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Motorradfahrer kommt auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps ums Leben

Die Rennstrecke von Spa-Francorchamps. Foto: Shutterstock

Die 6 Stunden von Spa für Motorräder, die an diesem Sonntag  stattfinden, sind durch einen tödlichen Unfall am Samstag überschattet worden.

Wie die Tageszeitung „La Meuse“ auf ihrer Webseite berichtete, kam beim freien Training am Samstag ein junger flämischer Motorradfahrer ums Leben. Der 30-Jährige verlor gegen 12.35 Uhr in einer Kurve die Kontrolle über sein Motorrad. Er war auf der Stelle tot.

Die Staatsanwaltschaft verzichtete darauf, einen Gerichtsexperten an den Unfallort zu entsenden, weil die Ursache für das Unglück eindeutig ist. Es war kein anderer Motorradfahrer in den Sturz verwickelt. Außerdem wurde das freie Training gefilmt.

“Das Risiko Null gibt es leider nicht im Motorrad-Rennsport“, erklärte der Veranstalter des 6-Stunden-Rennens für Motorräder.

6 Antworten auf “Motorradfahrer kommt auf der Rennstrecke von Spa-Francorchamps ums Leben”

  1. Alfons Van Compernolle

    Ich denke schon seit langer Zeit, dass die heutigen Motorraeder zu PS.-Stark sind und bei den km/H diese sie auf die Strasse bringen koennen unbeherrschbar ! Zum anderen bei der heutigen Verkehrsdichte auf unseren Strassen , und den vielen Verkehrsidioten, welche mit Auto und Motorrad unterwegs sind, auch erheblich mehr Gefahren beinhalten fuer Menschen , welche sich gesittet und normal mit Auto & Motorrad fortbewegen. Selbst auf Rennstrecken sind viele normale Motorradfahrer/innen ihren Maschinen und deren Anforderungen nicht gewachsen !

    • Anneliese Schwätzer

      :“Ich denke schon seit langer Zeit, dass die heutigen Motorraeder zu PS.-Stark sind und bei den km/H diese sie auf die Strasse bringen koennen unbeherrschbar !“

      Stimme Ihnen da gerne zu. Auch heutige Autos sind teilweise viel zu ps-stark. Aber wie beim Auto, ist es auch bei modernen Motorräder so dass, die verschiedesten Fahrassistenzsysteme während der Fahrt eingreifen und beispielsweise die PS drosseln, damit beim Beschleunigen das Vorderrad nicht abhebt oder in der Kurve wird beim leichtestem Rutscher die Traktion geregelt, ecetera. Es ist sogar so, dass bei einem Motorrad mit 110 Ps oder 180Ps bei Beschleuigung und Endgeschwindigkeit der Fahrer kaum einen Unterschied wahrnehmen kann, weil eben alles abgeregelt wird. Als Grund für den Kauf geben die Käufer gerne die „Kraftreserven“ an und stellen am Fahrprogrammrädchen auf Regen ein, wie ein Freund mit seiner 200Ps Ducati, damit wie er sagt:“ Die PS sanfter einsetzen“.
      Paradox das Ganze!
      Zum Thema: Der junge Rennfahrer in Francorchamps muss sehr unglücklich gestürzt sein, dass er auf einer Rennstrecke, wie im Artikel steht, sofort tot war. Schade um das junge Leben.

  2. Walter Keutgen

    Fehlen denn in Francorchamps große Auslaufzonen mit Kies? Bei GP-Motorradrennen wird wirklich hart gefahren und es gibt bei jedem Rennen mindestens einen Sturz. Meistens stehen die Fahrer von selbst auf und manchmal schieben sie ihr Motorrad auf die Strecke und fahren weiter.

  3. Urs Brunner

    Ich war an diesem Tag sein Nachbar auf dem Rennplatz. Vielleicht war er zu wenig konzentriert, denn wir haben bis zu seinem letzten Start versucht, sein Auto auf zu bekommen, wo der Schlüssel eingeschlossen war. Ist aber nur reine Spekulation.
    10 Min. später passierte leider der Unfall…..
    R.I.P

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