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Muttertag

Am zweiten Sonntag im Mai ist Muttertag. Foto: Shutterstock

Es ist wieder so weit: In vielen Ländern – so auch in Belgien – wird am zweiten Sonntag im Mai Muttertag gefeiert.

Im Gegensatz zum letzten Jahr bestehen in diesem Jahr zum Muttertag mehr Möglichkeiten zum Feiern im Kreis der Familie. Immerhin kann man sich draußen zu maximal 10 Personen treffen. Kinder bis 12 Jahre einschließlich werden nicht mitgerechnet. Selbst ein Treffen bei einem Essen oder einem Gläschen auf der Terrasse eines Cafés oder Restaurants an einem Tisch mit vier Personen (oder Personen aus demselben Haushalt) ist inzwischen erlaubt.

Die Tradition des Muttertages geht auf eine Initiative der US-Frauenrechtlerin Anna Jarvis zurück. Um ihre 1905 gestorbene Mutter zu ehren und auf Probleme von Frauen aufmerksam zu machen, forderte sie einen Festtag für alle Mütter.

In einem Floristikgeschäft steckt eine Karte in Herzform mit der Aufschrift „Für meine liebe Mutter“ in einem Blumenstrauß. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

US-Präsident Woodrow Wilson führte 1914 auf Wunsch des Kongresses den zweiten Sonntag im Mai als nationalen Ehrentag für Mütter ein.

Floristikverbände brachten den Tag nach Europa. In Frankreich ist der letzte Mai-Sonntag den Müttern gewidmet – es sei denn, er fällt auf Pfingsten, dann wird „La Fête des Mères“ noch eine Woche später begangen.

In einigen Staaten ist am Internationalen Frauentag (8. März) zugleich Muttertag, in vielen arabischen Ländern zum Frühlingsbeginn Ende März.

„Der Muttertag ist vor allem des Blumenhandels höchster Festtag“, schrieb eine deutsche Zeitung: „Aber deswegen ist die Idee ja nicht falsch, wenigstens einen Tag im Jahr Frauen in den Mittelpunkt zu rücken, die eine herausragend wichtige Rolle ausfüllen. Denn jeder Mensch, der mit seiner Mutter aufwächst, wird von ihr geprägt. Egal, ob er sie später liebt oder hasst – das Verhältnis zu ihr bleibt einmalig. Es lässt sich nicht kopieren. Das weist jeder Mutter eine einzigartige Bedeutung zu.“ (dpa/cre)

Eine Antwort auf “Muttertag”

  1. Frank Mandel

    Muttertag ist jeden Tag. Und das bleibt auch so, wenn Mutti das hohe Alter erreicht hat. Dann besuche ich die Mutter nämlich nicht im Altersheim, sondern sitze mit ihr an einem Tisch. Marihuana ist dann legalisiert und wir brauchen keinen „Muttertag“ mehr, denn Mutti ist die beste. Wir schnacken über das Leben und haben einen kleben und was wir nicht brauchen sind Blumen sondern: Gesichtscremes! Wenn Mutter und Vater Zuhause sind, dann sind wir zusammen. Und jeder Tag ist ein besonderer Tag, let the good times roll…. Mutti ist eh die beste und verblüht nicht so schnell… Keine Reklame hier für irgend etwas aber nu lass mal drüber nachdenken…

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