Der Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer wird in der EU am häufigsten gespritzt. Nun kündigt Brüssel eine weitere vorgezogene Lieferung an. Das könnte helfen, ein anderes Loch teilweise zu stopfen.
Die Hersteller Biontech und Pfizer wollen bis Ende Juni zusätzlich 50 Millionen Dosen Corona-Impfstoff an Deutschland und die übrigen EU-Staaten liefern. Dies teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Mittwoch in Brüssel mit. Es handele sich um eine Lieferung, die aus dem vierten Quartal vorgezogen werde. Im zweiten Quartal von April bis Juni kämen somit insgesamt 250 Millionen Dosen Impfstoff von Biontech/Pfizer, sagte von der Leyen.
Die Lieferung werde nach Bevölkerungsanteil auf die 27 EU-Staaten verteilt, fügte sie hinzu. Belgien wird aus dieser vorgezogenen Lieferung 1,28 Millionen Impfdosen erhalten.
Von der Leyen kündigte zudem Verhandlungen mit Biontech/Pfizer über die Lieferung von weiteren 1,8 Milliarden Impfdosen für die Zeit von 2021 bis 2023 an. Diese sollen für Auffrischungen sowie für die Impfungen von Kindern verwendet werden.
14.04.2021, Belgien, Brüssel: Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, gibt eine Erklärung nach einer Sitzung des Kollegiums der EU-Kommissare im EU-Hauptquartier ab. Foto: John Thys/Pool AFP/AP/dpa
Teil der Vereinbarungen soll eine vollständige Herstellung in der EU sein, nicht nur des Impfstoffs, sondern auch aller wesentlicher Bestandteile, wie von der Leyen sagte. Sie hoffe auf einen schnellen Abschluss der Verhandlungen.
Von der Leyen betonte, man wolle sich auf Impfstoff-Technologien konzentrieren, die ihren Wert unter Beweis gestellt hätten. Das spreche für mRNA-Impfstoffe, wie sie Biontech/Pfizer produzieren. Astrazeneca und Johnson & Johnson nutzen für ihre Impfstoffe hingegen eine andere Wirkweise mit Hilfe sogenannter Adenoviren.
Von der Leyen gab auch bekannt, dass in der EU inzwischen die Schwelle von 100 Millionen Impfungen genommen worden sei. 26 Millionen Menschen seien inzwischen mit zwei Dosen voll geimpft. „Das ist eine Wegmarke, auf die wir stolz sein können“, sagte sie. (dpa)
Zum Thema siehe auch folgenden Artikel auf OD:
Dänemark verzichtet ganz auf Astrazeneca-Impfstoff. #daenemark #AstraZeneca https://t.co/VokwFFL5ea pic.twitter.com/v6QwxI8kxX
— Ostbelgien Direkt (@OstbelDirekt) April 14, 2021
Da freut sich die @ Sybille 😜
Sie.kann sich zu Recht freuen. Alles andere kommt für mich auch nicht in Frage. Es hat schon seinen Grund wofür sich kein einziger Politiker hier mit den anderen impfen lassen will.
Es gibt schon Politiker die sich mit Astrazeneca haben impfen lassen.
Spontan: Gysi, Der nervende Typ in allen Sendungen mit/ohne Fliege, der Papst, Boris Johnson,…
@Bäumchen
Ich meinte natürlich unsere hiesigen Politiker. Wasser predigen aber Wein saufen. Dazu hat hier natürlich keiner die Eier in der Hose.
@ ü 60
Alles Männer…..die Männer trifft es kaum , mit den Hirnthrombosen….🤔
Jaja und dann soooo viele Impfdosen damit es bis gut ende 2023 ( für gut 2,5 Jahre ) reicht.
Wenn ich denke was ich denk….. Jedenfalls alles verarsche pur.