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Michael Reul

BRF-Sportredakteur Michael Reul wechselt zum 31. Dezember 2012 in den Vorruhestand. Foto: BRF

Er war mehr als 30 Jahre „Mister Sport“ beim Belgischen Rundfunk (BRF): Michael Reul wechselt zum 31. Dezember 2012 in den Vorruhestand. Dem 58-Jährigen ist die Entscheidung, das Angebot auf Frühverrentung anzunehmen, nicht leicht gefallen.

Seit den 70er Jahren arbeitete Michael Reul für den BHF bzw. BRF, erst als freier Mitarbeiter der Sportredaktion, einige Jahre später als Sprecher, dann teils als Redakteur, teils als Sportredakteur und seit Beginn der regelmäßigen Fernsehsendungen nur noch als Sportredakteur.

Viel kann Reul über seine Tätigkeit beim BRF noch nicht sagen, denn in den letzten Wochen ist für ihn alles so schnell gegangen, dass er erst einmal etwas Abstand gewinnen muss, um die einzelnen Episoden seiner beruflichen Laufbahn beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk richtig einordnen zu können.

Ob wir ihn trotzdem in nächster Zeit gelegentlich im Rahmen der sonntäglichen Sendung „Sporttreff BRF“ hören werden, ist noch offen. Michael Reuls Part als Leiter der Sportredaktion wird dem Vernehmen nach ab dem 1. Januar 2013 Werner Barth übernehmen, der schon etliche Jahre dem Sportteam des BRF angehört.

18 Antworten auf “Michael Reul”

  1. De Bruecker Helmut

    VIELEN DANK,
    Michael mein Name ist Helmut De Bruecker bin seit 37 Jahren im Eupener Sport in mehreren Sportarten tätig gewesen und zur Zeit als Sportkoordinator beim FC Eupen beschäftigt . Demzufolge hast du meinen Namen bei Zahlreichen Gelegenheiten ausgesprochen oder die Mannschaft, das Team wo ich mit unterwegs war in den Vordergrund gerückt. Nun endet ein wenig Plötzlich und für dich sicher zu früh dieser Lebensabschnitt. Ich möchte mich im Namen des FC Eupen und natürlich in meinem Namen für deine Gründliche und Realitätsnahe Berichterstattung bedanken. Eine Arbeit die du mehr als 30 Jahre kompetente geleistet und gemeistert hast, wir wünschen dir weiterhin gute Gesundheit und fiel Spaß als Privatmann.

  2. Alain Brock

    Herzlichen Dank für jahrelange kompetente und sachkundige Berichterstattung des internationalen, nationalen und regionalen Sportgeschehens. Ihre Stimme wird den sportbegeisterten Hörern des BRF sicherlich fehlen. Alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

  3. Alexander

    Sehr schade, Michael Reul war immer mit Herz und Seele bei der Sache und seine Berichterstattung zeugte immer von viel Sachkompetenz.
    Er interessierte sich nicht nur für Fussball sondern schenkte auch den Randsportarten viel Aufmerksamkeit.
    Nachdem auch noch Martin Brodel seinen Job als freier Redakteur beim GE hingeworfen hat, wird der Ausdauersport nur noch selten Beachtung in den ostbelgischen Medien finden fürchte ich.

    Trotzdem alles Gute und vielen Dank!

    • Man kann ja über alles verschiedener Meinung sein; ich glaube aber, dass die meisten Zuhörer seine Stimme alles andere als „schrecklich“ fanden..
      A propos schrecklich: Michael Reul konnte einen ganzen Beitrag, ob live oder „vom Blatt“, ohne sich zu“verhespeln“,
      zu Gehör bringen. Das gelingt vielen der sog. Nachrichten(ver)sprecher allerdings nicht. Das nur am Rande
      in Bezug auf „schrecklich“.

  4. Freddy Langer

    Danke, einfach nur Danke

    für deine sachliche, fachliche Berichterstattung in all den Jahren! Auch die Randsportart Sportkegeln hast du in all dieser Zeit nicht vergessen und bestens im Hörfunk präsentiert!

    Ich wünsche dir das Beste für die Zukunft

    Freddy Langer

  5. Mit Michael Reul verlässt ein qualifizierter Kenner der ostbelgischen Sportszene den BRF. Schade für Ostbelgien, schade für den BRF aber ich denke nach 30 Jahren aktiven Dienst wohlverdient für ihn selbst. Ich wünsche ihm noch viele Jahre Gesundheit im (Un-)Ruhestand.

  6. Verwaltungsratsloser

    Hinter vorgehaltener Hand bereut der BRF-Verwaltungsrat, die personelle Halbierung des Studios St. Vith. Positiv betrachtet, muss sich jetzt nur noch ein Redakteur, das nutzlose und teure Fernsehstudio ansehen.
    Jetzt haben sie wieder was zu bereuen. („Herr Reul, für sie ist Feierabend!“)
    Unter Medienminister Lambertz musste der BRF immer größer werden. Jetzt regiert die liberale Abrissbirne.
    Ein interessantes Seminarthema für das künftige Heidbergkloster. Im Parlament darf ja eh nicht mehr diskutiert werden… ;(

  7. Brüls Marc

    lieber Michael,
    immer wieder hast du uns verblüfft. Aus einem „Haufen von Informationen“, filterst du immer genau das raus was uns selbst am Herzen liegt. Ja, wir haben oft den Eindruck: „das ist einer von uns“! Mit sehr viel Fachwissen triffst du immer wieder den Nagel genau auf den Kopf. Deine Gewissenhaftigkeit hat dich sogar schon veranlasst uns zu kontaktieren, wenn wir Informationen im Eifer des Gefechtes nicht mehr zeitig einreichen konnten. Du warst immer zu Kompromissen bereit um alles ins Rechte Licht zu rücken. Mit viel Sensibilität hast du versucht alle zufrieden zu stellen. Deine Ruhe und Ausstrahlung ermöglicht es sogar den Schüchtersten unter uns gerne vors Mikrofon oder vor die Kamera zu locken. Da wir dich als fairen Sportsmann kennen, gehen wir davon aus, dass du alle andere Sportarten genau so gut repräsentierst hast und so soll es auch sein!
    Wir Turner müssen jedoch manchmal sehr hart um unser Image kämpfen, und da warst du immer eine gute Stütze.
    Für die vielen Jahre möchten wir dir herzlich danken und wünschen dir das aller aller Beste über das Jahr 2013 hinaus!
    bis bald
    Der TSV 1970 Rocherath

  8. Rolf Goenen

    Wenn man beim Brf verschiedene Leute als „Aushängeschild“ bezeichnet, sollte Michael Reul unbedingt einbezogen werden. Den Anmerkungen von Marc Brüls kann ich mich nur anschließen.Gerne denke ich an die Zeit zurück, als ich ihn bei verschiedenen Skilanglaufveranstaltungen als engagierten und kompetenten Journalisten kennen lernte. Da wir keine Skination sind und unsere Langlaufrennen immer mit bescheidenen Mitteln organisieren mussten, war der von ihm uns Ehrenamtlichen entgegengebrachte Respekt stets ein Ansporn. Seine professionelle Bericht Erstattung bot so manchem kleinen Verein noch eine zusätzliche Werbeplattform für seinen Sport.
    So wünsche ich Dir, Michael, für den nächsten Lebensabschnitt das aller Beste bei guter Gesundheit.

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