DG-Minister Harald Mollers (ProDG) hat am Freitag in Eupen die aktuellen Schülerzahlen für das Schuljahr 2016-2017 vorgelegt. „Ostbelgien Direkt“ veröffentlicht am Ende dieses Artikels alle Zahlen mit Grafiken und Tabellen.
Stichtag ist der 30. September 2016. Sensationelle Veränderungen im Vergleich zum Schuljahr 2015-2016 sind nicht zu verzeichnen. Eher wurden die Trends, die vor einem Jahr festgestellt worden waren, bestätigt.
Die Schülerzahlen sind leicht rückläufig, was angesichts der allgemeinen demografischen Entwicklung keine Überraschung darstellt. Von 12.594 Schülern im Schuljahr 2015-2016 ging die Zahl auf 12.576 zurück. Im Schuljahr 2010-2011 waren es noch 13.349 Schüler.
Julia Keifens und Jörg Vomberg vom Ministerium der DG erläuterten die Schülerzahlen für das Schuljahr 2016-2017. Foto: OD
Die drei größten Kindergärten sind die Gemeindeschule Raeren (131 Kinder), die Pater-Damian-Grundschule in Eupen (120) und die städtische Grundschule Kettenis (115).
Die PDS hat die größte Primarschule in der DG (309 Schüler). Es folgen die Gemeindeschule Raeren (268) und die Städtische Grundschule Oberstadt in Eupen (243).
Die größte Sekundarschule ist die PDS in Eupen mit 863 Schülern (bis zum Schuljahr 2014-2015 waren es noch mehr als 1.000). Es folgen das Robert-Schuman-Institut Eupen (762) und das Maria-Goretti-Institut in St.Vith (744).
Bei den Sekundarschulen konnten das Athenäum in St.Vith (+10 Schüler), das César-Franck-Athenäum in Kelmis (+24) und Maria-Goretti in St.Vith (+3) ihre Schülerzahl leicht erhöhen.
Das Dossier anbei enthält noch weitere Zahlen, zum Beispiel was die Schulnetze in der DG betrifft, die Herkunft der Schüler, ihr Wohnort, die Glaubensgemeinschaft und vieles mehr.
Nachfolgend das Dossier mit allen Zahlen, Grafiken und Tabellen:
Bildung ist so wichtig !
Constantin von Heereman hat Guido Westerwelle erklärt,
wie die Regierung mit Statistiken arbeitet.
Statistik ist:
Wenn der Jäger am Hasen einmal links und einmal rechts vorbeischießt,
dann ist der Hase im Durchschnitt tot.
Ist ja gut, dass keine Schule im Gnadenjahr ist.