Notizen

Mit der Tram von Aachen über Eupen nach Verviers

Die Lupe veranstaltet an diesem Donnerstag, dem 29. Oktober, um 20.30 Uhr in Eupen, Neustraße 93, einen spannenden Lichtbildervortrag über das Thema „Mit der Tram von Aachen über Eupen nach Verviers“ mit Reiner Bimmermann.

Manche erinnern sich vielleicht noch an das Quietschen der Triebwagen auf den Schienen oder das vertraute Bimmeln der Tram.

Die Anfänge der Straßenbahn, die von Aachen ausgingen, liegen mehr als hundert Jahre zurück. Damals wurden die elektrischen Triebwagen von den Dorfbewohnern fast wie ein Wunder bestaunt, wenn die Tram von Aachen über Köpfchen und Eynatten nach Eupen ratterte…

In der Grenzregion Aachen/Eupen und Verviers gab es bis in die 1950er Jahre ein Straßenbahnnetz, das vor allem durch viele Überlandverbindungen geprägt war. Erleben sie noch einmal in Lichtbildern eine romantische Straßenbahnfahrt von Aachen über Eupen nach Verviers.

Referent des Abends ist der Aachener Straßenbahn-Experte Reiner Bimmermann, der vor einigen Jahren gemeinsam mit Wolfgang Reimann den schönen Bildband „Euregio Tram-Revue Aachen – Eupen – Verviers“ herausgegeben hat.

Anmeldung so rasch wie möglich unter Tel. 087/ 552719 (mit Anrufbeantworter) oder lupe.info@unitedadsl.be. Eintritt: 5 Euro. Weitere Bildungsangebote: www.lupe.be

Eine Antwort auf “Mit der Tram von Aachen über Eupen nach Verviers”

  1. Mischutka

    Da kann ich mich noch sehr gut daran erinnern. Gefühlte -zigtausend Mal mit den Dingern gefahren. Ein Onkel von mir war Tramfahrer, zwei Freunde meines Vaters Schaffner.
    Und ich denke noch heute, wenn ich „Tram“ lese, an einen besonderen (schwarzen) Tag : da ist mal ein schweres Unglück in einer Kurve vor Dolhain passiert, mit vielen Toten. Das Besondere : Genau an diesem Tag hätte meine Mutter genau mit dieser Straßenbahn nach Verviers fahren MÜSSEN….. da aber ihr Wecker in der Nacht seinen Geist aufgegeben hatte (was für ein Zufall…) hatte sie sich um 1 Stunde verschlafen und die „Unglückstram“ verpasst. Als sie in der nächsten Bahn von dem schweren Unglück erfahren hat, ist sie sofort in die Kirche gegangen und nicht nach Verviers gefahren. Den kaputten Wecker hat meine Mutter noch jahrelang als Erinnerung (an ihre „2. Geburt“) aufbewahrt.
    MfG.

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