Auch die Monschauer Straße in Eupen schien eine „never ending story“ zu sein. Seit Jahren wartet man darauf, dass das letzte Teilstück instandgesetzt wird. Im Laufe des Jahres 2017 soll die Rüttelpiste endlich keine solche mehr sein.
Nach Angaben des Bauschöffen Michael Scholl (PFF) wurde die Monschauer Straße (N67) von der Wallonischen Region in die Liste der Straßenbauarbeiten für das kommende Jahr 2017 aufgenommen. Rund 1,5 Millionen Euro seien für die Sanierung des 4 km langen Teilstücks zwischen Haus Ternell und dem Gasthaus Theves vorgesehen, hieß es.
Die Arbeiten könnten im Frühjahr 2017 beginnen. Vier Monate sind für die Sanierung angesetzt. Während der Arbeiten soll die Monschauer Straße komplett gesperrt werden.
Seinerzeit mahnte ein Schild „Shake your body“ (Bild unten) Autofahrer vor den Tücken der Rüttelstrecke. Inzwischen ist auf dem Plakat zu lesen: „Highway to hell. Let’s shake forever“ (Bild oben).
Na endlich, das sind mal gute Nachrichten!! Hoffentlich keine leeren Versprechungen.
wieder ein Eupener Symbol, das verschwindet…
Endlich wird das Ding auch mal gemacht! Wir haben jede Menge an Politiker zu ernähren, aber keiner hatte die Fähigkeiten diese schon seit Jahrzehnten andauernde Miseren zu lösen.
Warum? Wieso? Wofür?
Keine Ahnung!? Die müssen es wohl selber wissen.
Jetzt sind die Leute vom „Hohen Rate des Hohen Venns“ am weinen, weil die Besucherzahlen zurück gehen.
Da herrscht genau die selbe Unfähigkeit wie bei der Politik.
Das Hohe Venn strotzt nur so von Dreck und Unordentlichkeit.
Auch schon seit Jahrzehnten. Die Führungen, im Ministerium, des TAO und des Turismusbüros können natürlich nicht zaubern um nötige Gelder, jedoch fehlt es bei denen vornehmlich besonders auch an Ideen und Dynamik.
Vor ein paar Wochen kamen wir am Kreisverkehr unterhalb Belle Croix vorbei.
Der war in einem desaströsem Zustand. Das Gras wuchs über 1 Meter da hervor. Und davon sollten deren ganze 8 dort gebaut werden?
Regelrechte Sauerei sowas. So sieht es auch auf den Parkplätzen und Umfeld dort aus. Keine Hinweisschilder, kaputte Bänke bzw gar nicht vorhandene. Viel zu wenig Hinweisschilder, Wegebankette in traurigem Zustand, keine Strassenmarkierungen, fehlende Katzenaugen, die wenige die noch stehen sind dreckig, zerfetzt, kaputt und schief.
Politik und Turismusverantwortliche, geht mal in der nahen Eifel auf Tour, anstatt immer ins ferne Ausland. Schaut euch dort mal die Infrastrukturen an in bezug: Wandern, Turismus, Sehenswürdigkeiten usw.
Viel zu lange herrschen die obigen Zustände.
Packt endlich mal an und werdet aktiv.
Für was seit ihr seid ihr sonst zuständig!?
Super Idee die Schilder
@ Vermaselen – 100 % einverstanden, dem ist nichts hinzuzufügen, außer das die Verursacher solcher Schlamperei sich noch nach so vielen Jahren der Untätigkeit jetzt gegenseitig auf die Schultern klopfen, große Einweihung feiern werden statt sich in Grund und Boden zu schämen.
So entsteht Politikverdrossenheit!!
Man könnte die Monschauerstraße auch in „HERMANNS-KREUTZ SPEEDWAY“ umbenennen…
Viele dieser LKWs fahren dort (und auch woanders) auf volles Risiko.
Gefährliche Überholmanöver, dichtes Auffahren, Missachtung von Rechtsvorfahrten,… scheint bei den Fahrern dieser Firma wohl normal zu sein.
Ich war letzten Freitag diesb. beim Bürgermeister und Polizeikommissar. Ich muß gestehen, daß sie mir lang zugehört haben. Aber leider zählt nur was gemessen wird und die Aussagen von Anwohnern werden lediglich als „Hinweis“ betrachtet. 2 meiner direkten Nachbarn haben sich ebenfalls beschwert – einer davon am Vorabend meines Termins beim BM. Es wurde mir gesagt, daß bei vorigen Messungen nur ein einziges Fahrzeug (sic!) mit überhöhter Geschwindigkeit gemessen wurde. Ich vermute, daß diese Messungen wohl im Kreisverkehr selbst durchgeführt wurden… Eine „Wohnstraße“, viele Schule, ein Internat, und doch bleibt es eine Schnellstraße mit immer mehr LKWs. Eine schöne neue Welt!
Rekord gebrochen! Dieser Hermanns-Kreutz-Fahrer siegt! Gerade, 19:52, am FR. 17.6.. Geschätze 90 in der 30er Zone. Nur ein 24 T. Lkw…
Etwas übertrieben.Oder?
Ja, die Straßen in Belgien, ein Trauerspiel.
Ich bin heute mit meinem Sohn nach Rotterdam gefahren, hin und zurück über 500 Km Autobahn. In den Niederlanden alles tipptopp, keine einzige Delle, schon gar kein Schlagloch, alle Markierungen wie gestern frisch gemalt. Ein völlig entspanntes Fahren, zumal die Geschwindigkeitsbegrenzungen sehr gut (wenn auch nicht immer auf den Km/h genau) eingehalten werden.
Und sobald man bei Visé wieder in Belgien ist, kann man die Grenze auf den Meter genau mit verbundenen Augen lokalisieren: Rüttelfahrbahn, Schlaglöcher, Unebenheiten noch und noch. Statt sich auf den Verkehr zu konzentrieren, muss man immer ein Auge auf den Zustand der Fahrbahn richten, um den ärgsten Löchern auszuweichen.
Wenn die Wallonische Region schon ihre Autobahnen nicht in Schuss halten kann, was soll man dann von ihr erwarten, wenn es um so einen „Waldweg“ wie der Monschauer Straße geht?
Aber Willkommensschilder aufstellen, das kann sie besser. Ist ja auch einfacher.
@Zaungast: wie wahr! Wenn Sie dann noch daran denken wie hoch in Belgien die KFZ-Steuer und Zullassungsgebühr ist im Vergleich zu Deutschland zum Beispiel..zum Heulen.
da müssen sie mal in holland kfz-steuern zahlen, da kommen erst recht die tränen
Die haben aber vernünftige Strassen.Egal wo man die Grenze nach Belgien überfährt, man braucht keine Schilder“Willkommen in Belgien“,denn man merkt es sofort an der Fahrbahn.
Jede Menge Ministern und Politiker= jede Menge Schlaglöcher und schlechte Strassen!
Weniger Minister=weniger Kosten,
Weniger Schlaglöcher=bessere Strasen!
Weniger Minister=weniger Kosten,
@ Congé sans Solde
Wie sprach schon Goethe? Die Nachricht hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
@EdiG
Ihren Kommentaren gemäss habe ich, und nicht nur ich, den Verdacht das Sie auch zu der „berühmten Gilde“ gehören, EdiG!? Jedenfalls sind Ihre Texte Richtungsweisend wenn es um den Berufsstand geht.
Ich glaube jedoch das vielen von denen eines Tages die Augen aufgehen werden. Und das vor Staunen, denn auf einmal werden sie sich umstellen müssen, weil sie genau so hart arbeiten müssen wie der so arg gebeutelte Steuerzahler. Habe so ein Gefühl das in der Bankpleite Optima auch wieder Mitglieder der Berufsgilde ihre Finger mit im Spiel haben!? Die Gier der Macht und des Geldes steht nämlich ganz obenan bei denen. Das war früher mal ganz anders, jedoch mit der Zeit haben sie schnell umgelernt.
Dass die Monschauerstrasse erneuert wird ist ein Skandal
Die Betonplatten waren zumindest gut, die verrückten Raser etwas zu sänftigen, ohne Verkehrberuhigungen einzubauen.
Jetzt wird die Rennstrecke perfekt !
Es werden dadurch noch mehr Tote auf unserern Strassen kommen.
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar dazu! Danke. Und ich stelle mir bangend vor, was das an Laster-Verkehr und und und geben wird, während der Arbeiten. In den letzten Monaten hat der Verkehr hier enorm zugenommen; vermutlich wegen der Maut in Deutschland. Meines Erachtens sollte diese Straße für LKWs gesperrt sein. Holztransporte? Tja, wenn diese 30 oder 50 fahren würden, könnte man eine Ausnahme machen; aber da sie vollbeladen mit einer Mindestgeschwindigkeit von 70-80 Sachen runter donnern: nein. Und, Sie können hier nachlesen, was die Raser meinen, wenn ich sie darauf aufmerksam mache, daß hier wie auf einer Autobahn gefahren wird – trotz 30, bzw. 50er Zonen. Ich befürchte, daß diese Raser aber einen Motoren im Kopf haben, anstatt eines Gehirns. Einer von denen (geschätzte 60 Jahre alt) meinte: „Wenn ich unten im Schilsweg bin und da hoch fahre kann ich nicht anders als Gas geben“. Was sagt man dazu? Es ist ein Wunder, daß es noch kein Drama gegeben hat. Aber, selbst die Busfahrer der Schule fahren oft viel zu schnell. Eine fast-Bürgermeisterin ebenfalls. Auch ein „Dr.-Titel“, und das kenne ich aus eigener Erfahrung, schützt vor Dummheit nicht! ;-)))
Genau Pierre, erst die Straße in eine Rennbahn umbauen und dann Schikanen mit Blümenkübel und Bodenwellen anbringen. Andere Variante ist die Rennbahn belassen, die Verkehrstoten als Kolateralschaden akzeptieren und ab und zu mit der Blitze rumfuchteln.
einfach einige Blitzer da aufstellen …
Eine „Rüttelstrecke“ ? …… Ist doch die perfekte Straße für Joachim Löw …. oder ???
MfG.
0/10. Machen Sie mal Urlaub.
@ Damien François :
Nein. Ich mache keinen Urlaub. Denn dann würde ich nur Bergsteigen – und da hätte ich Angst daß der Teil meines Gehirns, der für Humor zuständig ist, auslaufen würde …..
MfG.
Diese Strecke , hat Geschichte, also Finger weg davon sonst wird das eine Rennstrecke, es sind genug Idioten , unterwegs .
GEnau. Das Datum auf den Beton-Platten – aus bester Qualität: 1934! Damals hat man richtig Gutes produziert.
Richtig! Solange halten hier die neueren Strassen mit Sicherheit nicht.Da waren schon die Römer besser.
Das ewige Leid in Belgien, unsere Strassen! Da könnte man Serienweise Bücher drüber schreiben. Unsere Politiker kriegen es schlicht und einfach nicht im Griff. Viele denken sich das ihre dabei. Da würde jede Menge geklüngelt hinten rum. Schlechte Planung, miserable Ausführungen, keine Instandsetzungen, massige Löcher, keine Gelder, obschon jede Menge Steuern ums Auto!? Unverständlich, Unvernünftig, Unfähig! Und sie wurschteln einfach nur weiter. Keiner interessiert sich dafür. Hauptsache wir regieren und haben gut verdienende Posten!