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Molotow-Cocktail auf Parlament in Brüssel: Täter handelte wohl aus Frust

27.07.2020, Belgien, Brüssel: Polizeibeamte und bewaffnete Soldaten stehen an dem Tatort, an dem ein 36-jähriger Mann einen Molotow-Cocktail auf das Parlamentsgebäude geworfen hat. Foto: Laurie Dieffemback/BELGA/dpa

AKTUALISIERT – Im Zusammenhang mit dem Anschlag auf das Gebäude des Parlaments in Brüssel am Montag ermittelt die Justiz gegen einen 36-jährigen Mann aus Limburg.

Der Verdächtige sollte noch am Dienstag dem Untersuchungsrichter vorgeführt werden, wie die Staatsanwaltschaft in Brüssel mitteilte. Der Mann handelte offenbar aus Frust. Er begründete seinen Anschlag vom Vortag demnach damit, dass die Politik die Corona-Krise schlecht gemanaget habe.

Der 36-Jährige hatte am Montagmittag einen Molotow-Cocktail auf das Parlament in der Hauptstadt Brüssel geworfen. Bei dem Versuch wurden nur einige geparkte Autos beschädigt. Der Mann wurde noch vor Ort festgenommen. Die Straßen um das Parlament waren vorübergehend gesperrt.

Bei dem Verdächtigen habe man Dokumente gefunden, die darauf hindeuteten, dass er extreme Überzeugungen haben könnte, teilte Staatsanwaltschaft mit. Die Tat lasse sich zum jetzigen Zeitpunkt trotzdem noch nicht einer politischen Überzeugung zuordnen. Der Mann selbst bestreite, ideologisch gehandelt zu haben. (dpa)

15 Antworten auf “Molotow-Cocktail auf Parlament in Brüssel: Täter handelte wohl aus Frust”

  1. Schwere Zeiten. Trotzdem die Fassung behalten. Gleich läuft auf Kika bestimmt wieder Bibi und Tina. Wenn Sie nicht allzu schreckhaft sind sollte Sie das etwas beruhigen. Bis dahin: Mami die Tastatur abgeben. Also bitte.

  2. ganz toll, Herr Cremer !!!!

    Schland
    „In einigen Monaten wird da noch was anderes fliegen!
    Momentan schreit man in Brüssel danach. Also bitte.“

    solche völlig irren Kommentare zu veröffentlichen überträgt Ihnen, werter Herr Cremer, einen Großteil Mitverantwortung für Taten wie oben von Ihnen beschrieben. Es ist unverantwortlich, was hier an
    Dämlichkeit unter dem Decknamen der Meinungsfreiheit veröffentlicht wird.

    • Ostbelgien Direkt

      @Paula: Volksverhetzung? Propaganda und Schland wollen wahrscheinlich mit der Doppeldeutigkeit des Begriffs „fliegen“ genau Ihre Reaktion provozieren. Weil unter „fliegen“ kann man alles Mögliche verstehen. Aber gut, meine Güte, ich lösche den Kommentar jetzt. Er fliegt raus… Problem gelöst. Gruß

    • @Paula: Eine Volksaufhetzung, Verhetzung betreiben ganz alleine Sie!
      Sie verbieten anderen ihre Meinung zu äußern. Warum tun Sie das? Werden Sie dafür von jemandem bezahlt?
      Man darf nun mal nicht grundlos etliche Existenzen ruinieren! Der normale arbeitende Mensch wird hier willkürlich bestraft, zusätzlich zu dem, dass er Steuern zahlt. So hohe Steuern gab es noch nie in der Geschichte der Menschheit!
      Wie viele Monate im Jahr gehen Sie nur für den Staat arbeiten?
      Was bekommen Sie als Gegenleistung?
      Ist das gerecht?
      Denken Sie zuerst mal darüber nach!

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