Die Mobilität in der Euregio Maas-Rhein, die für die Bürger in Ostbelgien von großer Bedeutung ist, ist Thema eines Referats mit anschließender Diskussion an diesem Donnerstag, dem 15. Februar 2018, in Eupen.
Organisator ist das Liberale Institut für Erwachsenenbildung LIFE. Dessen Vorsitzender ist der ehemalige DG-Minister Bernd Gentges (PFF).
Die Veranstaltung, zu der alle, die sich für das Thema interessieren, herzlich eingeladen sind, findet an diesem Donnerstag, dem 15.02, um 20.00 Uhr im Jägerhof, Kehrweg 15, in Eupen statt.
Die Euregiobahn im Bahnhof von Heerlen. Foto: Wikipedia
Die Fragen rund um das Thema Mobilität prägen vielerorts das politische, wirtschaftliche und auch soziale Geschehen im hiesigen Dreiländereck. Diese Feststellung veranlasste das LIFE dazu, dem Thema einen Diskussionsabend zu widmen.
Der Themenabend wird mit einem Impulsreferat von Professor Dr. Helmut Breuer eingeleitet. Der emeritierte, weltweit bekannte Wirtschaftsgeograf der RWTH Aachen gilt als einer der besten Kenner der Euregio Maas-Rhein.
Breuers Arbeitsthema steht unter dem Titel: „Mobilität über Grenzen – Euregio Maas-Rhein, quo vadis?“
Zur Sprache kommen u.a. der grenzüberschreitende Auto-, Bus- und Schienenverkehr in der Euregio Maas-Rhein. Kann man was vom Nachbarn lernen? Tarife, führerloses Fahren, Fahrplanabstimmung, Pendeln usw.
Zwangsläufig soll auch die Schienenverbindung zwischen Eupen und Stolberg bzw. die Anbindung des Bahnhofs Eupen an den Ravelradwanderweg entlang der Vennbahntrasse zur Sprache kommen.
Sehr gut PFF, es geht sich um mehr als wie nur um einen Ravel zwischen Eupen und Raeren zu schaffen!!
Es wird höchste Zeit, dass auch nachts ein Bus zwischen Eupen und Aachen verkehrt. Es muss ja nicht jede 30 Min. sein, aber einer 1h, einer um 3h, einer um 5h und dann ganz normaler Rhythmus ab 7h. Das wäre schon mal für’s Wochenende. Für die Woche könnte man aber auch überlegen.