Notizen

Am heutigen Freitag geht angeblich die Welt unter

Diese Fotomontage macht im Internet die Runde.

Der 21. Dezember 2012 ist ein besonderes Datum: Viele sehen an diesem Tag das Ende der Welt und berufen sich dabei auf den genauen Maya-Kalender. Tatsächlich verzeichnet der Kalender an diesem Datum das Ende des dreizehnten 400-Jahre-Zyklus seit Erschaffung der Welt. Derweil lacht sich die Spaßgesellschaft kaputt.

Seit Wochen wird im Internet über den Weltuntergang, der uns angeblich am 21. Dezember erwartet, gerätselt, analysiert, gealbert… Es gibt durchaus ernste Publikationen, die sich mit dem Event und den Hintergründen befassen. Zumeist jedoch belebt der 21. Dezember 2012 die Witzfigurenkabinette.

imageEs kursieren auch zahlreiche Fotomontagen und Karikaturen. Eine der inzwischen bekanntesten Fotomontagen ist die Wettervorhersage vom 16. bis zum (fatalen) 21. Dezember, wo sich die Erde über Nacht von 2 Grad auf 999 Grad erhitzt.

Unterhaltsam ist auch der Spruch, der unserem Premierminister Elio Di Rupo in den Mund gelegt wurde und ebenfalls im Internet die Runde macht: „Liebe Belgier, der für Dezember 2012 angekündigte Weltuntergang wurde für Belgien annulliert, weil unser Land nicht die nötigen Gelder hat, um ein solches Ereignis aufzunehmen. Wir bitten um Entschuldigung. Elio Di Rupo.“

Es sind natürlich auch in Ostbelgien E-Mails im Umlauf, die zur allgemeinen Belustigung beitragen – etwa die eines DG-Ministerberaters, die folgenden Wortlaut hat: „Bitte beachten: Sollte es morgen regnen oder schneien, findet der Weltuntergang in der Mehrzweckhalle statt!“

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