Zusammen mit den Städten Lüttich, Verviers, Seraing, Heerlen, Genk und Aachen sowie mit drei Hochschulen beteiligt sich die Stadt Eupen an dem Interreg-Projekt „N-Power“. In Eupen soll der Zusammenhalt im Bergviertel in den nächsten drei Jahren mit EU-Geldern gefördert werden.
Interreg ist eine Gemeinschaftsinitiative des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, mit der die Zusammenarbeit zwischen einzelnen EU-Staaten unterstützt werden soll.
Der Begriff „N-Power“ steht für „Neighbourhood Empowerment“, also für die wirtschaftliche und soziale Stärkung von Nachbarschaften. Bewohner eines Stadtteils werden dazu ermuntert, aktiv an der Entwicklung ihres Stadtviertels mitzuwirken.
Das „N-Power“-Projekt fürs Eupener Bergviertel wurde letzte Woche in Anwesenheit der Ersten Schöffin der Stadt Eupen, Claudia Niessen (Ecolo), im Ephata in der Bergkapellstraße vorgestellt.
Das Animations-Zentrum Ephata spielt im Rahmen dieses Projekts eine wichtige Rolle, u.a. im Hinblick auf die Integration der rund 1.700 Menschen aus 50 Ländern, die im Bergviertel leben. Seine Freizeit- und Kursangebote sind ein zentraler Dreh- und Angelpunkt in dem Viertel.
Projektkoordinator oder Projektmanager ist der Eupener Galerist und Ausstellungsmacher Benjamin Fleig, der selbst im Bergviertel lebt. Man wolle „mit den zur Verfügung stehenden Finanzmitteln Projekte und Räume für ein lebendiges Miteinander kreieren“, so Fleig. (cre)
Dann hoffen wir mal, das bessere Ideen rauskommen als dieser „Kreisverkehr.“…
Auch so eine super Umsetzung der jetzigen Mehrheit des Stadtrats.
Wohl wahr! Schon das ein oder andere Mal nur knapp einem Unfall entgangen, da Leute einfach durchfahren und die Vorfahrtsregel gar nicht beachten…ein paar Mal wurde mir dabei der Vogel gezeigt oder mit dem Stinkefinger hantiert…der Quatsch hat den Verkehr an dieser Stelle nur gefährlicher gemacht…keine Ahnung wer da diese Schnappsidee hatte
Was wollen Sie uns sagen. Leute halten sich nicht an die Vorschrift, also ist es eine Schnapsidee?
Ich bin schon dafür, dass die Menschen die im Viertel wohnen, entscheiden wie es vor Ihrer Haustüre aussehen soll. Nicht die einfach durchfahren und den Vogel zeigen.
Erstens wohne ich selbst in dieser Ecke und habe nie an einer Abstimmung punkto aufgemalten Kreisverkehr teilgenommen.
Zweitens geht meine Aussage dahin, dass dieser Kreisverkehr eine Schnapsidee ist, da er den Verkehr gefährlicher macht.
Drittens bin ich im Kreisverkehr mehrmals nur knapp einem Crash entgangen, da die Leute einerseits die Regel nicht beachten oder andererseits auch gar nicht sehen.
Viertens habe ich nirgendwo behauptet, dass Menschen nicht entscheiden sollen, wie es vor der Haustüre aussehen, das ist eine gute Initiative und mein Kommentar war eine Reaktion auf „Singing in the rain“.
War das nun alles klar genug? Ich hoffe, Sie werden nun ruhig schlafen können :)
Das erste Mal, dass ich durch diesen Kreisverkehr gefahren bin, habe ich ihn auch nicht gesehen und bin nach der Durchfahrt erschrocken. Bin wohl langsam dadurch gefahren, weil da eine Serie von Rechtsvorfahrten ist. Die armen Lastwagenfahrer! Eupen ist Spitze in solchen schrulligen Verkehrsführungen. Nicht umsonst stand hier in Ostbelgiendirekt Eupen einmal unter den Gemeinden Walloniens aufgeführt, wo am meisten Radfahrer zu Schaden kommen. Dies liegt aber zum Teil daran, dass viele Radfahrer glauben, es gäbe keine Verkehrsregeln, an die sie sich halten müssen.
Wenn Sie wüssten, was ich da schon alles gesehen habe, Autos locker mit 70 km/h, die da durchfliegen, ohne mit der Wimper zu zucken (auch sehr oft Camionetten der hiesigen Betriebe, die es sicher eilig haben, zum nächsten Kunden zu kommen). Und wenn man da mal wagt, mit der Hupe dezent darauf aufmerksam zu machen, kann man sich auf Beschimpfungen diversester Natur gefasst machen. Gut, Radfahrer ist noch mal ein anderes Kapitel….wir schweifen ab, im Artikel geht es ja gar nicht darum.
Ist da nicht auch eine 30km/h-Zone?
…wuerde gerne wissen ob die Neustrasse zum Bergviertel zaehlt und welcher Anteil Bewohner von sog. Transfergeldern lebt
„Der Begriff „N-Power“ steht für „Neighbourhood Empowerment“, also für die wirtschaftliche und soziale Stärkung von Nachbarschaften.“
Eine vernünftige Nachbarschaft funktioniert nur dann, wenn alle Parteien willig sind. Bei dem Klientel was dort wohnt, habe ich da so meine Bedenken!
Wiedermal keine Fakten! Nur Emotionen (Zweifel haben) und Unverschämtheiten (Menschen als Klientel bezeichnen). Sie kann man einfach nicht ernst nehmen!
Es koennte auch „No-power“ bedeuten!
„Bewohner eines Stadtteils werden dazu ermuntert, aktiv an der Entwicklung ihres Stadtviertels mitzuwirken.“ Mal sehen wie lange es dann dauert bis aus dem Kolpinghaus, eine grosse Moschee wird. Oder auch hier nur Wahlpropaganda ?
In dem Artikel fehlt es mir an konkreten Maßnahmen damit man sich unter diesem ganzen Abstrakten Konstrukt etwas vorstellen kann. Auch die Rolle von Claudia Niessen bleibt unklar. Ist sie „nur“ Schirmdame oder übernimmt sie eine aktivere Rolle? Wie hoch ist die Bezuschussung des Projekts? Wird das Projekt vom AZ Ephata getragen oder steht eine andere VoG hinter dem Projekt? So sieht das Ganze nur nach ein paar abgedroschenen Phrasen von ein paar Wenigen aus.
@Heinz
Wie wäre es denn wenn Sie mal hingehen würden anstatt hier Fragen zu stellen. Offensichtlich haben bereits Versammlungen stattgefunden vor der ersten Umsetzungsphase! Das Resultat ist das Resultat der Bürger die dran teilnehmen. Wenn es nach ihrer Meinung zuwenige sind, dann gehen Sie doch hin, oder ist es nicht mundgerecht genug?
In dem Artikel fehlt es mir an konkreten Maßnahmen……….
@ heinz
Das Grundproblem an der „Bürgerbeteiligung“ ist das sich der Bürger daran beteiligen soll. Erst wenn er das tut und Vorschläge macht können konkrete Massnahmen in die Wege geleitet werden.
Dabei ist es erst einmal völlig unerheblich wer da „die Fahne trägt“.
Bürger können Sie da getrost in drei Gruppen unterteilen. Die paar Wenigen die sich aktiv in solche Projekte einbringen, die „schweigende Mehrheit“ denen das ganze an einem bestimmten Körpertel völlig vorbeigeht, und die die zwar zu allem eine Meinung haben aber am Ende nur aus Lust am Krawall gegen alles sind was „von Oben“ kommt. Natürlich kommt für die letztgenannten eine Beteiligung nicht in Frage. Ersten gehören sie nicht zum Personenkreis der Befragten und wenn doch können sie schlecht an einem Projekt mitwirken gegen das sie ohnehin nur polemisieren wollen.
@ EdiG, was Sie Heinz hier mitteilen….praktizieren Sie selbst doch am Fliessband….sind Ihre Suchmaschinen wieder aktiv?….
@ Alfred
Was in meinem Text glauben Sie in einer Suchmaschine gefunden zu haben?
Bin zwar ein Eifler aber will auch meinen Senf über unsere kleine Hauptstadt los werden. (Noch direkt schießen Pierre)
Wenn man hier die Kommentare so liest malt man sich schon mal nicht das beste Bild von Eupen aus. Und um ehrlich zu sein habe ich die Stadt auch nur sporadisch Besucht in den letzten Jahren. Herbesthalerstrasse, Krankenhaus, (wie so viele) die „Begegnungszone“ mit dem Auto durchbraust, Ab und zu ein Spielchen der AS im Stadion verfolgt, mal ein Konzert. Musikmarathon. Immer nur kurze Besuche.
Mein erster Eindruck der Stadt sind der unglaubliche Reichtum an verschiedener „Euregio-Architektur“. Würde man sich die Ohren zuhalten könnte man genau so gut in Aachen, Maastricht oder Lüttich stehen. Echt schöne Gebäude.
2. Sache die bei Kurzaufenthalten auffällt ist der doch arg schlechte Zustand des öffentlichen Raums außerhalb des „Hyper“Zentrums. Straßen, Bürgersteige, Böschungen, Parkplätze, Häuserfassaden, Verzierungen in einem beklagenswerten Zustand. Nicht überall doch an vielen Stellen. Dabei müsste Eupen mit der Wirtschaftskraft der Herbesthalerstrasse, des Kabelwerk und „der“ ostbelgischen Multinationale NMC um die Ecke doch eine reiche Stadt sein. Und ist sie daher wahrscheinlich auch. Daher wird es mal Zeit die öffentliche Infrastruktur an den Standard unserer Nachbarn anzupassen. Und die Bewohner der am , hmm, schwierigsten Straßen dazu anzuregen das Bild ein bisschen aufzupeppeln, mit Zuckerbrot und Peitsche. Dies wünsche ich mir für die nächsten Kommunalwahlen
„Bürgerbeteiligung“ ist das Ende von allem was irgendwie funktioniert. Jeder „Bürger“ verteidigt am Ende nur seine Partikularinteressen. In meinem Bekanntenkreis gab es einen Miarbeiter des ÖSHZ, der manchmal, natürlich ohne Namen zu nennen, aus dem „Nähkästchen“ plauderte. Fazit: Der „Bürger“ ist ein narzistisches, weinerliches Ar___loch. Und den will man jetzt wo und wie beteiligen?
Ist schon merkwürdig. Allenthalben wird, gerade in diesem Forum, mehr Bürgerbeteiligung eingefordert.
Kaum wird so etwas angekündigt ist es auch nicht recht. Jetzt wird also die Verantwortung auf den Bürger abgewälzt. Ist denn am Ende die „Schwarmintelligenz“ doch nicht so intelligent wie der Eine oder Andere uns glauben machen will?
„Schwarmintelligenz“ noch so ein neumodischer Begriff um die Verantwortung auf andere – möglichst gesichtslose Menge – abzuwälzen.
1700 Einwohner. 50 Nationalitaeten. Ouf. Vielleicht kann Frau Niessen damit anfangen eine Bestandsaufnahme zu machen. Welche Religion ist mehrheitlich vertreten, Wirtschaftsleistung, Transfereinkommen, Bildungsniveau, Anzahl Kinder usw……Anschliessend rechnen wir das Resultat hoch und stellen uns das zukuenftige eupener Stadtbild vor. Und jetzt liebe Kandidaten, wie geht ihr damit um und was erzaehlt ihr den Waehlern? Aber Hauptsache die Blumenkuebel- Sache wird geregelt und das Freibad ist offen. Brot ud Spiele und das Wesentliche ab unter den Teppich.
….. und das Wesentliche ab unter den Teppich.
@ „Neue Ordnung“ ?
Was für Sie wesentlich erscheint ist doch nur eine Randnotiz. Wen interessiert denn bei 50 Nationen die Religion? Egal welche es ist sie ist in der Minderheit.
Erklären Sie doch was Sie für wesentlich halten.
Dieser Beitrag ist wieder typisch für Ihre „Denkweise“. Erst mal draufhauen und dann gucken wer noch steht. Am Kern der Diskussion geht es total vorbei.
Man sollte sich erst einmal das Feedback ansehen.
@ EdiG, Die Neue Ordnung sprach aber nicht nur von Religion….die anderen angesprochenen Themen verdrängen Sie, wie immer, bewusst….auch keine Partei hier in OB wagt sich an das Problem der Migration heran….obschon gerade dieses viele Bürger interessiert….
@ Alfred
Verdrängt wird garnichts, Mir war es wichtig zu zeigen das einige Typen immer wieder die Migrationsfrage in den Vordergrund stellen.
Bevor irgendwelche Gespräche stattfinden, bevor die Menschen gefragt werden versucht man sie über Herkunft, Religion, Bildung, Wirtschaftskraft oder die Zahl der Kinder zu definieren.
Das „Problem der Migration“ gibt es in Wahrheit gar nicht.
Es wird künstlich von Leuten aufgeblasen die Unfrieden stiften wollen.
Es gibt ein Problem mit Terroristen. Dieses Problem müssen Polizei und Justiz lösen.
Weder der Boulevard noch die „Stimme der Strasse“ werden das Problem lösen, im Gegenteil, Stimmen wie „Die neue Ordnung“ und seine Gesinnungsgenossen werden das Problem noch verschärfen.
Zitat:
….obschon gerade dieses viele Bürger interessiert….
Zitatende
Woher wissen Sie was den Bürger interessiert? Ich behaupte es interessiert ihn nicht sonst würde er sich informieren.
Wenn die uns Regierenden zu blöd sind uns zu informieren und die Informatin den Hetzblättern überlassen sind sie schuld an dem Fiasko das sie bei den nächsten Wahlen erwartet.
Es gibt keine Zahlen über Asylbewerber in Ostbelgien, Sind die Zahlen Rückläufig oder werden es mehr? Wieviele Moscheen gibt es wo sind die Hunderte von Burkhaträgerinnen die dauernd beklagt werden?
Die Wahrheit ist das viele die sich über die Überfremdung beklagen keine Fremden in der Nachbarschaft haben.
Natürlich müssen wir Fragen stellen. aber es sollten die richtigen Fragen sein. Fragen die mit unserer Lebenswirklichkeit in Verbindung stehen und nicht irgendwelche undefinierbaren Ängste betreffen.
@edig – die Neue ordnung legt den Finger in die Wunde. Wenn Sie das « Wesentliche » nicht erkennen muessen Sie anfangen weiter wie den Tellerand zu schauen. Das hilft auch bei ihren anderen Kommentaren. Ps das mit der Religion haben Sie gar nicht verstanden. Schade
Es fehlt eine Partei die sich ernsthaft mit der Sache beschäftigt. Die traditionnellen Parteien meiden diese Themen. Insbesondere Links-Gruen. Vielleicht bohrt der BRF-Journalist bei der Debatte naechste Woche x nach. Oder darf er das nicht? Koennte sein, dass das Politisch Korrekte uns schon so unterdrückt
@ Die Neue ordnung
Die Parteien beschäftigen sich ernsthaft mit „der Sache“. Allerdings auf seriösere Weise als die von Ihnen bevorzugte Partei. Das, was Sie für das „politisch Korrekte“ halten ist ein Popanz, aufgebaut von denen die unsere Hirne vernebeln wollen.
Demagogen und Verschwörungstheoretiker operieren gerne damit und Naive und Leichtgläubige springen zu gerne darauf an und verbreiten den Popanz weiter.
Irgendwann wird aus dem größten Unsinn Warheit.