Politik

Minister Antoniadis über den Absprung von Stoffels: „Schade, dass sich Edmund so entschieden hat“

Edmund Stoffels (rechts) mit DG-Minister Antonios Antoniadis. Foto: OD

DG-Minister Antonios Antoniadis (SP) hat sich in einem Kommentar, um den „Ostbelgien Direkt“ ihn gebeten hatte, zum Verzicht von Edmund Stoffels (SP) auf einen Sonderauftrag der DG-Regierung im Zusammenhang mit der Übertragung der Zuständigkeit für den Bereich Raumordnung zum 1. Januar 2020 geäußert.

In der Erklärung, die wir nachfolgend integral veröffentlichen, reagiert Antoniadis nicht auf die Vorwürfe, die Stoffels an die Adresse der Regierung geäußert hat („Ich lasse mir keinen Maulkorb anlegen“), sondern bringt im Wesentlichen nur sein Bedauern darüber zum Ausdruck, dass Stoffels diese Entscheidung getroffen hat.

Auch äußert sich Antoniadis nicht darüber, dass Stoffels Ende letzter Woche angekündigt hatte, auch aus der SP austreten zu wollen, was darauf schließen lässt, dass es sich hier nicht nur um einen Streit zwischen dem designierten Sonderbeauftragten Stoffels und der DG-Regierung handelt, sondern auch um einen Zwist zwischen Sozialisten.

„Südtirol hat neun Jahre dafür gebraucht“

Nachfolgend die Erklärung des stellvertretenden Ministerpräsidenten Antoniadis zum Fall Stoffels (siehe dazu auch Bericht an anderer Stelle):

Hier konnte er noch lachen: Edmund Stoffels (r) mit Parteikollegin Céline Kever (l) bei der Einsetzung des neuen Parlaments im Juni 2019. Foto: Gerd Comouth

„Ich hatte fest mit der Unterstützung von Edmund Stoffels bei der Reform der Raumordnung gerechnet. Von seiner langjährigen Erfahrung in Namur hätte die Regierung gerne profitiert. Daher finde ich es außerordentlich schade, dass er diese Entscheidung getroffen hat. Natürlich respektiert die Regierung diesen Entschluss, bedauert aber gleichzeitig, dass er sich nicht mehr an diesem gewaltigen Projekt beteiligen möchte.

Ich finde, dass wir eine gute Zusammenarbeit hatten. Nach mündlichen Absprachen haben wir einen Vertragsentwurf ausgearbeitet. Schließlich ging es darum, dass er Zugang zu unserer Infrastruktur und dem Personal erhält sowie einen festen Arbeitsplatz.

Ich hätte mich darüber gefreut, wenn er Teil unseres Teams geworden wäre. Es ist klar, dass wir diese Aufgabe nur in einem breit angelegten Prozess unter Beteiligung von sehr vielen Menschen und Institutionen bewältigen können. Ich denke da an alle neun Gemeinden, an die Fraktionen im Parlament, an die Sozialpartner, die Architekten und Notare sowie die Immobilienmakler und viele weitere. Ich möchte sogar einen Schritt weiter gehen: Wir müssen die Zivilbevölkerung einbeziehen. Dafür werden wir in die Dörfer und Städte gehen und mit den Menschen über die Zukunft ihrer Ortschaft sprechen.

Antonios Antoniadis (r) mit seinen Ministerkollegen Oliver Paasch (M) und Harald Mollers (l) bei der Vorstellung des neuen Koalitionsabkommens nach den Wahlen vom 26. Mai 2019. Foto: Gerd Comouth

Dieser Prozess läuft parallel zu den dringenden Maßnahmen, die getroffen werden müssen, damit wir zum 1. Januar 2020 die Zuständigkeit übernehmen. Wir haben in den letzten Monaten über 200 Artikel erarbeitet, damit im neuen Jahr ein nahtloser Übergang stattfindet. In den nächsten Monaten werden weitere Maßnahmen folgen, wo der Mehrwert der Autonomie erkennbar wird.

Für die große Reform brauchen wir aber mehr Zeit. So eine Beteiligung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. 2024 soll die neue Gesetzgebung stehen. Die Südtiroler haben neun Jahre dafür gebraucht. So viel Zeit wird nicht nötig sein, aber bei der Raumordnung müssen wir höllisch darauf aufpassen, dass ein nachhaltiges Konzept für die sozialen und wirtschaftlichen sowie ökologischen Interessen unserer Region entsteht. Schnellschüsse sind da gefährlich. Was einmal steht, zum Beispiel Gebäude, Ausweisung von Bauland, Veränderung der Grünflächen, Ansiedlung von Industrie und Gebäuden ist selten bis gar nicht umkehrbar.“ (cre)

Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:

68 Antworten auf “Minister Antoniadis über den Absprung von Stoffels: „Schade, dass sich Edmund so entschieden hat“”

  1. Überraschung

    Minister Antoniades ist überrascht, dass Edmund Stoffels hingeworfen hat. Das wundert mich doch sehr. Wers glaubt? Ein so altgedienter Politprofi wie Stoffels wirft nicht einfach so hin. Da wird schon sehr viel vorgefallen sein. Diesen Vertrag würde ich auch gerne mal sehen. Und nochmals dieser übertriebene Autonomiegedanke ist einfach nur Grössenwahn.

    • Dieser Arbeitsvertrag wird wahrscheinlich nichts besonderes beinhalten. Eben Rechte und Pflichten jeder Vertragspartei. Vielleicht war es fuer E Stoffels nur ungewohnt, auf einmal weisungsabhaengig zu sein wie jeder Arbeitnehmer. Und vielleicht konnte E Stoffels, der altgediente Politprofi, es nicht akzeptieren, einen jungen Kerl wie Antonios als Vorgesetzten zu haben. Fuehlte sich in seinem Stolz verletzt. Eben nichts anderes wie ein Generationenkonflikt, den es in jeder Firma geben kann.

      Die Sp war fuer E Stoffels stets nur ein Werkzeug, um die eigenen Machtinteressen zu verwirklichen. Und jetzt, wo dieses Werkzeug nicht mehr wie vorgesehen funktioniert, schmeisst man es weg. Voller Groll geht E Stoffels nun in Rente, die grosszuegig bemessen sein wird. Am Hungertuch wird et nicht nagen muessen.

  2. Detlev Schambach

    Eher Schzde für Sie und Ihre Partei, Herr Antoniadis! Der Herr Stoffels zeigt Ihnen und den Menschen, wie man Demut ausübt! Daran sollten Sie und Ihre paar Verbliebenen Parteigenossen sich ein Beispiel nehmen. Gerade Ihre Partei kennt solche Reaktionen nicht. Denn sonst ständen Sie nicht da wo sie jetzt stehen. Eine kümmerliche kleine Partei. Hier in Belgien, und sogar in der ganzen Welt geht es der Partei ebenso. Warum wohl? Raten Sie mal selber, und forschen in sich hinein wo die Gründe dafür sind? Die Menschen haben es Nachvollzogen, und haben diese Gründe gefunden. Nur sie selber nicht!?
    Ihre eigene Schuld!

        • Michael Schmitz

          Ich habe mehr Bauanträge eingereicht, als Sie jemals machen werden. Ich bin selber Architekt, arbeite regelmässig mit dem Dienst und kann dieses Gelabere der Unwissenden und Möchtegerne hier nicht ertragen. Einfach mitreden wollen und selber keine Ahnung haben, wovon man spricht.

          • Mir reichen die Bauanträge meiner Kinder und Bekannten, die von IHR abgeschmettert wurden oder seeehr unsinnig mit Abweichungen verziert wurden. Aber es ist ja bekannt, dass manche Architekten einen besseren „Draht“ zu IHR hatten. Sie
            gehör(t)en scheinbar dazu?

            • Michael Schmitz

              Sie scheinen wohl wirklich ein gefrusteter Mensch zu sein. Das es auch im Bausektor Vorschriften gibt, ist Ihnen hoffentlich schon bekannt. Und wieder kommen Sie mit einer Aussage, worüber Sie null Beweise haben. Ob ich einen besseren oder schlechteren Draht zu dem Dienst habe ist mir völlig egal, ich möchte korrekt behandelt werden und das ist stets der Fall. Vielleicht sollten Sie sich mal einen anständigen Architekten suchen, der den Kunden nicht jedes Märchen ins Ohr setzt.

              • Ja ich bin gefrustet ob der unproffessionellen Beurteilung der Bauanträge durch besagte (Ex-)Person aus Eupen. Wenn ich sehe, was SIE an nicht in unsere Gegend passende Bausubstanz genehmigt(e) und wenn ich höre, was SIE den jungen Bauwilligen an unqualifizierten Abänderungen und Abweichungen auferlegt(e), dann könnte ich …..! Und kommen Sie mir nicht mit Vorschriften, denn diese hat SIE völlig willkürlich „befolgt“ – dafür gibt’s Beispiele satt, alleine in meinem Bekanntenkreis! Ich freue mich nach wie vor riesig für unsere Jugend, die nun ohne SIE ihr Häuschen bauen dürfen, natürlich im Einklang mit den Bauvorschriften! Und: hoffentlich gehören nicht all zu viele zu Ihrer Kundschaft?

            • Michael Schmitz

              Meinen Sie wirklich ich sei so blöd und gebe hier meinen Namen bekannt? Ich habe Kunden sowie laufende Anträge und die sind sicherlich nicht begeistert wenn ich hier auf diese Materie mit meinem Namen Stellung beziehe.

              • Überprüfer

                Ok, es ist natürlich wesentlich klüger, die Anonymität mit einem falschen Klarnamen zu bewahren, der Übrigens in dieser Form tatsächlich in Ostbelgien exisiert, sodass Verwechslungen nicht auszuschließen (oder beabsichtigt?) sind. :-)
                Suchen Sie sich doch ein abstrakteres Pseudonym oder einen offensichtlich falschen Namen wie „Koolhaas für Arme“ oder so.
                Oder fehlt es an Kreativität, was sicher in diesem Beruf nicht von Vorteil ist? :-)

              • Also ein Banghasen-Architekt, der unter solchem Pseudonym (ich kenne allein 2 Schmitz Michael) hier den allwissenden Dicken markiert und über gefrustete Bauherren und unanständig Architekten loslegt?
                Felsenfest steht, dass SIE die Bauschriften willkürlich auslegte. Ob das Ihnen und Ihren laufenden Kunden passt oder nicht. Die jahrelangen Proteste gegen die Dame sind doch nicht alle grundlos!
                Namuer scheint mir Recht zu haben!

                • Maria Callas

                  Mangelnde Neutralität kann man der Dame nun wirklich nicht vorwerfen, die hat mit Nichts und Niemanden was zu tun.
                  Kleinlich ist sie schon, aber wo ist die Grenze zwischen Auslegung des Gestztes und Willkuhr.
                  Sie hatte den schlimmsten Posten von allen hier in der DG, und Druck wurde ständig, Auch von den Gemeinden, ausgeführt.
                  Jetzt ist der Urbanismus bei der DG, und dem dann zustândigen Beamten kann ich nur mein Beileid ausdrücken, denn dann werden die Minister ihre Kunden bedienen und der Willkür ist Tür und Tor geöffnet.

              • Walter Karens

                Lieber Herr Michael Schmitz(19/11/2019 16:00),
                Zu Ihren Satz;…Meinen Sie wirklich ich sei so blöd und gebe hier meinen Namen bekannt?…Usw..usw…
                Diese, Ihre, Aussage sagt doch genau DAS(gewollt groß geschrieben) aus was u.A „Namür“ sagen will…das es nach Willkür beurteilt und genehmigt…und bevorzugt wird…
                So nach dem Moto;..A la tête du client…
                Habe mich auch schon gewundert wie man das hässliches Zeug an der Alter Malmedyerweg bauen „dürfte“…
                Ach ja der Architekt hat mit „Derartiges“, Preis gewonnen…
                Aber wer sein Haus als „Belgische Fahne“ anstreichen möchte sollte dieses schleunigst Ändern…Weil „nicht passend in der Landschaft“
                So sieht man mal wie „fair, objektiv und nach alle geltenden Regeln“ b(g)eurteilt und genehmigt wird…
                MfG.

  3. Schade Edmund......

    Etliche Menschen in der DG scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass Antoniadis ein Wolf im Schafspelz ist! Der setzt rücksichtslos seine Ellbogen ein und macht dabei auch vor einem Edmund Stoffels nicht halt! Irgendwie passte Stoffels meiner Meinung nach sowieso nicht so recht zu dieser Partei; dafür war er zu ehrlich, volksnah, kein Schaumschläger, nicht auf gut bezahlte Posten, bzw. Abzocke bedacht, kurzum : kein typischer Politiker und schon gar kein typischer Sozialist.

  4. Parteien über alles

    Typisch Antoniadis, viel Blaba um nichts und gar nichts zur Sache beigetragen. Man fühlt sich an ein Zitat von FJS erinnert, der mal Journalisten gegenüber sagte: : „Nachts ist es kälter als draußen“.

  5. Schrei nach mehr?

    Ist wohl eine Blamage, was Herr Paasch? Und sie plus Anhang wollen immer noch mehr an Kompetenzen? Vielleicht geht es schneller und besser mit einem Fünften Minister? Wäre doch was, oder?

  6. Der Wechsel ist nur der Anfang

    Der eine wechselt von der Junge Mitte der CSP zum Fressnapf.
    Der andere schmeißt hin, nachdem er jahrzehntelang diesen Fressnapf leergefressen und sich selbst vollgefressen hat.

    Solidarität, das bedeutet für den einen und den anderen auf Kosten anderer zu leben und sich ihre Fressnäpfe von den Steuerzahlern immer gut füllen zu lassen.
    So geht das, das Prinzip SP.

    • Der Anfang vom Ende

      Die anderen sind auch nicht besser! Alle sollten sich mal in Frage stellen. Diese Leute schauen einzig und allein in ihre eigene Tasche. Und wir müssen den Unsinn bezahlen. Dafür sind wir noch gerade gut genug.
      Wir haben des Kram viel zu viel in Belgien! Da müsste mal ganz gehörig ausgemistet werden? Jetzt frickeln die schon Monate lang an einer Regierung? Wir brauchte mal gar keine, es läuft auch ohne die alle!
      Armseelige Gestalten. Schämt euch in den Boden hinein.

      • Réalité

        Antworten Sie weiterhin auf Ihre eigenen Bemerkungen. haben Sie niemanden der Ihnen zu Hause zuhört ? Dann konsultieren Sie bitte einen Psychologen, der wird Ihnen helfen.
        MfG
        Réalité

    • Jockel F.

      Das machen Sie nochmal woran fest? Ach, das fragte ich schon?
      Wer allen Ernstes Südtirol mit der DG vergleicht, der sollte sich die Worte Luis Durnwalders in Erinnerung rufen, als man ihn nach den Unterschieden zwischen beiden fragte: „Da wäre zunächst das Verhältnis zum Staat.“

      • Fellowes

        @Jockel F.
        Glauben sie ruhig: Antonios macht das!
        Das ihnen das nicht gefallen wird, ist jetzt schon abzusehen. Für sie ist nicht die Sache , sondern nur die Personen, die Partei, …, wichtig! Schade, aber so tickt die halbe Eifel. Purer Neid!

        • Jockel F.

          Erstens habe ich Sie nichts gefragt, sondern Pierre, zweitens gebe ich keiner Person und gewiss keiner Partei eine Präferenz. Das überlasse ich verhaltenspsychologisch hochgebildeten Politexperten wie Ihnen.

          Zur Sache: Es bleibt also – wieder einmal – ein Rätsel, was Sie mit Ihren dümmlichen Unterstellungen und Ihrer faktenfreien Argumentation eigentlich bezwecken.
          Um mir Tropf die Erhellung zu erleichtern, haben Sie nun tatsächlich zum wiederholten Male die Gelegenheit, auf zwei Fragen antworten zu dürfen.
          Wo Sie doch „die Eifel“ zur Gänze inklusive aller Kopfinhalte kennen und sogar die 50 Prozent ausgemacht haben, die von niederen Instinkten getrieben die Eupener Politik (Halleluja!) kritisieren, sollte das Ihnen ein Leichtes sein.

          1. Zum x-ten Mal, was hat Antoniadis bisher auf die Kette gekriegt?
          2. Auf was kann man bei ihm neidisch sein?

          Ich harre mit Spannung Ihren Ausführungen.

          @ Antoniadis: Ja, das sind Ihre Wähler. Lach.

          • Er hat „nur“:

            die Kinderbetreuung ausgebaut, mehr Kindergeld eingeführt, die Altenheime refinanziert, mehr Heimplätze ermöglicht, mehr Geld für die Hilfe zuhause investiert, für höhere Gehälter für Kinderbetreuer, Familienhelfer und das Heimpersonal gesorgt, den Ausbau des Krankenhauses Eupen ermöglicht, ein MRT-Gerät gebracht, die Migranten zu Sprachkursen verpflichtet….

            Gegenfrage: Was hat der Rest der Politiker gemacht? Vor allem die Politiker, à la Arimont, die nur Mitteilungen produzieren?

            Arme, arme neue Welt!

            • Jockel F.

              Ach deshalb haben gerade wieder zwei Sozialassistenten beim RZKB gekündigt, weil’s da so toll läuft.
              Mehr Kindergeld? Na, das relativiert sich. Wollen wir Rechnen üben?
              Die Seniorenheime bzw. Vivias funktionieren mehr schlecht als recht. Das ist außer bei Ihnen leider Allgemeinwissen.
              Oho! Höhere Gehälter für Kinderbetreuer? Wie viel genau? Und was ist nochmal mit dem Hauptproblem, den Arbeitszeiten?
              Den Rest erspare ich Ihnen.
              Sie können sich gerne weiter in die Tasche lügen und von Dingen schwadronieren, von denen Sie a) nicht betroffen sind und b) keine Ahnung haben, das ändert nichts am Wissen um die Inkompetenz des Herrn Antoniadis derjenigen, die sich über die ProSP-Propaganda hinaus mit der Materie beschäftigen.

            • Post aus Kelmis

              Versagt bei IZOM. Und die Krankenhäuser dazu zu bewegen eine Kooperation mit einem Krankenhaus was um die Ecke liegt und sogar deutsch gesprochen wird kann er auch nicht.
              Dafür gestimmt das die DG keine eigene Zone ist obwohl alle 9 Bürgermeister dies wollten hat er auch.

            • Alemannia4ever

              @Lukas: Antoniadis kann allein nichts machen. Er braucht die Unterstützung aus seiner Partei (scheint zu schwinden) und die Unterstützung der Koalitionspartner von ProDG und PFF. Ohne die kann er NICHTS durchsetzen. Würde er besser Französisch sprechen und verstehen, dann würde es auch mit Politikern aus dem Inland besser klappen.
              Außer SocialMedia, großspurig reden und sich über andere abfällig äußern kann er nichts.

              • Fellowes

                @Jockel F. Oh das ehrt mich, dass mich als „alias AA“ ansehen. Weit gefehlt. Aber ihre Behauptungen kennen wir ja. Mal einfach was in Welt hineinrufen. Eine Stärke von ihnen.

                Ich bin mit Sicherheit ein Wähler von AA, aber verteidigen kann der sich selbst. Mir macht es mehr Spaß ihre Aussagen zu relativieren

      • Wenn meine Beiträge dümmlich erscheinen so tut mir das leid, aber ich passe mich halt dem allgemeinen Niveau hier an.
        Antoniadis ist mit Sicherheit der fähigste Politiker der DG, wenn man dagegen Mollers oder, schlimmer Miesen sieht, dann sind Welten dazwischen.
        Ganz allgemein kann die DG froh sein, sozialistische Minister und Mitstreiter zu haben, PDB Politiker, Auch wenn sie noch so kompetent sind, haben in der Wallonie, wozu wir politisch gehören, einen Sehr schlechten Ruf.
        Den Abgang von Stoffels bereue ich sehr, aber Auch Edmond ist alt geworden und weniger dickhäutig. Und das muss ein Politiker sein.

        • Wie immer

          „Antoniadis ist mit Sicherheit der fähigste Politiker der DG, wenn man dagegen Mollers oder, schlimmer Miesen sieht, dann sind Welten dazwischen.“

          Da haben Sie wohl recht, Pierre :“ dumme Wähler braucht das Land“!

          • Ich weiss nicht ob Sie meine Intelligenz beurteilen können. Allerdings weiss ich, dass Ihr dummes und hohles Geschwafel im Allgemeinen jeglicher Grundlage entbehrt.
            Sie klagen an ohne zu begründen, verurteilen jeden und alles was nördlich vom Venn kommt und glauben selbst, dass Sie ein Korn Hirn im Hohlschädel haben.
            Wie sagte meine Grossmutter (selbst halbe Eifelerin): Dummheit und Stolz sitzen auf einem Holz.

    • Der Antoniades und fähig? Das ist doch nur eine Luftnummer! Er setzt sich nicht in dem Masse für die Menschen ein wie Edmund Stoffels. Der bekommt doch nix auf die Kette. A. A. wird der Grund sein für Stoffels Rückzug. Wenn man manche Bilder anschaut: Stoffels und A. A. konnten nicht miteinander. Der Eine ein Narzisst und der andere setzte sich für die Menschen ein.

  7. Ahnungslos

    Vorschlag an DG Regierung . Wenn Herr Stoffels euch einen Korb gibt dann wüsst ich in St Vith noch einen guten
    Ersatz der auch bestens für diesen Job
    geeignet wäre . Ansonsten würde Mann besser wirklich die Unwissende Bevölkerung zu Rate ziehen .

  8. Baudimont

    Gutachter Vetternwirtschaft, größere Willkür und fehlende Objektivität das ist „Bauantrag“ bei DG.
    Bitte die Zuständigkeit nicht übernehmen, das wird dann noch mehr Diktaturen und noch mehr Schulden und Vetternwirtschaft ohne Grenzen.

  9. Schade
    Ein Mann der vor Erharung nur so strotzt geht und einer der keine Ahnung hat und lieber kocht bleibt!
    Da sieht man den Klüngel bei den Roten!

    Herr Stoffels, suchen Sie sich eine andere Partei die Ihre Erfahrung zu schätzen weiß, Leute wie Sie braucht die DG!

  10. Durch einen Arbeitsvertrag wollte Antonios verhindern, dass E Stoffels seine gewohnte One Man Show weitermacht. Ihn disziplinieren und einreihen zu den vielen Anderen, die sich um die Kompetenzuebertragung kuemmern. Wollte so E Stoffels zeigen, wer Herr im Hause ist. Nur das hat nicht geklappt. E Stoffels war es nicht gewohnt, an die Kette gelegt zu werden. Wollte selber Herr der Situation bleiben. Nach eigenem Gutduenken verfahren. E Stoffels mochte es nie, wenn andere ihm Konkurrenz machen wollten. Da zeigte er auch mal seine Schattenseite. Blockierte moegliche laestige Konkurrenten und schickte die von Pontius nach Pilatus. Besonders gut du beobachten in der Eifler Sp. Dort wollte er uneingeschraenkter Herrscher bleiben. Sein Gejammere um ein Wiederbeleben dieser Partiesektion war nur dekorativ. Ohne konkreten Inhalt. Wer dies Ernst nahm und konkrete Schritte unternahm, wurde eines besseren belehrt. Durch den Weggang von E Stoffels verliert die Sp einen Teil ihrer Seele, besonders in der Eifel. Das dadurch entstehende Vakuum wird von Vivant und ProDG gefuellt.

  11. mephisto

    Neben dem spektakulären Rückzug von Herrn Stoffels wäre ein ganz andere Diskussion äußerst interessant. Wie steht es um die Finanzierung dieser neuen Kompetenzen, u.a. der Raumordnung, wo die DG-Kassen jetzt schon leer sind (siehe z.B. Streichung der Zuschüsse für nicht klassierte Kirchen und Kapellen) und vor dem Hintergrund, dass die mit der Übernahme der Raumordnung vorgesehene Dotation einfach nur lächerlich ist.
    Von Vorneherein wurden die Bürger bewusst falsch oder kaum informiert. Es war immer nur die Rede von Vereinfachung der Prozeduren, Verkürzung der Fristen für Bauanträge usw., um den Bürgern diese neue Kompetenz schmackhaft zu machen. Die Kompetenz Raumordnung umfasst jedoch eine Reihe anderer Bereiche, die in Zukunft einen enormen Finanzierungsaufwand zur Folge haben werden. Ein Beispiel sind die Industriezonen: aktuell werden die Infrastrukturarbeiten zur Erschließung von Industriezonen und Gewerbegebieten durch Vermittlung der Indutrialisierungsgesellschaft von der Wallonischen Region biz zu einem Satz von 80% bezuschusst (wird das in Zukunft auch so sein oder wird die DG dies übernehmen (müssen)?). Wie steht es um die Projekte zur städtischen und ländlichen Erneuerung, die ebenfalls in den Bereich Raumordnung fallen und auch von der WR finanziert werden? Wie steht um die Finanzierung der Studien für die Erstellung sogenannter kommunaler Raumordnungspläne, die ebenfalls von der WR bezuschusst werden? usw. usw.
    Laut Übertragungsdekret beläuft sich die Dotation für die Raumordnung auf ca. 1.480.000 € und bezieht sich grundsätzlich nur auf die Finanzierung der Personalkosten. Wird es für die weiteren Finanzierungsbedarf weitere Dotationen geben ?? Wenn nein, dann gute Nacht….

    • J. Kleffmann

      Nicht nur ich, sondern viele Leute aus meinem Verwandten- und Freundeskreis, fragen und sorgen sich um unsere, so agilen Regierungsleute in Eupen!? Wenn man die Summe von 1,5 Millionen Euro sieht, und das alles an Personalkosten drauf geht, dann kann man sich getrost Umfragen: muss das alles so gross und teuer sein? Mit dem vielen Geld kann man sicher viel besseres tun? Oder sind da gleich 10 Personen beschäftigt? Oder bezieht das Führungspersonal etwa sehr hohe Gehälter? Was ja nicht aus zu schliesen wäre in der heutigen Zeit? Jedenfalls ist das ganze ein Warnschuss für die Regierung mit ihren „Eimerweisen“ Ausschüttungen links und rechts! Die goldenen Zeiten sind vorbei! Und Schulden zurückzahlen ist damit auch ausgeschlossen. Wohl grosse Reden schwingen bei den ganzen Festlichkeiten, und sich brüsten, um ein Land wo Milch und Honig flösse?!

  12. karlh1berens

    Die Übertragung der Materie Raumordnung kann die DG ohne Untersützung durch di WR nicht stemmen. Und wenn sie’s auch nur versucht, wird’s ein Desaster – gilt, bzw. galt ebenso für Gemeindeaufsicht bzw. Denkmalschutz.

    Sagt, ich hätte’s gesagt

    ( ͡° ͜ʖ ͡°)

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