Politik

Molenbeek, Tihange…: Michel besorgt über Belgiens schlechten Ruf

Premierminister Charles Michel. Foto: dpa

Nach Auffassung der föderalen Regierung ist das Image Belgiens im Ausland so schlecht wie schon lange nicht mehr. Die Brüsseler Gemeinde Molenbeek, als Islamisten-Hochburg verschrien, und die sich häufenden Pannen in den Reaktoren Tihange 2 und Doel 3 haben das Ansehen des Landes arg in Mitleidenschaft gezogen.

In ihren Neujahrsansprachen vor den Botschaftern des Landes sagten Premierminister Charles Michel und Außenminister Didier Reynders (beide MR) nach Angaben von Flanderninfo.net, dem deutschsprachigen Nachrichtenportal der VRT, dass die Welt ein Problem mit dem Image Belgiens habe. Dieses gelte es, so schnell wie möglich zu verbessern.

Premierminister Michel sagte gegenüber den Botschaftern und Diplomaten, die Tatsache, dass Terroristen aus Belgien an den Anschlägen von Paris beteiligt gewesen seien, habe für negative Schlagzeilen gesorgt. Belgien habe dadurch Schaden genommen.

Von Tihange umd Doel sprach Michel zwar nicht explizit, jedoch sorgen die sich häufenden Pannen in den genannten AKWs in den Nachbarländern für Unmut. Am vergangenen Freitag wurde Belgien in der deutschen Satiresendung „heute show“ des ZDF wegen seiner maroden Atomkraftwerke verspottet.

Die Brüsseler Gemeinde Molenbeek hat dem Image Belgiens im Ausland schwer geschadet.

Die Brüsseler Gemeinde Molenbeek, als Islamisten-Hochburg und Brutstätte von Terrpranschlägen verschrien, hat dem Image Belgiens im Ausland schwer geschadet.

Charles Michel rief das diplomatische Korps dazu auf, aktiv an der Aufpolierung des Images Belgiens mitzuarbeiten. Medien der verschiedensten Länder, darunter besonders Frankreich, hätten sich an einem regelrechten „Belgien-Bashing“ beteiligt, beklagte er. Auch dies gelte es zu bereinigen.

Die Regierung Michel will nunmehr versuchen, das gesellschaftliche und das wirtschaftliche Image Belgiens im Rahmen von einigen Auslandsmissionen aufzupolieren. Der erste Schritt dazu sei beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos getan worden, hieß es. Außerdem würden Reisen nach China, Nordamerika und in einige wichtige europäische Länder unternommen.

Michel kündigte ferner an, dieses Thema bei einem baldigen bilateralen Treffen mit Frankreich mit seinem dortigen Amtskollegen Manuel Valls zu besprechen.

Außenminister Reynders gab seinerzeit bekannt, dass es in Belgien bereits einige Kampagnen gebe, die an der Verbesserung des Images arbeiten würden. Dazu gehörten diverse Imagefilme, von denen Kritiker alledings behaupten, sie dienten letzten Endes nur dem jeweiligen Produzenten, weil dieser damit viel Geld verdiene. Ob das Image auf diese Weise verbessert werde, ist fraglich.

Vielleicht schafft es ja die belgische Fußball-Nationalmannschaft im Juni bei der EM in Frankreich, für Belgien zu werben. (cre/flanderninfo.net)

44 Antworten auf “Molenbeek, Tihange…: Michel besorgt über Belgiens schlechten Ruf”

  1. R.A. Punzel

    „… Charles Michel rief das diplomatische Korps dazu auf, aktiv an der Aufpolierung des Images Belgiens mitzuarbeiten….“

    Wie bitte? Dieses korrupte Mafia-Gesocks soll was? Träume mal schön weiter, Karl-Mike, denn, wenn nicht bald in der belgischen Politik richtig aufgeräumt wird, versinkt dieses, zu lange archaisch „regierte“, Land in tiefste Anarchie.

  2. Die beiden Herren scheinen langsam wach zu werden! Wenn man sieht wie unser Land sich blamiert hat die letzten Monate. Nicht nur Politisch in Sachen Molenbeek, oder jetzt mit den Problemen der Atommeiler. Unsere Strassenzustände zählen gewiss mit zu den schlechtesten in West-Europa. Viele Städte, ganz besonders in der Wallonie strahlen nur so von Schmutz und Unordnung bzw unsauberen Strassen und Plätzen sowie Gebäuden. Und das im 21 Jahrhundert! Schade für so ein schönes Land, mit der Hauptstadt Europas! Wessen Schuld mag das wohl sein?

  3. senfgeber

    lol, immerhin hat dieser Mann eine Riesenmenge Ironie.

    Gesteigerte Ironie ist „unser Land“.

    Wie kann man sich einem Land zugehörig fühlen, das sich ein Fremdgebiet durch Kriegsannexion gekrallt hat und in dem sich 90 Jahre nach dem Geschehenen politische Spaßfiguren mit irgendwelchen Zuständigkeiten und den Respekt der deutschen Sprache herumwürgen?

      • senfgeber

        Es gibt doch tatsächlich noch Leute, die infantil mit Fähnchen des westeuropäischen Albaniens herumwedeln. Leute, die es normal finden, Rekordsteuersätze zu zahlen, Rekordverschuldungen normal finden, überflüssige Strukturen mit von den Steuerzahlern gemästeten Politclowns normal finden, 3. Welt-Straßenzustände normal finden, wallonische Bevormundung normal finden und vorher lieber mal bei abgewirtschafteten Wallonenparteien in Namur oder Lüttisch nachfragen bevor sie etwas tun, Leute, die Schrottreaktoren mit regelmäßigen Pannenserien normal finden, die Islamistenbrutstätte Molenbeek normal finden, die das Denken lieber anderen überlassen und die sich überfordert sehen, wenn man ihnen die Ursachen dieser Fehlentwicklungen von 1920 aufzeigt.

        Wachen Sie mal endlich auf?

    • ne Roerender

      @senfgeber,
      Als scheinbar ewig Gestriger, sollten Sie aber alle Fakten auf den Tisch legen. Das Unangenehme wird dann gerne mal vergessen. Zur Auffrischung der Gedächtnislücken:
      Als der Erste Weltkrieg ausbrach, erklärte Belgien seine Neutralität. Die Deutschen ignorieren diese und fallen über Belgien in Frankreich ein. Belgien wurde beinahe vollständig besetzt und Aufstände der Einheimischen wurden brutal niedergestreckt. Viele Städte wurden zerstört und die Belgier wurden in Deutschland als Zwangsarbeiter missbraucht.
      Nach dem Krieg annektierte Belgien dafür Eupen-Malmedy.

      • senfgeber

        Gedächtnislücken habe ich keine, Reparationsleistungen im Jahr 2016 für 1914 liegen mir so fern wie französische Reparationsleistungen an Russland für den Einfall von Napoleon 1812 oder griechische Reparationsleistungen an Indien für den Indienfeldzug Alexander des Großen.

        Legen wir mal die Fakten auf den Tisch denn das Unangenehme wird gerne mal vergessen.
        Kleine schulpflichtige Kinder sind gegenüber Indoktrinationen im Unterricht besonders schutzlos. Und bei Ihnen ist diese begizistische Indoktrination in irgendetwas muss man in “Belgien” schließlich gründlich sein) auf besonders fruchtbaren Boden gefallen. Deshalb verstehe ich auch, dass Sie eine masochistische Selbstkasteiung als „Sühneopfer“ für 1914 bis zum Sankt-Nimmerleinstag als Legitimierung für Ihr “Belgischseins” brauchen. Etwas dünnschissig, aber mehr kann ich von Belgizisten auch nicht erwarten.

  4. Es ist die irrsinnige Kleinstaaterei die Belgien aushöhlt! Jetzt werden in Bruxelles reihenweise Straßentunnel geschlossen wegen Einsturzgefahr! Dass das Kunstgebilde „Region Bruxelles“ diese Stadt gar nicht aus eigenen Mitteln unterhalten kann, ja wer hätte das gedacht… Wenn Bruxelles Hauptstadt ist, dann muss auch das ganze Land zu deren Unterhalt beitragen, aber hier wird zuerst über die Sprache auf den Formularen gestritten und der Rest interressiert niemanden mehr! Und die Ostbelgier sind da keinen Deut besser als der Rest dieses Landes, das sei dabei deutlich gesagt, ehe sich hier jemand berufen fühlt auf’s hohe Ross zu steigen….

    • Brüssel ist passé

      Was schert die Welt unsere „Hauptstadt“ Brüssel! Der wurde doch schon längst der Rang abgelaufen durch Molenbeek. Diese Stadt, international besser bekannt unter „Mohabeek“, kennt inzwischen jedes Kind, nicht nur in der arabischen Welt

    • Kollaps, all over

      Yes, Sir, aber selbst die mighty USA haben ein Riesenproblem mit Straßen und Brücken – soviel Sturkturen, die in besorgniserregendem Zustand sind. Auch das Wasser ist in den USA extrem schlecht – nicht nur in Flynt… Wie in der Energiefrage, es gibt eigentlich nur eine Lösung: Weniger „Modernität“, mehr Gesundheit (per pedes, oder zumindest öffentliche Verkehrsmittel).

  5. „Von Tihange umd Doel sprach Michel zwar nicht, jedoch sorgen die sich häufenden Pannen in den genannten AKWs in den Nachbarländern für Unmut.“

    Michel hat gar nicht von den beiden AKW gesprochen. Sie phantasieren hier einen Zusammenhang herbei, weil er in ihre Anti-AKW-Agenda passt. Ziemlich billig.

    “ Am vergangenen Freitag wurde Belgien in der deutschen Satiresendung „heute show“ des ZDF wegen seiner maroden Atomkraftwerke verspottet.“

    Daß den Deutschen diese Idiotensendung nicht peinlich ist.

    „Charles Michel rief das diplomatische Korps dazu auf, aktiv an der Aufpolierung des Images Belgiens mitzuarbeiten. Medien der verschiedensten Länder, darunter besonders Frankreich, hätten sich an einem regelrechten „Belgien-Bashing“ beteiligt, beklagte er.“

    Die französischen Medien waren schon immer chauvinistisch und bei der katastrophalen Lage in Frankreich sollten sie besser mal ganz ruhig sein.

    „Außenminister Reynders gab seinerzeit bekannt, dass es in Belgien bereits einige Kampagnen gebe, die an der Verbesserung des Images arbeiten würden. Dazu gehören diverse Imagefilme, von denen Kritiker behaupten, sie dienten letzten Endes nur dem jeweiligen Produzenten, weil dieser damit viel Geld verdiene. Ob das Image auf diese Weise verbessert werde, ist fraglich.“

    In der Tat, solche Kampagnen sind rausgeschmissenes Geld. Es wäre sinnvoller Molenbeek rauszuschmeißen.

    • Ostbelgien Direkt

      @nmm: Wenn das Image Belgiens momentan so schlecht ist, dann natürlich hauptsächlich wegen Molenbeek und Tihange/Doel. Oder sehen Sie andere Ursachen? Dass Michel selbst nicht explizit von Molenbeek oder Tihange spricht, ändert nichts daran, dass hier der Grund für das schlechte Image zu suchen ist. Solche Phasen hat es übrigens immer gegeben: In den 80er Jahren waren es der permanente Streit zwischen Flamen und Wallonen (mit u.a. der Voer-Krise) sowie die horrende Staatsverschuldung, Ende der 90er und Anfang der 2000er Jahre war es die Dutroux-Affäre, die Belgiens Ansehen ruinierte, im Jahr 2010 war es die unglaublich lange Regierungskrise. Jetzt sind es Terror und Atommeiler. Gruß

      • Tihange und Doel werden nur von den deutschen Medien thematisiert, vielleicht noch von den holländischen, ansonsten interessiert das keinen. Und das Verhalten der französischen Medien kommt mir vor, als würde der Kongo die Korruption in Italien kritisieren.

        • Manz Ingrid

          Ich kann die Deutschen und Holländer sehr gut verstehen! wenn es uns schon nicht interessiert wenn wir bei einem Unfall dieser überalterten Meiler draufgehen,möchten diese Menschen nicht wegen unserer Untätigkeit mit draufgehen.Aber hier in Belgien wird schon immer erst was gemacht wenn es zu spät ist

          • die belgischen Supergaureaktoren stellen eine grosse Gefahr für unsere Nachbarländer dar. Deshalb muss der Druck von aussen noch viel grösser werden und man sollte Belgien mit Sanktionen belegen.

        • senfgeber

          Vom Élysée-Vertrag, dem Zwei-plus-Vier-Vertrag o.a. haben Sie scheinbar noch nie etwas gehört.
          Es ist eben bezeichnend, wenn man seine „Bildung“ von Billigsendern oder Hollywood-Produktionen bezieht.

    • Altweltenaffe

      Also wäre das Problem bei den Strassen ja genau so schnell zu lösen wie bei den AKW’s. Man macht einfach den Chef einer Strassenbaufirma zum Leiter der Kontrollbehörde, die den Zustand der Strassen prüft.
      Ich glaub, da hilft auch „Aufklärung“ nicht viel, denn je mehr man von den Zuständen erfährt, umso mehr macht man sich sorgen, zB die Aussage, dass von 16.000 Haarrisse in den AKW-Druckbehältern 99,75 % harmlos sind, was im Umkehrschluss ja bedeutet, dass 40 der Haarrisse nicht harmlos sind.
      Gleiches gilt natürlich auch für den Kampf gegen Terroristen (siehe Flucht von Salah Abdeslam im Kleiderschrank).
      In Belgien ist nicht alles schlecht, aber die Politik trifft falsche Entscheidungen, und das nicht erst seit gestern, und irgendwann fängt der Misthaufen eben an zu stinken.

  6. Reuter N

    Gut „Eupener“ , wir haben wirklich die meisten Regierungen. Für 70000 Menschen vier Minister , ist doch gut , oder ? Bei rund 11.000.000 Menschen in die 50 Minister , auch nicht schlecht , oder ? Hätten wir nur eine Region , und zwar einfach nur Belgien , dann wäre mansches besser und sicherlich weniger Minister , denn dann hätten wir genug mit deren gerade mal 10 ………. oder ?

  7. Baudimont

    Heute ist AUCH Premier Michel sehr besorgt über die Lebenkonditionen von Migrant/inn/en und die katastrophalen Bedingungen in Calais…

    Ich würde mich sehr freuen,wenn er nur einmal eine Lösung wüßte!

    „… Premier Charles Michel wil dat de Franse regering maatregelen neemt om de veiligheids- en gezondheidssituatie in de vluchtelingenkampen in Calais en Duinkerke te verbeteren. De situatie daar heeft immers gevolgen voor de Belgische grens- en kustgemeenten. Michel heeft daarover een brief gestuurd naar zijn Franse collega Manuel Valls en wil dat maandag in Brussel prioritair met hem bespreken“
    Weiter lesen .http://www.demorgen.be/buitenland/michel-situatie-calais-en-duinkerke-bedreigt-veiligheid-in-belgie-b5ba2a0b/

  8. Nids des poules

    Mit den Tunnels ist es genau so wie mit den Strassen. Interessiert die Politik doch nicht. Desinteresse hier wie dort. Sollten sich was schämen. Hauptsache die haben ihre gut bezahlten Posten.

  9. Es reicht!

    Michel sollte sich mal fragen wieso das Image Belgiens im Ausland so schlecht ist. Das ist das Ergebnis der Katastrophalen Politik der letzten Jahre. Die Politiker sind für folgendes verantwortlich:
    – Selbstbedienungsladen durch die Politik (unnötige Apparate wie der Senat und die Provinzen sind noch immer nicht abgeschafft; horrende Abfindungen für Politiker die aus ihrem Amt scheiden fürstliche Pensionsansprüche, usw……..
    – die Reichen werden durch die Politk noch reicher (Steuerabkommen mit Weltkonzerne die praktisch keine Steuern bezahlen und sogar noch Staatsgelder erhalten wie vor Jahren beim Autokonzern Renault aber auch Steuerflucht Firmen haben Sitz in Luxemburg!!
    – Trotzt langjährig geplantem Atomausstieg sind durch die Politik null Alternativen erarbeitet wurden (der Gipfel ist eine MwSt.Erhebung auf 21 % auf Strom (dies trifft vor allem den kleinen Mann und Unternehmer);
    – Der Staat hat Milliarden verbrannt für die Waffenindustrie sowie das Prestige Formeleinsrennen; Auszahlung von ÖSHZ Geldern ohne grosse Kontrollen;
    – Gerichtsurteile die Niemand versteht (Skandalurteil von Maldingen wo ein pensionierter Richter eine Frau auf dem Zebrastreifen Tod gefahren hat und nicht in den Knast musste). Regelmässig bekommen Flüchtlinge Recht indem Sie den Belgischen Staat verklagen so vor kurzem geschen als ein illegaler Asyland 125€ pro Tag vom Staat zugesprochen bekam wenn der Staat ihm keine Unterkunft besorgte;
    – die Strassen von Tag zu Tag schlechter werden durch überladene Holztransporter und so gut wie nichts hierzu unternommen wird (die Strafen für Überladung sind lächerlich); Autosteuer geht nicht in den Unterhalt der Strassen und Brücken.
    – die Banken verzocken das Geld der Sparer und der Staat rettet die Banken vorm Bankrott;
    – die Liste liesse sich beliebig fortsetzen oder wie Sarrazin gesagt hätte nicht nur Deutschland schafft sich ab!

  10. Wie bitte?

    Zu lesen im Grenz-Echo vom 21.01.2016: “ „Die Entscheidung von Audi, wichtige Investitionen in Brüssel fortzusetzen, zeigt, dass Belgien wieder sexy für Investoren ist. Das ist auch ein Signal für andere Betriebe, dass unser Land stets attraktiver wird.“
    Heute lesen wir: „Die Regierung Michel will nunmehr versuchen, das gesellschaftliche und das wirtschaftliche Image Belgiens im Rahmen von einigen Auslandsmissionen aufzupolieren. Der erste Schritt dazu sei beim Weltwirtschaftsgipfel in Davos getan worden, hieß es. Außerdem würden Reisen nach China, Nordamerika und in einige wichtige europäische Länder unternommen.
    Welcher Aussage sollten wir Glauben schenken? Seufz…wahrscheinlicher keiner…und es geht weiter, weiter, weiter…

  11. Pegida Ostbelgien

    Ist doch ganz normal dass wir eine schlechten Ruf haben, mit den Laxismus mit dem die Politiker hier vorgehen… Molenbeek würde angeblich „geputzt“ so Jan Jambon… und was passiert in Wirklichkeit ? NICHTS…

  12. Man sollte einfach die wahren Schuldigen beim Namen nennen :
    Terroristen: das sind Marokkaner, dessen Integration gescheitert ist.
    KKW: das sind die Franzosen (Suez), die die belgischen Politiker nötigen.

  13. Das wird immer schöner….
    http://www.lesoir.be/1106362/article/actualite/belgique/2016-01-28/arrestation-van-eyken-luc-hennart-tire-sonnette-d-alarme
    ….
    Un problème… de greffier

    «Le juge qui a omis de signer le mandat d’arrêt de Christian Van Eyken est assisté d’un collaborateur qui n’est pas un greffier mais un ancien chauffeur du tribunal, qui a une scolarité du niveau D, soit celui de l’école primaire. En raison de la difficulté que nous avons à trouver des greffiers, nous avons assumé cet homme comme greffier de fonction de niveau B, soit du niveau d’études supérieures de type court. Il l’a accepté ainsi que les responsabilités qui s’attachent à cette fonction en continuant à être payé en niveau D, et remplit sa fonction du mieux qu’il peut sans en avoir forcément les compétences», a indiqué Luc Hennart.

    «Dans ce cas précis, il n’a peut-être eu pas toute l’attention nécessaire et n’a pas vu que le juge avait oublié de signer le mandat d’arrêt de Christian Van Eyken. Mais en aucun cas, il n’encourra de sanctions, pas plus que le juge car ce qui s’est produit est le résultat d’un problème chronique de déficit en capacité humaine et matérielle. Aujourd’hui, c’est comme si nous travaillions dans un bloc opératoire avec des chirurgiens assistés par des femmes de ménages qui utilisent des goupillons de toilette pour nettoyer les veines et les artères», a-t-il ajouté.
    …..
    Unglaublich, aber Hauptsache jedes Dorf hat seinen Minister…..

    • R.A. Punzel

      @Dax: Bald braucht auch jeder „Politiker“ und Möchtegern-Justiziar eine 24-stündige persönliche ärztliche Bereitschaft. Bei den meisten gilt doch schon ein Furunkel im Gesäßbereich als Gehirntumor…;-)))))))))))))))))))))))))))))))

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