Eine wahrlich ungewöhnliche Nacht verbrachte ein Mann in Gosselies bei Charleroi. Am Dienstagabend war der Mann, um die 60 Jahre alt, auf der Autobahn E42 in Richtung Lüttich verunglückt, geriet von der Fahrbahn ab, das Auto überschlug sich mehrfach und stürzte einen Hang hinunter.
Der Verkehrsunfall ereignete sich gegen 22.30 Uhr. Irgendjemand muss Augenzeuge des Unglücks gewesen sein und verständigte die Polizei.
Die Rettungskräfte kamen auch, fanden das Unfallauto aber nicht (haben sie auch richtig gesucht?) und gingen davon aus, dass es sich bei dem Notruf um einen Fehlalarm gehandelt habe, so jedenfalls schilderte Sudpresse den Ablauf.
Da der Mann, der auch noch verletzt war, kein Handy oder Smartphone bei sich hatte, verbrachte er die Nacht in seinem Auto.
Erst am Mittwochmorgen gegen 10 Uhr sei es dem Unfallopfer gelungen, sich aus dem Auto zu befreien und eine zufällig vorbeifahrende Polizeistreife zum Anhalten zu bewegen, die dann eine Ambulanz alarmiert habe, hieß es weiter.
Der Rettungswagen transportierte den Mann in ein Krankenhaus. Es bestand zum Glück keine Lebensgefahr, doch die ungewöhnliche Nacht in seinem Unfallauto wird der Mann noch lange in Erinnerung behalten. Ob er überhaupt ein Auge zugedrückt hat, ist nicht überliefert.
Das „Auge zudrücken“ sollte hier im letzten Satz des Artikels „Auge zumachen“ heissen. Sie meinen doch, ob er geschlafen hat, und nicht, ob er humorvoll über etwas hinwegsehen konnte.
Man kann es einfach nicht oft genug sagen.. Belgien – Failed State.
Ausserdem kann man immer die Nr des Anrufenden ermitteln (der den Anruf gemeldet hat), um weitere Details zu finden. War dann sicher wohl zu viel Arbeit.
Der Augenzeuge riskiert auch noch eine Strafe, wegen unterlassener Hilfeleistung. Er/sie hätte zumindest auf die Rettungskräfte warten müssen oder irre ich mich da?
Überflüssige Bemerkung, eines Eifelers unwürdig!
Eindeutig unterlassene Hilfeleistung.
Er hätte zum Wagen gehen müssen und auch bis zum Eintreffen der Hilfsdienste dableiben müssen.
Der Fahrer hat Glück gehabt, wäre er schwer verletzt gewesen, dann hätte er sicher erste Hilfe gebraucht.
Camping anderer Art. Dumm gelaufen. Hätte weitaus schlimmer ausgehen können. Glück im Unglück gehabt.