Ein Wort reicht kaum aus, um das Verhalten eines 11-jährigen Jungen aus Aachen zu beschreiben: „Hut ab“, „super“, „mutig“, „cool“ sind nur einige Adjektive. Der Junge war kurz alleine zu Hause, als Einbrecher sich ans Werk machten. Er flüchtete nach draußen, rief die „110“, verscheuchte die Einbrecher und gab gute Tipps….
Der Junge war alleine in seinem Zuhause in Aachen. Der Vater war arbeiten, die Mutter kurzfristig beim Einkauf unterwegs. Genau der Zeitraum, als zwei Einbrecher versuchten, die Terrassentür des Häuschens aufzubrechen.
Der Kleine hörte die Geräusche, ging ins Wohnzimmer und sah zwei Männer an der Terrassentür. Zunächst dachte er, es seien Handwerker. Als die aber eher unprofessionell mit einer „Eisenwaffe“ versuchten, die Scheibe einzuschlagen, kamen ihm Bedenken.
„Hier stimmt doch was nicht“, sagte er später der Polizei. Er versteckte sich an einer Couch. Als die zwei Männer ein Loch in die Terrassentür schlugen, schnappte er sich sein Handy und lief durch die Haustür ins Freie.
Durch sein „Hilfe! Bei mir wird eingebrochen!“ wurde eine Passantin aufmerksam. Aber nicht nur die, die Täter auch. Sie flüchteten, rannten durch den Garten des Hauses. Während der Junge die „110“ wählte und der Leitstelle der Polizei durchgab, bei ihm (!) in der So-und-so-straße werde gerade eingebrochen, gab er auch noch das Kennzeichen eines vorbeifahrenden Autos durch, in dem er die flüchtenden Täter vermutet hatte.
Als die Polizei eintraf, schilderte der 11-Jährige den Sachverhalt – ruhig und völlig sachlich. Seine Mutter war zwischenzeitlich eingetroffen. Sie strich ihrem Helden über den Kopf. Der tat darauf nichts anderes, als dem Polizisten mit dem er die ganze Zeit gesprochen hatte, ein Glas Wasser zu holen. Es war ja schließlich heiß…
Später stellte sich bei den Ermittlungen heraus, dass das Kennzeichen, das der Junge durchgegeben hatte, nichts mit der Tat zu tun hatte. Auch gut. Konnte man ja zumindest ausschließen. Trotzdem cool gemacht…
In einer Welt, wo die Individuen – ob weiblich, männlich – immer mehr zu verblöden scheinen, ein Hoffnungsschimmer.
@ Karl 1 , als Pausenclown kann man aber auch ganz sicher verblöden .
Kann man, muss man aber nicht. Was allerdings die Tat dieses Jungen mit einem Pausenclown zu tun hat, erschließt sich nicht. Oder kennen Sie ihn persönlich.
Diesem coolen Jungen sollte doch bitte einen Herzenswunsch, was auch immer, erfüllt werden.
Hoffentlich haben jetzt viele andere den Mut, ihn nachzueifern. Hochachtung kleiner Mann !
Nee, is‘ klar, Herr Mischutka: Herzenswunsch, was auch immer, erfüllen!
Und wer bezahlt das dann ? Bestimmt nicht Sie, der hier großzügig nach Belohnung schreit.
Sind Sie immer so freigebig mit anderer Leute Geld?
@ mutiger Junge
Glaub‘ dem Onkel Mischi kein Wort. Der macht sich nur wichtig auf Kosten anderer.
Mach‘ trotzdem weiter so, aber bekommen wirst du leider nichts….
@ Oberstes Kommandogremium :
Was bitte ist DAS denn für eine Antwort ??? Hast du zu lange in der Sonne gelegen ???
Ich glaube, du hast einen IQ wie der von Einstein. Einen IQ von 140. Einziger Unterschied : Bei Herrn Einstein war dieser IQ immer. Bei dir ist er auf 1 Woche verteilt : Jeden Tag ein IQ von 20 ! Und das täglich. (Also pro Woche : 7 x 20 = 140). Denn du kannst nicht einmal verstehen, daß ich NUR den Jungen gelobt habe und IHM etwas gönne. Du Missgünstiger. Punkt.
@Mituschka: Ich glaube, der „Oberstes Kommentargremium“ ist einfach nur ein saudummer Troll, der sich an seiner eigenen Blödheit aufgeilt … Schon der Name ????
Nicht beachten diesen Kretin!
@ Peer van Daalen :
Lieber Peer, herzlichsten Dank für deinen lieben und sachlichen Kommentar.
Es stimmt genau, er muss „saudumm“ sein, denn wer sagt, daß ein Herzenswunsch immer mit Kosten verbunden ist. (Bei diesem Troll scheinbar wohl).
Als ich 11 Jahre alt war, hatte ich auch (3) Herzenswünsche : Da war ein Onkel von mir der hatte (jahrelang) geboxt und mein größter Wunsch war immer, den „K.O.“ zu „hauen“, was (natürlich) auch immer gelang. Ein anderer Onkel hatte in seiner Jugend in Eupen Fußball gespielt, da war es ein „Fest“ für mich, wenn er mir Ballkünste beibrachte. Und da war noch meine Patentante (sie wohnte etwas abgelegen), da war es immer eine große Belohnung für mich, wenn ich ihren (großen) Hund an der Leine führen durfte wenn ich mit ihr spazieren ging. Du sieht, lieber Peer, Herzenswünsche kosten sehr oft nichts. Nur Menschen mit einem IQ von maximal 20 meinen, es müsse gleich einen Ferrari sein …..
Ach ja : ich frage mich (und ein Freund neben mir auch) wer da noch alles in diesem „Gremium“ sitzt…… (und „Zeug“ raucht….).
Ich wünsche dir von Herzen noch viele schöne Sommertage !
@ Mischutka , wenn einem die Sonne nicht gut bekommen ist , dann gilt das ganz bestimmt für Sie , denn ein etwas intelligenter Mensch würde niemals solchen leeren Klaaf veröffentlichen .
@ Madame Piccon :
………..und ganz bestimmt NICHT LESEN – so wie „Madame Piccon“ es getan hat. „Madame“ ist wohl sicher auch in diesem „Gremium“….. Der Geschäftssitz sei wohl in einer Heilanstalt, meint soeben mein Freund (der noch bei mir ist). Gute Besserung – und demnächst bitte nicht mehr solchen „Klaaf“ lesen – das könnten den aktuellen Zustand von Madame Piccon (und diesem o.a. Kommandogremium) noch verschlimmern.
Und : in Wirklichkeit geht es nicht um meine Kommentare, sondern nur darum, OBdirekt die Kommentatoren weg zu nehmen (die sich „ärgern“ sollen). So doof sind wir nun auch nicht. Merke : Für die Doofen sind alle anderen doof, nur sie selbst nicht.
Ende der Durchsage. (Und schön brav den Brei zum Mittag löffeln – sonst schimpft der Pfleger aber gehörig).
Herr Mischutka,
Das Oberste Kommentargremium ist ein weltweiter Zusammenschluss von hochkarätigen Schriftstellern, Reportern und Journalisten welche sich zum Ziel gesetzt haben, Kommentare auf ihre Glaubwürdigkeit, Machbarkeit und Finanzierbarkeit zu überprüfen.
Ihr Aufruf, dem mutigen Jungen aus Aachen einen Herzenswunsch zu erfüllen, hat unsere Aufmerksamkeit erregt, da Sie mit keinem Wort die finanziellen Hintergründe dieser Aktion offenlegen. Die heutige Jugend ist mit kostengünstigen „Herzenswünschen“, wie Sie sie aus Ihrer Kindheit anführen, in der jetzigen Zeit nicht mehr zu befriedigen. Da muss schon eine Playstation oder ein teures Handy o. ä. herhalten.
Wir hoffen, hiermit etwas Klarheit in diese Affäre gebracht zu haben und empfehlen Ihnen dringend, es in Zukunft zu unterlassen fremden Kindern Belohnungen in Aussicht zu stellen; Belohnungen, für die Sie keine finanziellen Einbußen
zu übernehmen bereit sind.
MfG Ihr OK-Team