Politik

Mockel empört sich weiter über Minister Antoniadis

Ecolo-Fraktionssprecher Freddy Mockel (r). Foto: Gerd Comouth

AKTUALISIERT – Freddy Mockel (Ecolo) äußert sich erneut zu einigen Aussagen von DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) bezüglich Wohnungspolitik und Energieprämien (siehe Artikel unten). „Hier müssen einige Äußerungen klargestellt werden“, so der Vorsitzende der Fraktion der Grünen im Parlament der DG.

Man befinde sich in einer Krise ungeahnten Ausmaßes, heißt es in der jüngsten Reaktion von Ecolo. Das habe die DG-Regierung in den letzten Wochen erkannt und in mehreren Reden mit viel Pathos bestätigt.

„Allerdings vermisst die Ecolo-Fraktion die dringenden Maßnahmen, die mit dieser Erkenntnis einhergehen, was uns ehrlich empört. Wenn der Minister in seiner Reaktion davon spricht, wir würden ‚künstliche Dringlichkeit‘ erzeugen, so scheint er die dringliche Lage eines großen Teils der Bevölkerung zu verkennen”, betont Mockel.

DG-Gesundheitsminister Antonios Antoniadis (SP). Foto: Gerd Comouth

Weiter korrigiert der Ecolo-Fraktionsvorsitzende: „Wenn wir von Förderinstrumenten für Mietwohnungen sprechen, dann meinen wir natürlich nicht, wie der Minister unterstellt, dass Mieter in die Bausubstanz der Eigentümer investieren sollen. Hier werden wir seit Monaten bewusst falsch verstanden. Es geht uns darum, dass in der DG Eigentümer von Mietwohnungen wirkliche Anreize erhalten, die Wohnungen für ihre Mieter energetisch zu sanieren. Darauf drängen wir seit über einem Jahr. Bisher wurden noch nicht einmal schlüssige Konzepte angekündigt oder versprochen, geschweige denn vorgestellt oder umgesetzt.”

Was eine zeitweilige Mietindexierungs-Bremse für die am schlechtesten isolierten Mietwohnungen angeht, so fordert die Ecolo-Fraktion damit nicht mehr als eine Maßnahme, die selbst in Flandern und sogar von der N-VA mitgetragen wird. „Und ein SP-Minister in der DG behauptet in seiner Reaktion, wir überholen ihn damit von links? Wie rechts steht er denn?”, fragt sich Freddy Mockel.

„Nach unserem Druck von vergangener Woche und angesichts der Tatsache, dass in allen anderen Regionen gehandelt wird, hat er wohl erkannt, dass man in der jetzigen Energiekrise nicht um zeitweilige Aussetzungen der Wohnungsräumungen und der Mietpreisindexierung für energiefressende Wohnungen herumkommt“, so Mockel.

Abschließend heißt es bei Ecolo: „Noch am 3. Oktober ließ seine Antwort auf eine Frage unsererseits dazu keine Bewegung oder Einsicht erkennen. Wenn wir mit unserer Stellungnahme bewirkt haben, dass jetzt auch in der DG endlich reagiert wird, dann können wir damit leben, dass Minister Antoniadis uns Polemik vorwirft, weil er auf unsere sachlichen Argumente hin endlich eingelenkt hat. Kritisch und konstruktiv werden wir in den kommenden Wochen die noch notwendige Umsetzung begleiten”, schließt Mockel.

Antoniadis: „Empörungsrhetorik von Ecolo hilft nicht – Regierung will Eigentümer und Mieter unterstützen“

DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) ruft in einer Mitteilung Ecolo-Mandatar Freddy Mockel zu mehr Besonnenheit auf. „Die DG-Regierung arbeitet seit geraumer Zeit durch Prämien und Investitionen am Ziel des bezahlbaren Wohnens. Empörungsrhetorik hilft den Menschen nicht“, so der Minister.

Damit reagierte Antoniadis auf die jüngste Kritik von Ecolo zum Energieprämiensystem der DG-Regierung (siehe dazu Artikel weiter unten).

„Seitdem die DG für die Energieprämien (2020) zuständig ist, hat sich die Zahl der Anträge mindestens verzehnfacht. Das liegt vor allem am niederschwelligen System unserer Reform. Die Regierung bekam von der Wallonischen Region gerade mal eine halbe Million Euro und investiert allein in diesem Jahr 3 Millionen Euro in die Sanierung der Wohnungen und Häuser in Ostbelgien. Zu behaupten, dass die Mieter davon nicht profitieren würden, ist nachweislich falsch und zeugt von übereilten Schlussfolgerungen“, so der Minister.

Blick auf Podium und Publikum im Alten Schlachthof in Eupen bei der Vorstellung des neuen Energieprämien-Systems Ende Oktober 2021. Foto: Linda Zwartbol / Kabinett Antoniadis

„Das neue Prämiensystem jährt sich kommenden November. 14 Prozent der Antragsteller bewohnen nicht die Immobilien, die sie sanieren. Davon profitieren viele Mieter. Aktuell gilt das für jeden siebten Antrag in Ostbelgien“, so Antoniadis.

Der SP-Minister wiederholte bei dieser Gelegenheit, dass er das einjährige Bestehen des Energieprämiensystems nutzen möchte, um eine erste Bilanz zu ziehen: „Unser System ist nicht in Stein gemeißelt. Wir werten aktuell die Anträge aus und wollen aus den gewonnenen Erfahrungswerten lernen. Ich kann mir gut vorstellen, das System auch für Mieter zu öffnen. Das habe ich bei verschiedenen Veranstaltungen angekündigt.“

„Aber das muss lebbar sein“, so der Minister. „Ich halte nichts von Marketingaktionen ohne spürbaren Mehrwert für die Mieter. Auf alle Prämien können Mieter schon allein aus rechtlichen Gründen nicht zurückgreifen, da sie das Einverständnis der Eigentümer benötigen. Außerdem muss man sich die Frage stellen, was im Fall einer Kündigung des Mietvertrags passiert. Es ist völlig unrealistisch zu glauben, dass ein Mieter viel Geld in eine Immobilie investiert, die ihm nicht gehört.“

Ein Mann dreht in einer Wohnung am Thermostat einer Heizung. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

– Mietindexbremse für Wohnungen mit schlechtem Energiestandard kommt. Eine Ankündigungspolitik ohne Inhalt will Antoniadis auch beim Thema der Mietindexbremse vermeiden. „In Echtzeit Entscheidungen zu treffen, als würde man Facebook-Beiträge verfassen, halte ich für gefährlich. Freddy Mockel erweckt den Eindruck, man könnte einfach mal so den Mietindex aussetzen. Dieser willkürliche Umgang mit dem Eigentum und Geld anderer Menschen bestürzt mich. Autonomie in Sachen Wohnungswesen setzt Verantwortungsbewusstsein voraus. Das beinhaltet auch den Respekt der Rechte der Eigentümer in diesem Land, die durch die Verfassung geschützt sind. Das hat die Regierung bereits im Parlament betont. Ich denke übrigens zunächst nicht an Immobilienmogule, sondern an Menschen, die mit harter Arbeit und Verzicht, eine Mietwohnung als Altersvorsorge erspart haben und jeden Monat ihren Kredit abbezahlen.“

Bei der Aussetzung der Indexierung von Mietwohnungen mit einem schlechten Energiestandard möchte der Minister die verschiedenen Modelle im Inland analysieren und dem Parlament einen Vorschlag unterbreiten. „Lediglich das flämische Parlament hat eine Regelung verabschiedet. In der Wallonie und Brüssel gibt es andere Vorstellungen. Wir sind dabei die drei Modelle zu überprüfen. Je nach Modell aus dem Inland könnte das bedeuten, dass die Hälfte aller Mietwohnungen in Ostbelgien nicht indexiert werden dürften. Ist es das, was Ecolo will? Wir müssen eine Politik vermeiden, die aus fehlendem Investitionsschutz den Wohnungsmarkt verkleinert. Das würde den Druck auf die Mieter steigen lassen“, so Antoniadis.

Für energieeffizientes Renovieren gibt es Prämien von der DG. Foto: Shutterstock

– Entscheidung aus technischen Gründen erst im Dezember.
„Ich finde, dass unsere Maßnahme möglichst ausgewogen sein sollte. Das Ganze muss gut überlegt sein. Ohnehin könnte das Parlament frühestens im Dezember mit dem Programmdekret eine Entscheidung fällen. Hier wird also eine Dringlichkeit künstlich erzeugt. Alle Fraktionen im Parlament machen sich Sorgen um die Folgen der Energiekrise. Das ist kein Alleinstellungsmerkmal eines Abgeordneten. Ich wünsche mir ein besonnenes Handeln. Wir stehen am Anfang der Energiekrise. Die Empörungsrhetorik von Ecolo ist nicht mehr als ein parteitaktisches Manöver, das den Menschen nicht hilft. Der Versuch, die DG- Regierung mit vermeintlich einfachen Lösungen von links zu überholen, hilft nur den Populisten in diesem Land.“

– Wohnungsräumungen sollen ausgesetzt werden. Ebenfalls in der Dezembersitzung möchte der Minister dem Parlament empfehlen, über die Wintermonate bis zum späten Frühjahr Wohnungsräumungen auszusetzen. „Bereits zum Ausbruch der Pandemie hatte ich das Parlament hierzu aufgerufen. Angesichts der aktuellen Krise hält die DG-Regierung es für angemessen, auf dieses Instrument zurückzugreifen, damit keine Familie im kalten Winter auf der Straße landet.“

– Orientierungsnote: „Eigentumserwerb fördern“. Abschließend weist der Minister daraufhin, dass für die Zukunft weitere Maßnahmen geplant seien. „Noch diesen Monat werde ich dem Parlament eine Orientierungsnote zur Reform des Wohnungswesens vorlegen.“ Neben der energetischen Sanierung und dem Neubau von öffentlich geförderten Wohnungen, sollen künftig nach Möglichkeit Menschen beim Eigentumserwerb unterstützt werden.

Antoniadis: „Nicht alle Menschen haben das Glück, von den Eltern finanziell unterstützt zu werden, um Eigentum zu erwerben. Denn selbst wenn man einen Kredit monatlich abbezahlen kann, ist es für einige unmöglich, den Eigenanteil für die Kreditaufnahme zu erwirtschaften. Dies ist aber Bedingung. Wir müssen uns deshalb etwas einfallen lassen!“

Mockel geht mit Antoniadis hart ins Gericht: „Nichtstun der Regierung der DG für Mieter ist unverantwortlich“

Die Ecolo-Fraktion weist erneut auf Mängel im neuen Energieprämien-System der DG hin. Die Maßnahmen zur energetischen Sanierung von Wohnraum würden kaum die Mieter erreichen, kritisiert Freddy Mockel, Vorsitzender der Fraktion der Grünen im Parlament der DG.

In ganz Belgien werde die Einführung einer Mietindexierungsbremse für energiefressende Wohnungen vorbereitet, nur nicht in der DG. Mieter in der DG würden daher der jetzigen Energiekrise belgienweit am härtesten ausgeliefert sein, so Mockel.

„In Flandern, Brüssel und in der Wallonie nehmen die Regierungen sich dem Problem an und versuchen Lösungen zu finden. So werden in Brüssel Schutzmaßnahmen für Mieter getroffen, damit sie neben den horrenden Energiepreisen nicht auch noch durch zusätzliche Mietpreisindexierungen belastet werden. In den anderen Teilstaaten werden ebenfalls Anreize geschaffen, damit Vermieter relativ zeitnah in die energetische Sanierung ihrer Mietobjekte investieren“, heißt es weiter in der Pressemitteilung von Ecolo.

Der Ecolo-Fraktionsvorsitzende Freddy Mockel. Foto: Gerd Comouth

„Dieses Nichtstun der DG-Regierung ist unverantwortlich. Die Regierung und Minister Antoniadis wollen hier nicht nachbessern. Der Minister will auch bei den größten Energieschleudern nicht verhindern, dass die Mieter nicht nur explodierende Rechnungen zahlen müssen, sondern auch noch die steigenden Mieten dieser Objekte, falls diese demnächst um 10 Prozent oder mehr indexiert werden“, so Ecolo.

Zusätzlich stellt sich nach Ansicht der ostbelgischen Grünen die Frage, wie sozial die bestehenden DG-Maßnahmen für energetische Renovierungen sind, wenn sie kaum bei Mietern ankommen. „Hier weigert sich ein SP-Minister, Menschen mit kleinen Einkommen zu schützen, die sich weder ein Eigenheim, noch die Miete einer teuren, energiesparsamen Wohnung leisten können“, so Mockel. In den jetzigen Zeiten müssten alle Solidarität mit den finanziell schwächer Gestellten aufbringen. „Eine zeitweilige Mietpreisbremse bei energiefressenden Wohnungen führe niemand leichtfertig ein, aber in einem Land wie Belgien ist es für mich unannehmbar, wenn Menschen sich zwischen Essen, Wohnen und Heizen entscheiden müssen.”

Das Tragische sei ja, dass viele Vermieter von sich aus schon entsprechend handeln würden, dass aber ausgerechnet der Minister für Soziales und Wohnungswesen sich quer stelle. Dabei brauche es dringend konkrete, sofortige, aber auch mittelfristige Lösungen, mit denen sowohl Eigenheimbesitzern als auch Mietern und Vermietern in der Krise geholfen werde, heißt es abschließend in der Mitteilung von Ecolo. (cre)

38 Antworten auf “Mockel empört sich weiter über Minister Antoniadis”

  1. Was kann Ecolo den vorweisen als aktiver Beitrag in der Gestaltung in der Ostbelgischer Politik ?
    In der Gemeinde Eupen sitzt Ecolo in der Mehrheit, selbst seit einigen Jahren, dort kann Ecolo
    also gestalten.
    Was läuft besonders gut ?

  2. Schon dreist dass ausgerechnet ECOLO sich über die Kosten der „Energiewende“ für die gering Verdiener beschwert. Im Volksmund auch als „Krokodilstränen weinen“ bezeichnet. ECOLO ist doch der Treiber einer Politik die durch CO2 Steuern, Kraftwerksabschaltungen, grüne Zertifikate…. usw… die Energie ständig verteuert um dann das Los derer zu beklagen die das nicht mehr bezahlen können. Wobei man mit den anderen Parteien kein Mitleid haben soll, diese überschlagen sich darin die grünen Ideen als eigene Politik zu verkaufen und bekommen als Dank dafür den berühmten Tritt in den Hintern von ECOLO. Jedem der in die Politik gehen möchte kann man nur empfehlen ECOLO beizutreten, dort kann man alle anderen Parteien vor sich her treiben und sie dann auch noch beschimpfen wenn es nicht gut läuft.

    • Walter Keutgen

      Die Mietrechtkompetemz ist am 1.1.2020 der DG übertragen worden. Damals, Anfang Covid, verfolgte ich die deutschen Medien. Sie Kritik Ecolos ist jedenfall rechtlich gesehen begründet.

  3. Anonymos

    Aus eigener Erfahrung kann ich klarstellen, der Antondinadis hat noch nie etwas auf die Reihe bekommen, selbst Anordnungen der Majestät setzt er mit den Worten „wass soll ich den machen“ nicht um.

    Der Blödsinn den Antoninadis vor einigen Monaten vorgeschlagen hatte, „Führerschein für Tierbesitzer“ Sorry, hat die DG keine wichtigern Probleme ?

    Auch derzeit hat der Antondinadis einen Auftrag der Majestät erhalten, um für ein Problem in der DG eine Lösung zu finden, leider kümmert er sich überhaupt nicht drum.

    Sorry, wenn ich auf der Arbeit einen Arbeitsauftrag erhalte und dies nicht mache, dann FLIEG ich RAUS.

    Aber wie bei den meißten Ministern, große Klappe und nichts dahinter.

    Gruß euer Anonymos

    • Walter Keutgen

      Anonymos, den Führerschein für Tierbesitzer gibt es schon. Es ist eine Kompetenz der Wallonischen Region. Bevor Sie ein Tier kaufen, müssen Sie eine Bescheinigung bei der Gemeindeverwaltung holen, dass Sie nie ein Tier gequält haben. Diese Bescheinigung müssen Sie dem Verkäufer aushändigen. Sie ist auch nur ein Weile gültig.

  4. Ökomullejan Populistikus

    In Eupen ist Ecolo am Steuer… Resultat : Ordentliche Radinfrastruktur, Fehlanzeige! Innovative Energiegewinnung (Heizkraftwerk, Solarzellen) auf städtischen Gebäuden oder Schulen, Fragezeichen? Verbauen der Landschaft (zB entlang der Aachener Straße zwischen Kettenis und Merols), grauenhafte Betonklötze im Zentrum (siehe Simarstr.) und zunehmende Vernachlässigung von Wegen, Parks … na klar !
    Und jetzt soll dem Mieter « geholfen » werden, idem der böse Vermieter, der mit steigenden Baukosten, indexierten Versicherungen und Immobiliensteuern, explodierenden Energie- und Unterhaltskosten und stets neuen Auflagen konfrontiert wird, auf Mietanpassung verzichtet…
    Viele hiesigen Vermieter sind Selbständige, die sich mit einer Mietwohnung die Rente sichern oder Erben eines Häuschens, für das ihre Eltern viel gespart und gearbeitet haben, keine Immobiliengrosskonzerne wie in vielen unserer Nachbarländern und darum sind Mieten hier meist bezahlbar.
    Was soll dieser erneute populistische « Vorschlag » der nur die Gesellschaft spaltet, dem Mittelstand schadet und langfristig nur den Haus- oder Wohnungseigentümer entmutigt, günstigen Wohnraum (der auch nicht immer teuer energiesparend renoviert sein kann um günstig zu bleiben), anzubieten ?

  5. Es stimmt schon das Antoniadis noch nichts auf der Reihe bekommen haben.
    Die Grünen haben allerdings auch noch nicht viel, für den Normalbürger, hinbekommen.
    Und alle Anderen auch nicht.
    Außer neue Steuern und Abgaben…

  6. Besorgte Mutter

    Warum soll der Staat wieder in alles Eingreifen?
    Das Problem der Energiefressenden Wohnungen, löst sich doch am Besten, wenn die Mieter von solchen Wohnungen sich ein deutlich besser isoliertes Wohnobjekt zur Miete suchen oder sie in die Selbstverantwortung gingen und sich eine Wohnung oder ein Haus kaufen oder bauen würden. Dann stünden die Schrottimmobilienvermieter schnell ganz schön doof da.
    Aber nein, die Kommunisten in grünen Mäntelchen wollen wieder einmal die totale Bevormundung. Als Familie die immer in Selbstverantwortung gelebt hat, ekelt eine solche Politik mich richtig an.
    Es gibt Mieter, die haben, als wir uns Eigentum zulegten, uns ausgelacht, weil wir damals nicht mehr alles mitmachen konnten und sehr viel Geld an die Bank zahlen mussten. Und jetzt sollen genau die mit unseren Steuergeldern aus der Patsche geholfen werden. Nein, die sollen jetzt auch mal schön Eigenverantwortung übernehmen!

  7. Ermitler

    Wenn man eine immobilie besitzt die Vermietet soll werden lohnt sich fast nicht mehr.
    ES gibt soviel Gründe dazu,es gibt nicht mehr viele gute Mieter die das Haus in Ordnung halten.
    Hier einige beispiele ,ausbleibende Zahlungen-Sauberkeit – beschädigungen-lärmbelästigungen-Anstand-………usw.Natürlich soll man schauen an wem man vermietet aber wie soll man das kontrolieren ohne das man gefahrläuft nicht als Rassist dazu stehen ,erste satz eines bewerbes ,ein bewerber sein erstes Wort war nicht sein Name sondern frug mich ob ich Rassist wäre und das er Frau und vier Kinder hätte ,was soll man dazu sagen.Was würdet ihr sagen…….würde mich sehr interssieren.

    • Und wenn Sie die Wohnung an jemand anderen Vermieten der kein Ausländer ist, kann er Sie noch wegen Diskriminierung Anzeigen. Wenn Sie Mitarbeiter in einer Firma suchen das gleiche.
      Früher durfte man noch mit seinem Besitz machen was man wollte…

  8. Ich vermiete seit über 20 Jahren ein Häuschen mit allem drum und dran, Zentralheizung, Einbauküche … für noch immer dieselbe Summe, 350 Euros. Und der Mieter bekommt jedes Jahr fast eine Monatsmiete vom Staat zurück.

  9. Krisenmanagement

    Ich halte nichts von diesen 2 Typen. Wo war Mockels in der Corona-Zeit. Sorry mittlerweile sehe ich seine Pseudovorstösse, um Opposition zu simulieren als lächerlich. Es war die Pflicht der Grünen damals die Regierung zu kontrollieren. Nun wie wir alle wissen ist nichts passiert. Ich weiss nicht, ob Antonjarnix überhaupt in der Lage ist sein Amt verantwortungsvoll auszuführen. Es reicht nicht im Massanzug in die Kamera zu lächeln. Man sollte auch etwas für die Menschen zu tun. Es hätte zu den Aufgaben von A. A. gehört sich bei wirklichen Experten zu informieren. Die Substanz ist bei diesem Ministerdarsteller nichtgegeben. Sachkenntnis sollte man sich erarbeiten. Ich habe schon häufiger gehört das A. A. vom Recht gebraucht nichts zu tun.

    • besserwisser

      zu Coronazeiten war Mockels im Stadion der KAS EUPEN, mit Mundschutz, habe ihn dort gesehen , 2 reihen vor mir.
      Ausserdem lässt dieser sein Leergut vor Ort enfach liegen
      Gutes Beispiel fü einen Grünen

  10. besserwisser

    Herr Minister, bald geht die Karnevalszeit wieder los, da können sie wieder zur Eifel fahren und dort auf Kosten des Ministeriums Runden schmeissen bei den Damen,
    spreche aus Erfahrung
    Paasch geht gerne nach Kelmis wo er gleiches tut

  11. Peter Müller

    Ich kenne Leute die mit den Mietern nur Dreijahresverträge abschliesen Und die bezahlen das was der Vermieter fordert. Wenn nicht, wird nach drei Jahre die Wohnung gekündigt, und die neuen Mieter zahlen dann die neue angepasste Miete, so geht das. Man habe nicht umsonst, auch Jahre für die Immobilie gearbeitet und verzichtet.
    Das Mieter die Heizkosten nicht bezahlen können , ist denen egal, und nicht ihr Problem. Wenn der Vermieter nicht seine Katastersteuer bezahlen kann, ist es dem Staat auch egal, ob der Mieter schon 6 Monate die Miete nicht bezahlt hat. Am besten ist es, die Wohnungen nur noch an Flüchtlingen zu vermieten, dann rollt der Rubel, weil die Gemeinde dafür aufkommt.
    Es gibt genug Preiswerte Wohnungen die der Staat besitzt, oder Nosbau, aber leider wohnen da viele, Leute drin die gut verdienen oder sogar Selbstândig sind. Da sollt mal aufgerâumt werden.

    • besserwisser

      Neuerdings kann man im Hotel wohnen gehen, da ist es im Winter gut warm, Essen gibt es vor Ort, was will man denn noch?? Papa Staat bezahlt die Bleibe und das
      Rote Kreuz ist auch vor Ort, sie helfen euch ehrenamtlich

  12. Letztens hab ich einen Kommentar gelesen, den man sich einmal durch den Kopf gehen lassen kann.
    Nehmen wir an, Sie haben ihr leben lang für Ihre Immobilie geschuftet. Irgendwann sind Sie dann im Rentenalter und wähnen sich in einer sicheren Situation. Dann kommt die Krise und man verspricht Ihnen Zuschüsse, grüne Kredite zu 0 % Zinsen, aber welche Bank gibt einem über 65 Jährigen noch einen Kredit?
    Was bleibt übrig?
    Mieten sind auch gestiegen und lösen nicht das eigentliche Problem: die hohen Energiekosten.
    Verkaufen? Was bekommt man für ein schlecht isoliertes Haus? Nicht das was es wert ist, weil der Käufer natürlich die zu tätigenden Investitionen berücksichtigt.
    Eine Hypothek aufnehmen? Löst das eigentliche Problem auch nicht und die Zinsen auf dieses Darlehen steigen auch!
    Frieren, hungern, sterben? Hat der Staat so wenig Respekt vor denen, die dieses Land aufgebaut haben? Eine rhetorische Frage !?

  13. Krisenmanagment

    Die Grünen und die Sozialisten träumen von einem totalitären Staat. Man kann nicht alles staatlich regeln. Wenn man es zu schwer macht für die Vermieter, wird nicht mehr an Dauermieter vermietet. Fazit das Wohnungsproblem spitzt sich zu. Nur wie soll es weiter gehen? Die Politik der letzten Jahre war von Fehlern geprägt. Die Sanktionen der EU treiben die Preise für Energie in die Höhe. Ich frage mich welche Ideen Antoniades hat? Wie will Antoniades den Menschen helfen? Bisher war Antoniades Anhänger einer verantwortungslosen Politik. Oder ist die Zeit einfach abgelaufen für den griechisch stämmigen Minister? Man sollte sich die Website des Ministers mal anschauen. Antoiades ist nichts anderes, wie ein Pharmavertreter. Folgende Impfungen werden angeboten: Omikron und der Grippeimpfstoff. Davon abgesehen, dass dieser Impfstoff nur an wenigen Mäusen getestet wurde, ist nun klar das der Impfstoff keine Weitergabe des Virus verhindert. Die Menschen werden weiterhin krank. Vermehrt tauchen viele Nebenwirkungen dieser Gentherapie auf. „Zitat Instagram Antonios: Gerade zum 4. Mal geimpft. Weil es hilft und weil es notwendig ist, um mich und andere zu schützen.https://www.youtube.com/watch?v=It55DbJ-mFk Konferenz von Professor Perron beim Parlament; ++ Pressekonferenz ++ EU empfiehlt Impfvorrang für schwangere Frauen ++https://www.youtube.com/watch?v=fTuGXWBv5JY; PRESSEKONFERENZ – Pfizer CEO fears special committee – Pfizer CEO drückt sich vor Sonderausschuss https://www.youtube.com/watch?v=bdUoctPquZo; Deputies are fed up! – Big Pharma under cross-examination!https://www.youtube.com/watch?v=C93HlZ5WVuc, Im Endeffekt steht jeder der diese Impfstoffe anpreist, ohne eine ordentliche Aufklärung der Patienten in der juristischen Verantwortung. Das heisst unser lieben Politker werden im Ernstfall die Ärzte ins offene Messer laufen lassen. Ganz böse formuliert könnten die Impfstoffe unsere Wohnungsprobleme lösen. Ich wünsche mir das nicht. Die Menschen leiden. Ist das Antoniades ganz egal?

  14. Wenn sie sich denn ein System ausdenken, hoffe ich doch zumindest, dass dies nicht auf den PEB Zertifikaten basiert, denn diese sind in 80% der Fälle extrem falsch. Ich habe da noch wenige gesehen, die mit dem tatsächlichen Primärenergiebedarf der Bewohner übereinstimmte. Größtes Problem da ist, dass wenn man die genaue Definition der Bauteile nicht ganz genau kennt, man automatisch das Schlimmstmögliche nehmen muss. Das ist natürlich Kokolores… Dann muss dieses Problem erst mal angegangen werden, so dass man auch zu einer einigermaßen realistischen Einschätzung der Gebäude kommen kann.

  15. Was ist allgemein mit unseren Imigranten,die am Postpark Kiffend rumhängen? Belästigungen und dem Rest? Wird das weiter geduldet? Eupener Polizei Fehlanzeige. Echt traurig, wie es sich entwickelt. Man sieht es fast täglich und nix passiert.Traurig das jeder weg sieht.

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