Der Eupen Musik Marathon (EMM) feierte an diesem Wochenende seinen 30. Geburtstag. Er ist immer ein Highlight im Eupener Eventkalender, ist aber inzwischen vor allem am Sonntag eher ein musikalisches Volksfest als ein Musikfestival im eigentlichen Sinne.
Das Event steht und fällt zum Großteil mit dem Wetter, das diesmal nicht besser hätte sein können. Von Samstagnachmittag bis Sonntagabend konnte der EMM unter optimalen Bedingungen stattfinden.
Am Sonntagnachmittag konnte man zwischen den einzelnen Bühnen schlendern – vom Stadtpark über die Klötzerbahn bis zum Clown und dann zur St. Nikolaus-Pfarrkirche oder bei einem von mehreren Straßenmusikern Halt machen wie zum Beispiel der Band The Detain aus Verviers, die in der Kirchstraße für super Stimmung sorgte.
Auf den Bühnen traten am Sonntagnachmittag u.a. das Euregio Saxophone Orchester, Romy Conzen und Mary & The Poppins auf.
Wer sich zwischen den einzelnen Darbietungen eine Pause gönnen wollte, ließ sich auf einer der vielen Terrassen nieder oder aß einen Happen an einer der Schlemmer-Buden in Gospert oder auf der Klötzerbahn.
Für Kinderanimation war auch gesorgt. Auf der Rasenfläche zwischen der Klötzerbahn und dem Postgebäude bot Ocarina, die Jugendorganisation der Christlichen Krankenkasse, eine Schnitzeljagd und Kinderschminken an. (cre)
Nachfolgend Fotos vom Eupen Musik Marathon am Sonntagnachmittag. Zum Vergrößern Foto anklicken. Um von einem Bild zum nächsten zu gelangen, genügt ein Klick auf den Pfeil am rechten Bildrand:
Volksfest: Das trifft den Nagel auf den Kopf. Sunergia ist zwar bemüht, aber musikalische Genüsse wurden erneut nicht serviert. Es bleibt der schale Geschmack von „provienziellem Mief“.
Ist ja auch eine Kostenfrage.
Wieder mal ein Fall von: Besser mal den Mund halten, wenn man keine Ahnung hat. Jede Menge qualitativ hochwertige Musik.
Wenn sie perfekt produzierte Musik haben wollen, wo jeder Ton genau de nötige Tonleiterfrequenz hat, kaufen sie sich eine fertig produzierte CD mit Autotune.
Ein typischer Kommentar eines dauerfrustrierten und nervenden Dauer-Querulanten.
Warum bleien derartige Störenfriede und Nörgelfritzen an einem so schönen Tag nicht einfach in ihrem Keller und verrichten ihre mentale Notdurft dort … Und tief einatmen dabei.
Das hilft vermutlich gegen den „provinziellem Mief“ im Kopf und wäre möglicherweise auch förderlich für eine korrekte orthografische Kompetenz.
Mit dem „provinziellen Mief“ hat der Kritiker gewiss Recht.
Das Eupen Provinz ist ist klar, aber was soll das ? Das Musikfest war Klasse und jeder kam auf seine Kosten. Nörgler sollen zu Hause bleiben. Sonne, sehr viel Volk, gute Musik, was will man mehr.
Danke für diese gelungenen Tage, es hersschte richtig gute Ferienstimmung !
@Kritiker, der BRF schreibt aber heute auf seiner Internetseite: „Eupen Musik Marathon: Jubiläumsausgabe ein voller Erfolg“.
Wer die Großen der Musik (Bernstein, Pavarotti, Bowie, McCartney, Stones, Elton Jaohn, Michel Sardou, Udo Jürgens usw.) live erlebt hat, dem kommt der Eupener MM recht bieder und provinziell vor. Eben ein kleines Vergnügen für das einfache Volk.
Mannomann, Kommentare zum fremdschämen hier… Wahrscheinlich selber noch nie eine Note richtig gesungen oder gespielt, aber wohl die Unverschämtheit besitzen hier öffentlich über andere herzuziehen…
@Kunstkenner endlich mal ein lustiger Kommentar
@ – Kunstkenner 10:49
Liege ich mit der Vermutung richtig, dass beim Besuch ihrer Konzerte, anstelle eines Musters auf ihrer Krawatte die Mona Lisa abgebildet gewesen ist ?
Zu Corona 2019: Der Kunstkenner sitzt natürlich mit Nadelstreifenanzug und Fliege in der Loge bei großen Konzerten. Er ist den großen Künstlern so nahe, dass bisweilen Weltstars wie Tina Turner oder Céline Dion bei ihm auf dem Schoß sitzen. Und bei Udo Jürgens war er natürlich hautnah bei dem berühmten Bademantel-Finale dabei …
Zu Logenplatz: Vor einiger Zeit entdeckte ich den Kunstkenner bei einer Filmpremiere in Lüttich. Auf seinem Schoß saß plötzlich Isabelle Huppert.
Oh, da pflegt jemand sein Ego und möchte als Elite wahrgenommen werden, schaut dazu leider vom Olymp aus auf das „einfache Volk“ herab.
Zu Kunstkenner: Genau, ein bescheidenes Vergnügen für schlichte, niveaulose Gemüter.
Natürlich ist es ein schönes Fest, wenn das Wetter gut ist. Über die Musik kann ich nicht viel sagen, weil ich kein Musikexperte bin. Es ist aber auf keinen Fall vergleichbar mit dem EMM von vor 10 Jahren. Ich hatte auch (noch) mehr Leute an einem so sommerlichen Tag erwartet. Darf man das schreiben? Oder gilt man dann schon in der schönen heilen Welt Ostbelgiens, wo alles toll ist, als Nörgeler?
Die anderen waren wahrscheinlich alle zuhause für den nächsten MM am üben, um dann eine Bowie-mäßige Darbietung zu bringen. Denn drunter macht der gemeine Ostbelgier es ja nicht…
Mit Verlaub: A xxxxxx!
Elvis war nicht da, wie trist.
Für Kunstkenner gibt es Brf 2 – bitte im Keller hören.
Ich freue mich was Eupen und St Vith aufbieten.
Der Kritiker und der Kunstkenner sind wahrscheinlich „zu Höherem berufen“, denn sie schauen auf das einfache Eupener Volk von oben herab.
Das war wie Kirmes. alle wollten mal bei dem schönen Wetter schaulaufen. Dazu noch etwas Musik, wovon 70% es egal war, wer da spielte.
@ – Peter Müller 13:09
Ich werde mich sicherlich erfreuen, Ihnen beim Schaulaufen auf der nächsten Kirmes zusehen zu dürfen :-)
70% der Kirmes Besucher wird es aber egal sein ob sie vorwärts oder rückwärts laufen .-)
Nein Coco. Ich zâhle nicht zu der Sorte von „sehen und gesehen werden,mit einem Aperol in der Hand.
@ – Peter Müller 8:39
Aber nur weil sie den Aperol auf der Tribüne beim Fussi nicht trinken dürfen :-)