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Meteorologe: Klirrende Kälte in der nächsten Woche

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Wegen der Energiekrise hoffen viele Menschen auf einen relativ milden Winter. Zumindest bis Mitte des Monats Dezember dürfte ihr Wunsch nicht in Erfüllung gehen.

Bis zum nächsten Dienstag, so berichtet der Meteorologe Luc Trullemans gegenüber den Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse, werden die Temperaturen fallen. Der Himmel wird wolkenlos sein und wir werden unter polarer Luft leiden, die direkt auf unser Land sinkt, so seine Prognose.

Die Tiefsttemperaturen sollen demnach ab Freitag unter 0 Grad fallen mit -1 Grad in Brüssel und -3 bis -8 Grad in den Ardennen. Das Quecksilber wird am Samstag weiter sinken mit Tiefstwerten von -2 Grad in Brüssel und sogar -5 und  -10 Grad in den Ardennen.

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Ab Sonntag steigen die Temperaturen laut Trullemens nicht mehr über 0 Grad: Die Höchstwerte liegen dann laut seiner Vorhersage bei 0 Grad im Landesinnern und bei -3 Grad in den Ardennen.

Der kommende Dienstag wird der kälteste Tag mit Tiefstwerten von -8 Grad bis -14 Grad in den Ardennen, -5 Grad bis -7 Grad in der Mitte des Landes und -2 Grad bis -3 Grad an der Norsee sein. Die Höchstwerte an diesem Tag liegen bei -3, 0 und 1 Grad.

Wird Schnee fallen? Wahrscheinlich nicht genug, um die Skipisten zu öffnen, aber für einen Spaziergang inmitten einer winterlichen Landschaft dürfte es reichen.

Was die Weihnachtstage betrifft, so ist es noch zu früh für eine verlässliche Prognose. Nach derzeitigen Berechnungen des Kgl. Meteorologischen Instituts in Uccle könnte das Ende des Monats milder sein bei Temperaturen, die der Jahreszeit entsprechen oder leicht über den normalen Werten liegen.

VRT-Wetterexperte Frank Deboosere erläutert die Großwetterlage für diesen Freitag, 9. Dezember. Foto: Screenshot VRT

In der ersten Hälfte des Monats Januar könnte das Wetter recht mild sein, bevor es gegen Mitte des Monats wieder kälter wird mit winterlichen Niederschlägen.

Wetten, dass schon bald das Gedöns um die Frage losgeht, ob es in diesem Jahr eine weiße Weihnacht gibt? Wie der Meteorologe Pascal Mormal gegenüber der Zeitung „La Dernière Heure“ erklärt, hat es im Landesinnern eine weiße Weihnacht zuletzt im Dezember 2010 gegeben.

„Eine weiße Weihnacht in der Mitte des Landes ist eine Ausnahme, denn seit Beginn des 20. Jahrhunderts wurden nur 11 weiße Weihnachten in der Mitte des Landes beobachtet. Um wirklich auf eine bedeutende weiße Weihnacht zurückblicken zu können, müssen wir bis ins Jahr 1964 zurückgehen. In den Ardennen gibt es alle 3 bis 4 Jahre eine weiße Weihnacht.“ (cre)

https://twitter.com/meteoaachen/status/1600838600534679552?t=NoS85amA_Lhc4WxnryR6EQ&s=19

13 Antworten auf “Meteorologe: Klirrende Kälte in der nächsten Woche”

  1. Was wollt ihr eigentlich,mal ist es zu warm,dann zu trocken jetzt zu kalt.Wir haben WINTER und da war es früher üblich das es immer so zwischen -3 und -10 Grad war,an den Fenstern morgens Dicke Eisblumen waren und nicht alle Zimmer geheizt waren,der Diesel in den Autos einfror,und stellt euch vor wir habens überlebt.Es gibt kein schlechtes Wetter nur schlechte Kleidung.

    • werden nicht mit solchen populistischen Aussagen hier auf diesem Portal genau diese Ewignörgler und „früher war alles Besser“ Poster hier regelrecht herausgefordert zu antworten.
      Und schon klinge dann die Kasse…
      Ein Schelm der böses dabei denkt

  2. 9102Anoroc

    Das hat ja auch Vorteile für die Klima Kleber.
    Die brauchen den Kleber nicht mehr , weil sie jetzt auf dem Asphalt fest frieren.
    Mal sehen ob die dann noch glauben dass es zu warm ist😉

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