Erwin Schöpges, Vorsitzender von Faircoop, hat für seine Fair-Trade-Marke Fairebel einen prominenten Botschafter gewinnen können: Ex-Nationaltorhüter Simon Mignolet.
Der Torhüter des FC Brügge und Belgiens Fußballer des Jahres 2022 hat kürzlich seine internationale Länderspiel-Karriere beendet. Der 35-jährige Profi, der in der Vergangenheit während sechs Jahren in der englischen Premier League beim FC Liverpool unter Vertrag stand, bevor er im Sommer 2019 zum FC Brügge wechselte, hütet nunmehr nicht mehr nur das Tor des 18-maligen Landesmeisters, sondern ist jetzt auch „Hüter der Werte von Fairebel“, wie es in einer Werbung heißt.
Mignolet hat übrigens an der Fakultät für Politik- und Sozialwissenschaften der KU Leuven studiert und setzt sich sehr für eine lokale und verantwortungsvolle Wirtschaft ein. Der Limburger ist auch sehr gut mit den täglichen Herausforderungen der Landwirte vertraut, da er in seinem direkten familiären Umfeld mit ihnen zu tun hat. „Ich bin sehr begeistert von der Idee, mit Fairebel zusammenzuarbeiten. Ich kenne die Probleme vieler Erzeuger“, so der aus Sint-Truiden stammende Mignolet.
Weil im Fußball immer nur ein Torhüter auf dem Platz stehen kann, hatte der 35-Jährige das Pech, während seiner Laufbahn in der belgischen Nationalmannschaft im Schatten des zweimaligen Welttorhüters Thibaut Courtois (2018 und 2022) zu stehen. Sonst hätte er es mit Sicherheit zu mehr als „nur“ 35 Einsätzen für die Roten Teufel gebracht.
Trotzdem gelang es Mignolet im vergangenen Jahr, zum Fußballer des Jahres gewählt zu werden und damit den „Goldenen Schuh“ zu gewinnen, was seit Michel Preud‘homme im Jahr 1989 keinem Torhüter in Belgien mehr gelungen war. (cre)
Glanztat des Herrn Schöpges, ein toller Werbemensch den er sich da geangelt hat, auch noch einer mit viel Sympathieen!
Ach den Schöpges gibt’s auch noch ? Lange nichts gelesen, scheint sicher gut zu laufen ?
Hallo Erwin, gut gemacht. GRATULATION! Wie wäre es denn mit Trikotwebung. Power durch Fairebel Milch und Kakao.
Das ist der beste KAKAO, den ich je getrunken habe. 1Liter Verpackung wäre nicht schlecht.
Der Endverbraucher kann den ganzen Zirkus berappen , obschon die Fairbelwaren nie preisgünstig waren und noch sind , werden sie bestimmt nicht billiger .
Werte Nancy, wo leben Sie denn? Mot nüst hast Du nüst!
…zuletzt festgestellt im Supermarkt, die Choko-Milch wurde von 33 cLiter aus 25 cLiter veringert und der Preis von 1,098 EUR auf 1,15 EUR erhört… 25% weniger Produkt für 5 % mehr Preis und entsprechend mehr Müll…
Jetzt erfahren wir, dass uns das dann auch noch von irgend welchen teuren Sympatieträgern schmackhaft gemacht werden soll !
Wer sich ‚FAIR‘ auf die Fahne schreibt, sollte sich auch so benehmen, und nicht mit irgend einem Etikettenschwindel daher kommen !
Klar so läuft der Hase .. überall wo bio und grün und öko draufsteht hat das Recht mindestens doppelt so teuer zu sein. Dies hat Erwin rasch verstanden .. man muss ja rundkommen 🫡
Der Mignolet macht das bestimmt nicht aus Gefälligkeit sondern für Euronen
Er hat aber zumindest einen Bezug zur Landwirtschaft. Und für Milch zu werben ist hundert Mal besser als für Coca-Cola. Deshalb Daumen hoch für diesen Weltklasse-Fußballer.
Fair bedeutet ja gerade dass der Preis auch für den Produzenten ok ist, deshalb sind faire Produkte teurer. Wer Aldi Milch kauft muss damit leben dass der Bauer wie eine Zitrone ausgequetscht wird. Leidtragende sind ua die Rindviecher welche als Fabrik missbraucht werden.
Wer glaubt, dass bei Bio, Fairebel, oder sonstiges günen Gedöns die Einnahmen gerecht verteilt werden, glaubt auch an den Weihnachtsmann..