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Minister Mollers äußerte sich zu den Bauschäden am Hauptgebäude des ZAWM in Eupen

Der Eingang des Hauptgebäudes des ZAWM an der Vervierser Straße in Eupen. Foto: OD

Die am neuen Hauptgebäude des ZAWM an der Vervierser Straße in Eupen aufgetretenen Bauschäden kamen am Montagabend im Parlament der DG zur Sprache. Die beiden Abgeordneten Patricia Creutz (CSP) und Alain Mertes (Vivant) hatten diesbezüglich eine dringliche Frage an Minister Harald Mollers (ProDG) gerichtet.

Das Gebäude wurde erst vor knapp zweieinhalb Jahren fertiggestellt. Mollers nannte die Schäden „mehr als ärgerlich“. Laut einem Gutachten hat sich unter dem Gebäude Schichtenwasser gesammelt, welches nun nach oben ins Erdgeschoss drückt.

Laut Mollers hätten diese Schäden bei jedem Gebäude auftreten können, unabhängig von der Bauweise. Mit dem PPP-Verfahren hätten sie nichts zu tun.

Nach Ansicht des Bildungsministers ist es sogar von Vorteil, dass das Gebäude im PPP-Verfahren errichtet worden sei. Wäre die DG selbst der Bauherr, hätte sie auch für die Behebung der Bauschäden aufkommen müssen. Jetzt sei der private Anbieter dazu verpflichtet, die baulichen Mängel zu beheben.

Erste Maßnahmen zur Lösung des Feuchtigkeitsproblems sind für die Osterferien vorgesehen.

13 Antworten auf “Minister Mollers äußerte sich zu den Bauschäden am Hauptgebäude des ZAWM in Eupen”

  1. IMMO-Bill

    Komisch das solches sehr oft, viel zu oft bei öffentlichen Bauten passiert!?
    Auch komisch das der Minister sich fast entschuldigt, bzw noch schön redet!?
    Ein privater Bauherr würde ganz sicher vor Bauanfang zuerst das Terrain untersuchen lassen , um im nach hinein nicht solche Überraschungen zu erleben.
    Man kann fast drauf wetten, dass bei Staatsbauten immer etwas schief geht, und manchmal sogar schon wie hier wieder nach kurzer Zeit.
    Die Bauzeiten sind dort kurioserweise auch zumeist sehr lange.
    Die Preise sehr hoch dabei.
    Schwer nach vollziehbar, und sehr komisch!? Weil immer wieder bei Bauten für den Staat!?
    Der Steuerzahler muss ja immer herhalten, auch für solche Bouletten! Zwar schade, aber die Wahrheit!

  2. 4701 Kettenis

    Doch es gibt Drainagemassnahmen oder Dichteverfahren sogenannte Perrimeterdammung aber davon haben die NIX VERSTEHEN,ABER HAUPTSACHE BILLIG ARBEITER bestimmt noch nie was gehört…

  3. Pensionierter Bauer

    Hätte man bei PPP etwas anderes erwarten können , da schmarotzen Unternehmen sich an unseren Steuergeldern . Dölle Idee von ex King Lambertz . Und King Olli will das ganze jetzt auch noch in St.Vith wiederholen . Wir werden von einer armen Garde regiert .

  4. Ekel Alfred

    Wenn ich das von den Schäden an den neuen Schulen höre, wird mir ja ANGST und BANGE. Da sind meine Gedanken nur noch bei der Stiftung „WETZLARBAD“, die man z. Zt. dem Erdboden gleichmacht. Der Abriss des ach so tollen Neubaus der Unterstädter Volksschule an der Weserstrasse hätte Vorrang haben müssen. Auch da hat man aus politischen Gründen damals das SCHEIBLER-HAUS, unsere ehemalige „GRUNDSOLIDE“ Schule abgerissen. Mit ein wenig Auffrischung stände die HEUTE noch da….

  5. Réalité

    Mit den seit ewiger Zeit schon andauernden Bauschäden ist es wie mit sehr vielem anderen bei uns im Staate Belgien! Die Poltiker ändern nichts, aber auch gar nichts daran! Ein Schelm der Böses dabei denkt.
    Genau so wie bei ihnen selbst! Die massig viel zu vielen Posten und das ganze Drumherum dabei!
    Da wird bis heute nichts dran geändert! Hauptsache, man ist dabei! Der Bürger zahlt ja dafür.

    • Peter Müller

      Das solche Fehler passieren bleibt nicht aus. Der Baunternehmer hat einen Polier auf der Baustelle der normalerweise Erfahrung .( 20-30 Jahre) haben sollte. Da die Leute aber leider in Frührente, oder zu Teuer sind, werden auch junge Leute, die gerade ihr Studium beendet haben an deren Stelle gesetzt.. Trotz guter Ausbildung fehlt es den neuen Leuten an Erfahrung. von den 20 Handwerkern, Maurer, Einschalter, Betonbauer die auf der Baustelle sind ist denn mal gerade noch einer der etwas Erfahrung von seine Beruf hat. Der Rest sind ungelernte Gastarbeiter aus dem Ostblock die für 7.00 euro arbeiten. Das da Die Fehler vorprogrammiert sind bleibt nicht aus.. Egal ob aus ,Unwissenheit oder ist mir schei…. egal.. das ist alles auf den Unternehmer zurückzuführen, der soviel an dem Projekt verdienen möchte wie es geht. Warum sind so viele Gelernte Bauarbeiter Arbeitslos, Für das Geld wollen die nicht Arbeiten, und gehen lieber zu besseren Konditionen schwarz Arbeiten. Aber das haben wir Brüssel zu verdanken.

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