Gesellschaft

Muslime in der DG: Über 5% in Eupen und Kelmis, nur 0,2% in Amel

Im Januar 2015 stellte die muslimische Gemeinde in Eupen im Rahmen eines Tages der offenen Tür ihr neues Gebetshaus an der Neustraße vor. Foto: Gerd Comouth

Die flämische Tageszeitung „De Standaard“ hat sich in einem Artikel mit der Präsenz des Islams in Belgien befasst. Sie hat dazu eine interaktive Karte des Landes erstellt, die über den Anteil der Muslime an der Einwohnerzahl aller Gemeinden Auskunft gibt.

„De Standaard“ beruft sich auf eine Erhebung der Katholischen Universität Neu-Löwen.

Insgesamt leben in Belgien ca. 728.000 Muslime. Sie haben einen Anteil von rund 7% der Bevölkerung und leben hauptsächlich in den großen Städten und weniger in den ländlichen Gegenden.

In Brüssel-Stadt haben Muslime einen Anteil von 31%, in der Brüsseler Gemeinde Molenbeek, die als „Islamisten-Hochburg“ gilt, sogar 41,2%. Am höchsten ist der Anteil in Sint-Joost-ten-Node.

"De Standaard" veröffentlchte eine interaktive Karte mit dem Anteil der Muslime an der Einwohnerzahl pro Gemeinde (Link am Ende des Artikels).

„De Standaard“ veröffentlchte eine interaktive Karte mit dem Anteil der Muslime an der Einwohnerzahl pro Gemeinde (Link am Ende des Artikels).

Stark vertreten sind die Bürger islamischen Glaubens auch in einer Gemeinde, wo man so viele Muslime gar nicht vermuten würde, nämlich in der limburgischen Gemeinde Beringen, die einst vor allem wegen ihrer vielen Kohlezechen landesweit bekannt war. Dort ist jeder 5. Einwohner Anhänger des Islams. Aber auch Verviers (13,8%) und Lüttich (17,7%) haben einen starken Anteil an Muslimen.

Laut der Studie der Universität Neu-Löwen praktizieren in Belgien immerhin rund 400.000 Muslime ihren Glauben aktiv, während sich aber nur rund 200.000 Bürger katholischen Glaubens regelmäßig in die Kirche gehen.

In der Deutschsprachigen Gemeinschaft, wo 2.362 Muslime leben, liegen alle Kommunen unter dem Landesdurchschnitt von rund 7%. Trotzdem gibt es auch hier ein starkes Gefälle zwischen den Gemeinden mit relativ hohem Anteil an Muslimen wie Eupen oder Kelmis und anderen Kommunen mit einem niedrigen Anteil, Amel zum Beispiel. Im Schnitt stellen die Muslime in der DG 3,1% der Gesamtbevölkerung.

  • Eupen: 5,7% (1.086 Muslime)
  • Kelmis: 5,2% (567)
  • Raeren: 3,0% (313)
  • Lontzen: 2,4% (133)
  • St. Vith: 1,4% (138)
  • Burg-Reuland: 0,9% (36)
  • Büllingen: 0,7% (41)
  • Bütgenbach: 0,7% (38)
  • Amel: 0,2% (10)
  • DG insgesamt: 3,1% (2.362)

Weitere Infos zum Thema in „De Standaard“ unter folgendem Link:

www.standaard.be/cnt/dmf20160319_02191726

Das islamische Gebetshaus an der Neustraße in Eupen. Foto: OD

Das islamische Gebetshaus an der Neustraße in Eupen. Foto: OD

57 Antworten auf “Muslime in der DG: Über 5% in Eupen und Kelmis, nur 0,2% in Amel”

  1. R.A. Punzel

    Amel: 10 Angehörige muslemischen Glaubens. Klar, wenn schon Flüchtling begebe ich mich doch nicht in eine Diktatur. ;-)))))))))))))))))))

    P.S. Diese €-Statistik gefällt: Eupen: 5,7% (1.086 Muslime€

  2. Moderne Zeiten. Am überraschendsten fand ich, wie schnell die Zahl praktizierender Katholiken zu sinken scheint. Laut Zeitungsbericht hat der Politologe Marc Hooghe die Zahl von gut 315.000 Kirchenbesuchern angesichts „eines Abwärtstrends“ direkt auf heute weniger als 200.000 extrapoliert. – Verblassende Geschichten und Traditionen hin oder her: In Belgien ist die Konfessionslosigkeit längst fast universell.

  3. Bernd Schlüter

    Auffallend viele meiner moslemischen Freunde aus Ostbelgien kamen vor der Jahrtausendwende nach Düsseldorf, wo sie sich mit meinen Freunden von al Kaida und al Tawhid trafen. Mehrere kamen aus Kelmis und wir beteten im Versammlungsraum zusammen. Sie waren offensichtlich alle friedlich, denn ich entdeckte, im Gegensatz zu meinen sonstigen moslemischen Freunden nach dem gelungenen Anschlag vom 11.9. und danach, keinen einzigen von ihnen auf den Fahndungsplakaten des FBI.
    Man hatte etwas vor und baute eine Struktur aus, das ging aus ihren Worten sehr eindeutig hervor.
    Soviel zum Frieden des Islams in Ostbelgien. Allah hatte mich zu der Gruppe geführt und Ich studierte Allahs Willen in Düsseldorf und war in Kelmis oft zu Gast.
    Sure 11 gebietet denen, die sich Allah unterwerfen, Geduld, und geduldig warteten seine Getreuen aus Belgien bis jetzt. Diejenigen, die sich Allah nicht unterwarfen, strafte Allah damals mit Blindheit, denn die Polizei wollte von all dem gar nichts wissen. Es kommt eh alles so, wie Allah es will, erklärte man mir. Ich konnte es eigentlich gar nicht fassen, aber es war und ist wohl immer noch so.

    • Damien Francois

      IHRE FREUNDE von Al Kaida und Al Tawhid? Packen Sie am besten Allah wieder schön in den virtuellen Raum, denn wenn ich ihn treffe… Herr Kremer, was lassen Sie hier durchgehen?!?!??????????????????

    • @ Herr Cremer,

      entweder ein satirischer Beitrag, dessen Botschaft ankommt,
      oder ein wahrhaftiges Zeugnis, das sowohl die Föderale Polizei, den Staatsschutz, den militärischen Abschirmdienst, den Deutschen Nachrichtendienst und Verfassungsschutz, das Bundeskriminalamt, das NRW-Landeskriminalamt und den NSA zu interessieren hat.
      Erstes ist zwar wahrscheinlicher, aber bei so durchgeknallten muslimischen Konvertiten könnte trotz aller Unwahrscheinlichkeit auch zweites zutreffen.
      Die heutigen Terroranschläge wurden nur möglich, weil die belgische Politik muslimische Terroranschläge auf belgischem Boden als unwahrscheinliches Ereignis zur politischen Doktrin erhoben hat.
      Ich finde die Freischaltung des Kommentars von Bernd Schlüter in Ordnung.

    • @Bernd Schlüter, les Ihren Post leider! jetzt erst, entdecke, wir beiden haben ein gemeinsames Ziel „hinterlistige Muslime zu offenbaren und davor zu warnen. Ab jetzt werden Sie von mir, im positiven zum Thema Muslime „verfolgt“ werden!

  4. Bernd Schlüter

    Lieber Francois! Setzen Sie doch bitte einmal Anführungszeichen an die Stellen, an die sie gehören. Ein wenig nachdenken sollten Sie schon. Sie sollten wissen, das es besonders viele Moslems waren, die ich aus Ihrer Nähe antraf. Sonst würde ich als Düsseldorfer nicht in einer ostbelgischen Zeitung schreiben. Damals ist es mir nicht gelungen, die Öffentlichkeit auf sie aufmerksam zu machen, die Allahs Sure 11 bis heute in besonders sorgfältiger Weise befolgten. Die Sure hat einen Namen „al Hud“. Was al Hud auf Deutsch heißt, können Sie im Internet erfahren. 17 bis 18 Jahre sind schließlich eine lange Zeit. So lange hatte ich nichts mehr von ihnen gehört. Ungläubige haben es so an sich, dass sie nicht glauben, was man ihnen sagt. Sie sind ein Beispiel dafür!

    • Damien Francois

      Dutzen Sie mich nicht… Ich bin empört, daß Sie hier Allahs Größe (ich finde den Kerl abartig!) loben und sein Wille als sich sicher durchsetzend wie das Amen in der Kirche. Ich bin empört, daß Sie den Abschaum IHRE Freunde von Al Kaida… nennen. Wenn Sie etwas „wußten“, dann hätten Sie ja die Behörden alarmieren können. Mir auch noch blöde Kommentare an den Kopf werfen, das mag ich nicht.
      Und mich „Ungläubiger“ nennen, das… Ich bin froh, glücklich, stolz, you name it, daß ich nicht an das glaube, woran Sie denken! Gern treffe ich Sie und wir klären das genauer!

  5. Bernd Schlüter

    Ja, Sie sehen die Sache klarer. Woraus schließen Sie denn, dass ich Konvertit sein soll? Weil es wirklich anscheinend nette Menschen waren, denen ich begegnete? Woran haben SIE denn damals erkannt, dass diese „Freunde“ in Wirklichkeit gar nicht so nett waren, wie sie erschienen?. Ich hatte es erkannt und stieß auf Unglauben. Sie glauben gar nicht, wie Sie bei der Polizei behandelt werden, wenn sie eine Befürchtung vor einem Ereignis äußern, das überhaupt noch nie eingetreten ist! Das war in Belgien bis vor wenigen Tagen nicht anders.
    Ja, die bekannten deutschen Konvertiten habe ich damals auch kennengelernt und fühlte mich verpflichtet, möglichst nett mit ihnen zu plaudern.Warum wohl?
    Ja, in Kelmis und Umgebung hielt ich meine Augen ebenfalls nicht verschlossen.
    Es hätte sehr viel verhindert werden können…

  6. Bernd Schlüter

    Ich war fast täglich in Düsseldorf mit den“ Helden“ vom 11.9.zusammen. Denjenigen, die zwei Jahre später ins WTC, ins Pentagon und auf den Acker vor dem Weißen Haus flogen. Nicht wenige aus Kelmis waren auch dabei und ich wollte wissen, was sich da anbahnt. Erstaunlich ist, dass nicht einer meiner vielen deutschen Freunde später nicht einen der 19 Flieger wiedererkannten, obwohl Sie mich mittags um 14 Uhr fast jeden Tag im Forum der Universitätsbibliothek Düsseldorf im Kreise der Saudis antrafen. Für mich waren es Studenten, die Fliegen lernen wollten. Ich lernte damals gerade und beriet sie. Nein, es waren nicht die Besucher aus Kelmis, sondern aus der ganzen Welt, die meist in Lohausen einflogen. Da ich als Flieger mit ihnen ins Gespräch kam, erfuhr ich mehr als andere.
    Also, wenn ich euch etwas empfehlen kann, dann lernt brav Arabisch und lest den Koran! Dann wisst Ihr, was in nächster Nähe um Euch herum vorgeht. Ich spreche weder Arabisch, noch liegt der Koran unter meinem Kopfkissen. Bei Al Kaida in Düsseldorf wurde im Klartext Deutsch gesprochen. Den Vorteil habt Ihr nicht!

  7. Bernd Schlüter

    Um Sie zu beruhigen: Die Agenten des deutschen Staatsschutzes waren ebenfalls in großer Zahl zugegen und sie offenbarten sich mir und wussten genau, was ich tat. Trotzdem, auch ich wundere mich heute noch, dass sie nicht einschritten.
    Es wird gesagt, dass die USA im zweiten Weltkrieg ebenfalls in Kriegsvorbereitung standen . Nach dem was berichtet wird, wußten sie, was die Japanerin Pearl Harbour planten und schritten nicht ein.

    Ich denke, dass ich nicht angehört wurde, hat den gleichen Grund. Nicht wegen der Japaner, sondern wegen der Araber und der persischen Seite. Man hatte da etwas vor. Inzwischen kaum noch zu verbergen. Ich störte da.

  8. Bernd Schlüter

    Salah, ab in den Schlamm!
    Das glaube ich nicht, die bekommen doch überhaupt nichts mit!
    Ich denke, Du bist Moslem? Dann steckt in dem, was ich geschrieben habe, eine Warnung:
    die sich Allah Unterwerfenden werden stärker beobachtet, als sie wissen. Nicht von mir. Auch nicht von AfD und Front National.

  9. Bernd Schlüter

    Sorry, Salah, das ist ja der Name… das habe ich nicht bemerkt.
    Stattdessen habe ich mal nachgeschlagen und Folgendes gefunden:http://islamfatwa.de/gottesdienste-ibadah/142-gebet-salah/allgemeine-urteile-ueber-das-gebet/1714-bedingungen-des-zusammenlegens-der-gebete-bei-regen-od-schlamm

    Merkwürdig, nicht?
    Ja, Ihr habt viele Gäste aus dem Morgenland . Dann solltet Ihr Euch auch mit deren Religion befassen.
    Ich habe in Düsseldorf unter anderem Islamische Geschichte studiert und mehr im Koran gelesen als meine arabischen „Freunde“. Dazu könnte ich Vieles sagen…
    Wie wollt Ihr gut und böse unterscheiden, wenn Ihr nicht einmal Arabisch sprecht?
    Ich gehöre der gleichen Glaubensgemeinschaft an wie die meisten Belgier und bleibe trotz allem zuversichtlich.

  10. Pegida Ostbelgien

    Herr Schlüter, Sie scheinen ja ein ganz schlauer und Besserwisser zu sein… erklären Sie mir bitte folgendes : wieso werden die Attentate in Brüssel vom Zentralrat der Muslime in allen Europäischen Ländern NICHT verurteilt ??? Bis zu diesem Zeitpunkt wohlgemerkt.

  11. Bernd Schlüter

    Also nach den Anschlägen vom 11.9. habe ich alle möglichen Veranstaltungen mit Moslemvertretern besucht. Auch wenn diese die Anschläge verurteilten, den traue ich nicht über den Weg. Auch untereinander sind die sich nicht einig.
    Also ich bin, arabisch gesprochen, Muslim, denn das heißt, ich glaube an Gott, wörtlicher, ich unterwerfe mich Gott, sprich, ich bin katholisch.
    Aber ich bin kein Moslem, denn da gefällt mir Einiges an der von Mohammed erfundenen Religion nicht. Angeblich hat ja aus seinem Bauch Gott gesprochen. Nein, das kommt mir zu komisch vor, trotz halbiertem Mond. Beten kann man gut in einer Moschee, dort hat man Ruhe und irgendwo sind auch die meisten Moslems uns gleich gesinnt. Nein, nicht alle sind Terroristen. Aber eben schwer zu unterscheiden, wenn man die Sprache nicht spricht. In Düsseldorf haben die ganz offen auf Deutsch gesagt, was sie vorhaben, da wusste man , wo man dran war. Nur, dass es ernst gemeint war, das war noch nicht klar. Sie taten dann genau das, was sie vor der gesamten Studentenschaft posaunten und noch heute befolgen. Unsere Geheimdienste waren zugegen ….und haben nichts unternommen!!!

    Sagt mir nur nichts gegen deren Frauen, die sind die einzigen, die fleißig sind und was taugen. Wenn ich zu sagen hätte, dann käme mir nur eine Prophetin ins Haus. Im Übrigen sind die Verhältnisse in unserer Kirche genauso. Ändert sich jetzt ein wenig.
    Bei der Verkündigung der Fatwa gegen alle Juden und US-Bürger war ich übrigens zugegen. Ja, da wurden tatsächlich die Jungfrauen versprochen. Andere sprechen dann von Weintrauben. 72, ich habe mal nachgemessen, das sind 200 Gramm. Für den Preis würde ich nicht einmal den Kalvarienberg in Neu-Moresnet besteigen.

    Die Zentralräte der Moslems haben die Anschläge nicht verurteilt? Dann sind sie aber ehrlich!

    Ich habe meine eigene Sicht von den Attentätern. Die führen Krieg, es geht nicht um Religion. Es gibt aber Moslems, die lassen sich missbrauchen. So erklärte man mir die Rechnung: Gegen die USA kommt man militärisch nicht an. Es gibt 3,5 Millionen Moslems in der Welt, die meisten in Indonesien. Jeder sprengt sich mit 24 Ungläubigen in die Luft. Dann bleibt kein „Ungläubiger“ übrig. Aber Moslems. Auch ich meine, das funktioniert. Aber nur theoretisch.
    Ich wüsste, was zu tun ist.

  12. Bernd Schlüter

    Dass Ihr Euren Unmut äußert, ist absolut richtig. Ob wir alle wieder in ihre Heimat zurückschicken können ist höchst zweifelhaft, obwohl die meisten gerne zurückkehren wollen.
    Eigentlich sind Moslems Menschen wie wir, mit einer sehr abweichenden Erziehung. An logischem Denken fehlt es oft.
    Dieses komische link, das ich oben anführte, ist ein Beispiel, an dem man erkennt, wie unsere Mitmenschen in Fernost, und die meisten waren einmal Christen, von ihren Religionsführern gegängelt werden und das ist auch der Grund, warum sie ihre Länder verlassen und meinen , Allah fordere sie auf, unsere Länder zu erobern, was übrigens auch aus dem Koran interpretiert wird.
    Das link, das ich gestern spontan nach dem Eingeben von „Salah“ und Schlamm fand, ist übrigens sunnitischer Islam in Reinstform. Ihr solltet Euch mal ein wenig einlesen, die höchsten sunnitischen Würdenträger stehen dahinter:

    http://islamfatwa.de/

    Moslems sind von solchen religiösen Inhalten noch mehr verwirrt als wir und fliehen ihre Länder.
    Auffallend viele aus Eurer Gegend kamen nach Düsseldorf und ließen sich in die Geheimnisse des Djihadismus einweihen. Sie sind offensichtlich unzufrieden.
    Ich persönlich komme gut mit Moslems zurecht, schließlich ist in unserer christlichen Kultur auch nicht alles in Ordnung. Wollen wir sie auf Dauer bei uns behalten, müssen wir auf sie zugehen, umgekehrt schaffen es viele von ihnen nicht. Die meisten von ihnen sind sehr offene Menschen und es ist nicht schwer, Kontakt aufzunehmen.
    Meine damaligen Versuche, meine „Freunde“, jetzt setze ich mal die Anführungszeichen, von ihren Vorhaben in den USA, Madrid, London und Djerba abzuhalten, sind fehlgeschlagen. Da standen zu viele mächtige Leute hinter, unter anderem Teile des saudischen Königshauses.
    Eine wichtige Rolle spielten und spielen aber unsere Geheimdienste, die von den USA aus koordiniert werden.
    Die nimmt man normalerweise nicht wahr, sie sind sozusagen „unsichtbar“.
    Der Krieg wurde vom Westen inszeniert, wir müssen die Folgen tragen. Als Christen sind wir dazu verpflichtet, dass diese Folgen einigermaßen menschlich bleiben. Aber sagt offen, was Euch bedrückt!

  13. R.A. Punzel

    Herr, mach mich fromm, dass ich aus dem Mini komm. Aber hallo, wer soll bitte schön diese literarischen Ergüsse konsumieren? Vielleicht fehlt hier, in „Ostbelgien“ eine Kopie des Hyde-Parks von London. Holzkiste unter dem Arm klemmen, sich in Eupen „Am Clown“ hinstellen (Idee für das versagende Stadtmarketing?) und Schwachsinn erzählen (dann würden wenigstens Kommentare auf dieser Site wieder gelesen). Ansonsten, Gäähhhn, liebe Möchtegern-Selbstdarsteller.

  14. Bernd Schlüter

    Was ich noch erwähnen möchte: die damaligen Besucher in Düsseldorf aus Ostbelgien kamen meist aus vorwiegend französischsprachigen Städten, Kelmis kann man , glaube ich, dazuzählen? Lüttich , Spa, Verviers. Natürlich Brüssel. An Vieles erinnere ich mich nicht mehr, es ist immerhin 17 bis 18 Jahre her.
    Ich kann nur für die Djihadisten in Deutschland sprechen: es gab da eine Art Schwur, wenn man den abgelegt hatte, war die Familie des Attentäters finanziell gesichert. das Geld kam aus Saudi-Arabien.
    Wer nach dem Schwur fahnenflüchtig wurde, wurde schwer bestraft und es gab eine Art Sippenhaft, wie in der Hitlerzeit. Hitler nahm man sich ohnehin zum Vorbild. Jeder führte einen Nachdruck seines Werkes aus Karatschi mit. Aber das wisst Ihr ja. Ziad Jarrah wollte irgendwann ausscheren. Er sagte mir schließlich, er könne nicht, man würde sich an seiner Familie im Libanon vergreifen. Ich brach daraufhin den Kontakt zu ihm ab.
    Man hätte alles, was danach kam, verhindern können. Man wollte nicht. Die USA wollten Krieg führen, was ich auch verstehe, wenn man die Weltherrschaft behalten will. Die Folgen tragen wir. Die DG auch, wie ich an den Zahlen oben ablese. Was ich mit Ostbelgien zu tun habe? Die Freundin meiner Mutter haben wir vor einigen Jahren in Kelmis beerdigt.

  15. Bernd Schlüter

    Mir fällt noch etwas ein, was ich für wichtig halte:
    Wir hatten in Düsseldorf im Wesentlichen zwei Gruppen, die ich zu al Kaida zähle:
    die Saudis, die dann schließlich ins WTC flogen und eng mit Bin Laden verbandelt waren (Wahabiten) und einige andere Gruppen, zum Teil Palästinenser zum Teil Kriminelle, wie Abu Mussab al Zarquawi.
    Zu diesen gehörte auch die Sauerlandgruppe mit ihrer Sprengstoffherstellung. Ich hatte den Eindruck, dass die Belgier (keine Konvertiten unter ihnen) zur letzteren Gruppe gehörten, was nicht beruhigend ist. Ich bin mir allerdings sicher, dass die letztere Gruppe von unseren Agenten stark unterwandert war. Sie erschien mir auch als die gefährlichere, denn viele ihrer Mitglieder arbeiteten in der deutschen Chemie, in pharmazeutischen Unternehmen oder in der Lebensmittelindustrie. An der Düsseldorfer Universität haben wir eine größere Abteilung für Mikrobiologie, dort arbeiteten einige Frauen der Gruppe. Diese Abteilung ist wie beim Militär, völlig abgeschirmt. Ich vermute dort eine entsprechende Forschung.
    Im Terroristenkreis lernte ich die Namen bekannter Kampfstoffe kennen, die sehr oft fielen, die konnte man aus dem Arabischen heraushören.
    Keiner kennt mich, keiner wird mich je sehen. Deshalb, interessant machen, will ich mich in Belgien bestimmt nicht, Herr Punzel. Ich bin nur der Meinung, auch die Bevölkerung hat ein Recht darauf, aufgeklärt zu werden und vor allem auch, mitzureden. Bei Euch sind bestimmt keine Anschläge zu befürchten, allenfalls auf den TGV. Die Brücke? Dann doch eher in Brüssel oder Paris!

  16. Heute in den Nachrichten: Türkei hat einen der Bakraouis nach Benelux zurückgeschickt und Belgien gewarnt, aber in NL verlor sich seine Spur. Belgiens Prävention und Nachrichtenarbeit gleich null! Wetten, dass Belgien auch Schlüters Infos nicht nutzen werden, weil auch die belgische Justiz vom Islamophilen Virus durchseucht ist ?

  17. Bernd Schlüter

    Ich sehe das Schweigen der Behörden viel kritischer: Sowohl die Anhänger von al Kaida, dazu gehört für mich Isis, wie der Westen wollen die Polarisierung der Gesellschaft und was daraus folgt, den Krieg. In Arabien haben sie die Gesellschaft erfolgreich gespalten, bei uns droht das auch noch. Einige von al Kaida haben mir das genau so erklärt und genau das steht auch heute in der „TAZ“, das ist wohl die linkeste aller deutschen Tageszeitungen.
    Ich brauche nur zitieren:
    „Strategie des „Islamischen Staates“
    Die Koexistenz als Gegner
    Mit ihren Anschlägen wollen die Dschihadisten europäische Gesellschaften spalten. Davon erhoffen sie sich eine Ausgrenzung der Muslime…“
    Ich brauche jetzt nicht weiter zu zitieren, denn dieser Artikel steht, wahrscheinlich nur heute, im Internet:
    http://www.taz.de/Strategie-des-Islamischen-Staates/!5286570/

    Lest diesen Artikel, bitte! Sagt Eure Meinung, Eure, der DG!

    Pegida wird mit instrumentalisiert. Aber ich weiß nicht, wie wir mit dem falschen Spiel sinnvoll fertig werden sollen, allenfalls, wenn wir möglichst viele Moslems in den Kampf gegen das, was nicht nur mit unseren Moslems, sondern auch mit uns, veranstaltet wird, einbeziehen.
    Diese Religion ist uns so fremd, die Kultur so andersartig, dazu Sprachbarrieren, wie soll das gehen?
    Dazu unser Staat mit seinen Geheimdiensten, die das ganze noch unterstützen, indem sie schweigen und uns alles andere als aufklären.
    Habt Ihr je davon erfahren, dass Düsseldorf, und nicht Hamburg, der Hauptversammlungsort von al Kaida war, von wo die moslemische Welteroberung geplant wurde und nun durchgeführt wird (wenn wir sie lassen).
    Auffallend viele Djihadisten kamen aus Kelmis und der weiteren Umgebung, waren deutschsprachig, Moslems aus arabischen Ländern. Vielleicht könnt Ihr einige für uns gewinnen, die bereit sind, aufzuklären?
    Ihr seid eine starke Gesellschaft, wenn auch klein, und die kann eine Keimzelle für einen starken Widerstand werden. Nicht nur gegen terroristische Moslems, sondern auch gegen das, was unsere Staatsführungen mit uns treiben. Aus Eupen kamen damals (17 bis 18 Jahre her!) auch ein paar Besucher, eine Aufgabe für ACESE.
    Ich war in Düsseldorf nicht der Einzige, die sich damals auflehnten. Gegen unsere Staatsorgane, die das alles zuließen und sogar aktiv unterstützten. Deutsche sind allerdings deswegen kaum gefährdet.

    Noch etwas: Wenn Ihr mich schon wegen fehlender Anführungszeichen mit einem Konvertiten verwechselt, wie wollt Ihr dann gut und böse bei unseren Moslems unterscheiden?

    Erstaunlich übrigens, was man in google streetview alles sieht. Gestern bin ich damit durch Kelmis gewandert. Der Hund vom Nachbarn. Alles so, wie ich es kenne. Nur die Brücke ist neu.

  18. Der heilige Geist

    Herr Schlütter, Sie hätten sich besser Gebruder Grimm genannt.
    Fantasie haben Sie.
    Wie sie schon erwähnten kennen Sie unsere Gegend ……aber nur aus „Google Streetview“ und was Mr. Google sonst noch an Informationen hergibt.
    Ich würde Ihnen empfehlen etwas besser zu recherchieren.
    Ihr bei googel gesammeltes Halbwissen über unsere Region genügt leider nicht um Ihr Lügengebilde zu kaschieren.

    Besser recherchieren etwas abwarten und mit neuem Namen einen zweiten Anlauf nehmen.

    • Bernd Schlüter

      Sie lesen ihre Zeitung nicht sorgfältig genug. Dann sollten Sie wissen, dass die Moslems in der DG kein Märchen sind. Außerdem sollten Sie auch gelesen haben, dass 25.000 Nachdrucke von Hitlers „Mein Kampf“ aus Karatschi in Eupen, im einschlägigen Kreis konfisziert wurden. Von aufmerksamen Beamten. Sie können auch sicher sein, dass Ihr belgischer Geheimdienst die Szene sorgfältig beobachtet.
      Wie käme ich sonst dazu, Wissen von der Region zu haben, wenn ich nicht daran interessiert gewesen wäre, mich dort niederzulassen,wie es auch meine deutschen Bekannten getan haben?

      Sie meinen auch, man sollte alle Beobachtungen verschweigen und die Djihadisten machen lassen, was sie wollen? Das war wohl der heilige Geist, der die Anschläge geplant hat und die Verbindungen nach Deutschland, die in der Presse genannt wurden, sind alle reine Erfindung? Da Sie das alles so genau wissen, kann ja wohl nichts mehr passieren?

  19. Viel interessanter wäre es zu sehen wie groß der Anteil der Muslime an der Kundschaft der ÖSHZ bzw. bei Nosbau ist. Und diese Zahlen einmal zur Gesamtbevölkerung in Bezug setzen. Aber ich denke eher friert die Hölle zu, bevor unsere Politiker solche Zahlen raus rücken…

    • Der heilige Geist

      Genau Dax, Sie sind aus der Region.
      2001 als Herr Schlüter, dem nicht mal aufgefallen ist, dass ich seinen Namen mit Doppel-T schrieb, zahlreiche Kelmiser Moslems in Düsseldorf gesehen haben will, war die Nosbau noch in ostbelgischer Hand. Die Wohnungen wurden erst, als Namur übernahm, mit Menschen muslimischen Glaubens belegt. Das war deutlich nach 2001. In Kelmis gab’s es zu dem Zeitpunkt kaum Moslems. Nicht mal einen Nightshop oder Dönerbude. Wo sollen die zahlreichen Kelmiser Moslem den hergekommen sein Herr Schlüter ?
      Wo bitte ist der Kalvarienberg in Neu-Moresnet. Noch ’ne Fehlgoogelei
      Kelmis ist französichsprachig…..
      ecetera,ecetera

      Ihre angebliche Ortskenntnis ist von vorne bis hinten ergoogelt.
      So wie der Rest auch freierfunden und mit ein paar ergoogelten Tatsachen gespickt.

      Gebe Sie sich keine weitere Mühe, da fällt hier niemand drauf rein.

      Ecetera,ecetera,….

  20. Bernd Schlüter

    http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bruessel-anschlaege-festnahmen-in-duesseldorf-und-bei-giessen-a-1084127.html
    Dann haben mich die angeblichen Kelmisser Araber damals beschwindelt…
    Die Post kam jedenfalls an, wenn wir Aachener Straße, Neu-Moresnet darauf schrieben. Auch, wenn die Straße sonst französisch geschrieben wurde. Ich weiß, dass das Gebiet mal zu Preußen gehörte., zu Lontzen. Auch dort war ich öfter, auf dem Gelände des abgebrannten Schlosses. Ein Freund hatte die Schlüssel zum Gelände.

  21. Bernd Schlüter

    Die Terroristen in der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf waren im ähnlichen Alter wie Najim und ich kann nur bekräftigen, dass sie in ihrer wahabitischen Gemeinschaft äußerst liebevoll aufgenommen waren, die schon damals weltumspannend war. Man umarmte sich äußerst liebevoll und war ständig zusammen. Wohlerzogen, und man merkte, deutlich, dass sie sich von der anderen Gruppe um al Zarkawi stark absetzten und keinen Kontakt dorthin suchten.
    Al Zarkawi war aber einer von denen, die im Hintergrund die Fäden zogen und der sich schließlich auch über die Bedenken von Bin Laden hinwegsetzte.
    Die Düsselorfer Studentenschaft nahm keinerlei Notiz von den beiden Gruppen. Außer ich und die Beamten vom Staatasschutz, die in großer Zahl zugegen waren. Ich denke, in Belgien war das nicht anders, unsere Beamten, die belgischen, wie die deutschen, schritten nicht ein. Meine mehrfachen Versuche bei den Dienststellen blieben unglaublicherweise erfolglos. Aus Marbella in Spanien kam übrigens massive Unterstützung für die Gruppe (Verbindungsmann Zakariyya Essabar). Das ist sicherlich auch heute nicht anders, auch in Belgien nicht. Im übrigen hatte ich vergessen, dass etliche Studenten von der Universität Leuven kamen. Als Katholik sprach ich sie an. Sie studierten dort Arabistik und Islam.
    Bernd Schlüter (professeur, wie Bruno Derbaix)

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