrer = steurzahlender Bürger weiter zu gängeln und auszunehmen.
Sind die Grünen eigentlich noch bei Sinnen. 100.000,– € zum Fenster hinaus.
Wann werden die abgewählt?
Wenn man so schon ein bescheuertes Verkehrskonzept hat, kann man ja noch einen drauflegen.
@ Jong
Was wäre die Alternative, das Klösterchen abreissen und eine 4-spurige Autobahn bauen?
Ich finde die Idee dass der Bürgersteig verschwindet eigentlich gut.
„Künftig werden nach wie vor Autos die enge Passage benutzen können, jedoch müssen sich die Autofahrer dann an die Regeln halten, die für die Begegnungszone gelten.“
Welche Regeln? Was wird den zwischen Ausgang Hufengasse und Marktplatz ? Da blickt doch keiner mehr durch.
Ich schlage vor, die jeweiligen Zufahrten zur Paveestrasse, zur Gospertstrasse, zur Bergstraße sowie die Ausfahrt der Klosterstrasse mit Blumenkübeln zu verzieren. An den jeweiligen Zufahrtsstraßen nach Eupen Umleitungsschilder aufzustellen, die die autofahrenden Bürger jeweils nach Aachen, Verviers und Maatricht umleitet; versehen mit dem Hinweis:“Eupen, das autofreie Jahr. Macht mit! Eupen wird öder“ Die Hirntoten im Rathaus haben wirklich nicht mehr alle Latten am Zaun. Muss mich an denselben halten, weil ich sonst meiner Contenance verlustig gehen würde.
Ach und ich dachte schon schlimmer geht nimmer, aber unsere Stadtverwaltung setzt noch einen drauf!
Als Unterstädter hoffe ich jetzt nur noch, das alle überflüssigen Kompostkisten welche noch aufzustellen sind dann auch dort aufgestellt werden, so bleiben wir dann wenigstens in der Unterstadt von allen diesen verschont. Wohne jetzt in Eupen seit 60 Jahren, aber habe noch niemals in der Vergangenheit erlebt, dass ein Gemeinderat so viel MIST in so kurzer Zeit hinkriegt. Meine einzige Hoffnung ist die nächste Wahl und hoffe das viele Eupener sich noch erinnern können wie Eupen mal war und vor allem was daraus geworden ist…. (und vor allem wer dafür verantwortlich ist).
Man könnte auch einen nicht genutzten Teil der Kapelle des Klösterchens abtragen um einen gefahrlosen Verkehr an dieser Stelle zu ermöglichen. Die Eisdiele würde sich außerdem über einen zusätzlichen Parkplatz freuen.
Bescheuerte Vorschläge kann ich auch liefern.?
Herr, lass es Hirn regnen!
Decke vorher aber das Dach vom Eupener Stadtrat ab, damit die Bedürftigen auch etwas abbekommen!
@ Realist
Glauben Sie das es Hirn, alleine äusserlich angewand, irgendetwas bringt?
Ich war vor langer Zeit selbst Bewohner der Hufengasse und habe Jahre später oft meinen Vater im Rollstuhl vom Klösterchen zum Makrtplatz (und zurück) geschoben. Habe dort auch nie ein Problem erlebt. Wir benutzten die Fahrbahn und jeder Autofahrer hatte Verständnis. An einen Unfall dort kann ich mich nicht erinnern.
Tatsache ist allerdings, dass der Wegfall der zu schmalen Bürgersteige für alle Nichtautofahrer eine Erleichterung darstellen wird. Ich habe mithin für diese Entscheidung der Stadtverantwortlichen weitaus mehr Verständnis als all dem Mist, dem wir z.Z. ausgesetzt sind.
Ich war 10 Tage in Urlaub und habe im Internet von diesen Holzkisten gelesen. Dachte mir, da sind wieder diese Meckerer aktiv, die gegen alles was auszusetzen haben. Als ich zurück war und das Chaos mit eigenen Augen gesehen habe, konnte ich nur den Kopf schütteln. Von WEM werden wir in Eupen regiert?
Ich bin politisch total ungebunden, aber was z.Z. hier abläuft ist absolut NICHT normal!!!
Wir werden von Karnevalsprinzen regiert. Die haben ja schon eine Regierungszeit hinter sich!
… wir sollten endlich eine Bürgerbefragung diesbezüglich organisieren !!!!
Die nächste Bürgerbefragung nennt sich Gemeinderatswahlen ! ! !
Was kann der Bürger von einem BSK erwarten, welches den Verkehr über einen Parkplatz leitet, über die Fußmatte eines Seniorenheims und an einem Krankenhaus vorbei…
Eupen ist ein Dorf,,und wird es auch bleiben. Ist doch schön so. Dafür werden unsere ahnungslosen Freizeit Politiker sorgen.
Ich bin der Meinung wenn man den Bürgersteig auf einer Seite entfernt und an der andere Seite einen Anständigen baut ,ist allen geholfen.